zerschnitten ist, während dem steileren
SO.-Hang die Antiklinallinie der Molasse folgt, so dass die Schichten des Bergstockes
nach NW. einfallen. Der aus bunter Nagelfluh aufgebaute Mont Gibloux ruht auf einem Sockel von marinem Molassestandstein
der helvetischen Stufe, der die Nagelfluh beinahe vollständig rings umschliesst. Der mehr als 500 m über
die Tertiärtafel des schweizerischen
Mittellandes aufsteigende Bergstock gewährt von vielen Punkten aus eine prachtvolle
Aussicht auf das
FreiburgerMittelland, den Mont
Jorat und die
GreierzerAlpen und lässt sich sowohl in dieser Hinsicht als auch
mit Bezug auf seinen geologischen Aufbau dem
Mont Pélerin an die
Seite stellen. 1139: Jublors.
(Kt. Bern,
Amtsbez. Thun).
604 m. Isolierter Moränenzug, zum Teil bewaldet, über der
Ebene der
Kander 5 km ö.
Thun. Umrandet
zusammen mit den gegenüberliegenden Moränenhügeln
Egg und
Haltenrain ein vom
Glütschbach durchflossenes,
etwa 500 in breites Thal, in welchem der untere Abschnitt des Dorfes
Thierachern steht. Schöne Aussicht auf den
Thunersee
und die Stockhornkette, die
Hochalpen, den Bergstock des
Sigriswiler Rothorns und die Hügellandschaft der Bezirke
Seftigen
und
Konolfingen. War bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts mit
Reben bestanden und hiess deshalb
Rebberg.
(Kt. Bern
und Obwalden).
2037 m. Wenig hervortretender Gipfel von rundlicher Form, auf der Grenze zwischen Bern
und Obwalden,
etwa 4 Stunden
sö. über
Lungern und 5 km n. über
Meiringen. Vom Giebel an steigt der Grenzkamm als breiter
Rücken langsam gegen die Passhöhe
des
Brünig ab.
(Kt. Bern,
Amtsbez. Seftigen).
1131 m. Bewaldete Molassehöhe, O.-Ausläufer des Guggershörnli und von diesem durch das tiefe
Tobel des
Schwarzwassers getrennt. Am N.-Hang, 3 km s. über
Rüeggisberg, ein grosser
Wald.
(Kt. Uri).
1851 m. Kurzer und wenig hoher
Kamm, steigt rechts über dem
Gitschenthal (einem bei
Seedorf von links
auf das
Reussthal ausmündenden kleinen Thal) gegen den
Surenenpass auf, in dessen Nähe er sich im Waldnachter
Grat fortsetzt.