mehr
einen grossen Felsblock angelehnte
Hütte den Bedürfnissen nicht mehr genügte.
Sie ist bewirtschaftet und bietet Raum für 30 Personen;
überdies kann die
alte Hütte noch 12 Personen aufnehmen.
Wird jährlich von etwa 700 Personen besucht und bildet den Ausgangspunkt
für die Besteigung der Gipfel des mittlern u. hintern
Glärnisch.
(Bois de la) (Kt. Waadt,
Bez. Aigle,
Gem.
Ollon).
500-950 m. Schöner Föhren- und Fichtenwald, sw.
Aigle und s. der
Grande Eau,
w.
Panex.
Wird von dem aussichtsreichen Fussweg
Vers
Chiez-Panex seiner ganzen Länge nach durchzogen.
Unter den
Bäumen, auf
den Waldlichtungen und am Fuss der den Hang bildenden Gipsfelsen blüht im Frühjahr die schöne rote
Heide (Erica carnea), der zu Liebe im März und April zahlreiche Spaziergänger von
Aigle ihre Schritte hierher lenken.
Vom
Flecken
Aigle braucht man ¾ Stunden bis zum Bois de La Glaivaz.
(Kt. Waadt,
Bez. Morges,
Gem.
Vullierens).
538 m. Teil des Dorfes
Vullierens, 400 m nö. der Hauptsiedelung,
an dem von dieser nach
Cossonay führenden Weg und 3,5 km w. der Station
Vufflens la Ville der Linie
Neuenburg-Lausanne. 31
Häuser, 180 reform.
Ew. Acker- und Weinbau.
(Kt. Waadt,
Bez. Nyon).
432 m. Gemeinde und Dorf, in der
Ebene zwischen dem Hang der
Côte und
dem
Genfersee,
an der Strasse
Aubonne-Nyon (der sog.
Vy d'Etraz), nahe der Strasse
Lausanne-Genf und 5 km nnö.
Nyon.
Station der Linie
Lausanne-Genf.
Postbureau, Telegraph, Telephon;
Postwagen nach
Begnins.
Gemeinde: 127
Häuser, 676 reform. Ew.;
Dorf: 84
Häuser, 457 Ew. Kirchgemeinde
Vieh.
Acker- und Weinbau. Auf Boden der Gemeinde liegt auch noch der n. Abschnitt des grossen Landgutes
der Bergerie.
Gland liegt auf einer sanft geneigten Terrassenfläche, die nach dem
See zu mit einer Terrassenstufe rasch abfällt.
Es ist dies nichts Anderes als ein altes Delta der
Promenthouse, das in den zahlreichen Kiesgruben deutliche Deltaschichtung
aufweist.
Auf der Oberfläche sieht man heute noch die Spuren des einstigen Flusslaufes.
Diese ganze
Ablagerung entspricht einem einst um etwa 10 m höher gelegenen Wasserstand des
Sees.
Gland scheint eine sehr alte Siedelung
zu sein, indem man bei der Ziegelei im 18. Jahrhundert eine
Vase mit römischen Münzen aus der Zeit von
Valerian bis Diokletian ausgegraben hat. 1049:
Villa Glannis;
1344: Glancz;
1179 und 1349: Glant.
Das Dorf einst Teil der
Herrschaft
Prangins.