und starb hier 1142. Sein Grabmal in der Klosterkirche wird heute noch gezeigt. Wilhelm von Glâne hatte einen Bruder Hugo,
der jung starb, und 4 Schwestern: Emma (Gemahlin von
Graf Rudolf II. von Neuenburg),
Agnes (Gemahlin von
Graf Rudolf von
Greierz), Juliane
(Gemahlin des Herrn von
Montsalvens) und Ita (Gemahlin eines in der Tarentaise sitzenden unbekannten Edelmannes).
(LaGrande)(Kt. Freiburg,
Bez. Glâne).
^[Supplement: und Bez.
Saane.] Fluss; entspringt in 808 m bei Le
GrosPraz, 2 km ö.
Vauderens, fliesst durchwegs nach NO. und mündet nach 29,5 km langem
Lauf bei Le Petit
Marly 5 km oberhalb
Freiburg
in 584 m von links in die
Saane. Der Fluss, der nur ein Gefälle von 8‰ hat, fliesst von der Quelle bis unterhalb
Macconnens
meist in gleicher
Höhe mit seinen sumpfigen Ufergebieten, schneidet sich aber tiefer unten oft recht tief in den Fels ein.
Die klaren und ruhigenWasser sind reich an Fischen.
Die Grosse Glâne treibt zahlreiche
Mühlen und
Sägen
(in
Sainte Appoline,
Moulin Neuf,
Mühle von
Matran, in
Neyruz,
Autigny,
Villaz-SaintPierre und
Romont) und wird von etwa 10 Brücken
überschritten, deren bekannteste die nahe ihrer Mündung gelegene prachtvolle Glânebrücke ist. Diese auf 7 übereinander
stehendenBogen ruhende
Brücke ist 1850 im Bau begonnen und im Frühjahr 1857 dem öffentlichen Verkehr
übergeben worden.
(LaPetite)(Kt. Freiburg
und Waadt).
Fluss, längster linksseitiger Zufluss zur
Broye, in die er nach 30 km langem Gesamtlauf in
der Richtung nach NO. bei der
Brücke von
Salavaux (800 m vom
Murtensee, 434 m, entfernt) einmündet. Entspringt in denSümpfen
von
Vuissens (unterhalb des
Bois de la Rigne, 779 m) und fliesst bis
Montet (470 m) ungefähr der
Broye parallel durch das Berggebiet
des n.
Jorat. Bis
Montet 14,5 km lang und 21‰ Gefälle. Bei
Montet tritt die Kleine Glâne auf die
Ebene der unteren oder aventicensischen
Broye aus
und folgt dem Fuss der diese
Ebene im W. vom
Neuenburgersee trennenden Hügelzüge.
Montet-Mündung: 15,5 km lang und 1,4‰ Gefälle. Das Einzugsgebiet der Kleinen Glâne ist ein schmaler Landstrich,
der im W. mit wenig bedeutenden Höhenzügen an das Gebiet des
Neuenburgersees, im O. an die Einzugsgebiete der
Lembaz und
Broye grenzt. In der
Ebene verschmelzen die Gebiete der Kleinen Glâne und
Broye miteinander und tragen
gemeinsam zur Speisung der hier nach allen Richtungen abgehenden Kanäle bei. Nennenswerte Zuflüsse: von links der bei
Montet
mündende
Bainoz, der zum grossen Teil dem Hauptfluss in geringer Entfernung parallel fliessende und bei
Grandcour mündende
Arignon;
von rechts der unter
Cugy mündende Bach von
Grandvaux oder von
Le Moulin. Nebenflüsse und Hauptfluss führen in der
Regel nur wenig
Wasser.
390 m. Ueberreste einer kleinen ehemaligen Stadt, mitten in dichtem
Wald gelegen, 1 km ö. der Station
Dietikon der Linie
Zürich-Baden-Brugg.
Stadt und Burg Glanzenberg werden als Eigentum
der Freiherren von
Regensberg 1257 zum erstenmal erwähnt, was wahrscheinlich auch den Zeitpunkt ihrer Gründung bedeutet.
Als der Freiherr von
Regensberg hier eine
Brücke über die
Limmat schlagen wollte, widersetzte sich die Stadt
Zürich diesem
Vorhaben und zerstörte im September 1268 das Städtchen ihres ewigen Widersachers für immer, so dass
dieses also blos etwa 11-12 Jahre bestanden haben wird.