mehr
von zusammen 16 Häusern, am rechten Ufer des Gübelbaches, 7 km ö. vom Bahnhof Freiburg und 1,2 km sö. Tafers. 127 kathol. Ew. deutscher Zunge.
Getreide- und Futterbau, Viehzucht.
Galternbach - Gamidaue
von zusammen 16 Häusern, am rechten Ufer des Gübelbaches, 7 km ö. vom Bahnhof Freiburg und 1,2 km sö. Tafers. 127 kathol. Ew. deutscher Zunge.
Getreide- und Futterbau, Viehzucht.
(Kt. Freiburg, Bez. Saane u. Sense). Bach. S. den Art. Gotteron.
(Kt. Freiburg, Bez. Saane und Sense). Thal. S. den Art. Gotteron (Valléé du).
(Kt. Freiburg, Bez. Sense, Gem. Tafers).
(Kt. Obwalden). 2710 m. Gipfel, n. Vorberg des Titlis, 4 km sö. über Engelberg und 1,5 km n. vor dem Titlis.
Fällt wie der Titlis selbst nach O. sehr steil, nach W. und NW. dagegen weitaus sanfter ab.
Gipfel und NW.-Hang des Galtiberges vom Titlisgletscher überdeckt.
Galtiberg heisst auch ein z. T. begraster Kamm sö. über Engelberg, der von N.-S. zieht, sich mit dem Laubersgrat verknüpft und über den der Weg auf den Titlis führt.
Diese beiden Galtiberg durch das Tobel des Sulzbaches von einander geschieden.
(Kt. Wallis, Bez. Ost Raron).
So heisst der breite Hang zwischen dem Bettmersee (1991 m) und dem Gipfel des Bettmerhorns (2865 m), der zu einem Teil als Bettmeralp Eigentum der Gemeinde Bettmen ist, zu einem anderen Teil der Gemeinde Martisberg gehört.
Ueber einem kleinen See (2300 m) eine Anhöhe, die eine weitausgedehnte prachtvolle Rundsicht bietet.
(Valle) (Kt. Graubünden, Bez. Moesa). Oberer Abschnitt der Valle Montogno, die sich mit der Valle Darbora vereinigt und dann als 1 km lange enge Waldschlucht 3 km oberhalb Lostallo von links ins Misox ausmündet. Die Valle Gamba ist ein ziemlich geräumiges, im Sommer von Hirten bezogenes Alpenthal, in dem die beiderseits von bewaldeten Steilhängen begrenzte Alpe di Gamba (1366 m) liegt.
Andere Alpweiden über der Waldgrenze auf hoch gelegenen Terrassen oder in kleinen Seitenkesseln, so die Alpe di Buono (1806 m), Alpe di Campello (1717 und 2022 m), Alpe de Padion, Alpe di Settagio (1878 und 1951 m).
Der vom Misox aus in die Valle Montogno und weiterhin in die Valle Gamba führende Fussweg hält sich zuerst oben am Hang, um erst am obern Eingang in die Mündungsschlucht bei La Serra zum Thalboden abzusteigen.
Obwohl die das Thal begleitenden Berge stark felsig sind und mit steilen Wänden aufsteigen, erheben sie sich doch blos auf durchschnittlich 2000 bis 2600 m und sind nirgends vergletschert.
Das der Uebergänge nach dem benachbarten Italien entbehrende Thal an der Landesgrenze ist nur wenig bekannt und selten besucht.
Ortsname der deutschen Schweiz;
mundgerechte Form für Gandbach. S. den Art. Gand.
(Kt. Bern, Amtsbez. Schwarzenburg). Bach mit sehr starkem Gefälle; entspringt am N.-Hang der Pfeife in 1500 m, durchfliesst das Dorf Gambach und mündet nach 7 km langem Lauf in der Richtung nach N. und NO. in 745 m von links in das Schwarzwasser. Nimmt verschiedene kleine Nebenadern auf und treibt einige Mühlen und Sägen.
(Kt. Bern, Amtsbez. Schwarzenburg, Gem. Rüschegg).
897 m. Kleines Dorf, am Gambach;
1,5 km sw. Rüschegg und 13 km sw. der Station Thurnen der Gürbethalbahn (Bern-Wattenwil-Thun).
Telephon 26 Häuser, 146 reform. Ew. Wiesenbau.
(Kt. Freiburg, Bez. Saane, Gem. Freiburg). 665 m. Westl. Vorort der Stadt Freiburg, unter Le Guintzet. 10 Häuser, 107 Ew. französischer Zunge, wovon 83 Katholiken. Neues Quartier, zwischen den Strassen Freiburg-Payerne und Freiburg-Romont sehr günstig gelegen. Angenehme Spazierwege und schöne Aussicht. Ehemals herrschaftliches Landgut, Eigentum des Schultheissen Hans Gambach, der es dem Spital zu Freiburg vermachte. Vor Kurzem ist das Gut von der Stadt Freiburg angekauft und mit Hinblick auf seine künftige Entwickelung eingerichtet worden. Neben dem Landhaus einst eine dem h. Anton geweihte Kapelle und etwas weiter davon entfernt, heim ehemaligen Hochgericht, die St. Jakobskapelle.
(Monte) (Kt. Tessin, Bez. Locarno). 1734 m. Schöner Gipfel mit abgerundeten Formen, bis zu oberst bewaldet, am linken Ufer des Langensees gegenüber Locarno. An seinem Fuss längs des Seeufers ein ganzer Kranz von lieblich zwischen längs und Kastanienhainen gelegenen Dörfern und Weilern.
Gambs
(Kt. St. Gallen, Bez. Werdenberg). Gem. und Pfarrdorf. S. den Art. Gams.
(Kt. Bern, Amtsbez. Frutigen, Gem. Reichenbach).
1674 m. Alpweide mit Hütte, oben im Kienthal und am Fuss des Gamchigletschers.
Nahe dem Gletscher führt über den Pochtenbach die sogen. Wallisbrücke, ein vielleicht von der Natur geschaffener Uebergang.
Nahe dabei eine Höhle, Martinskirche genannt.
Der Name Wallisbrücke scheint darauf hinzudeuten, dass von hier aus über die Gamchilücke und den Petersgrat, die heute vollständig vergletschert sind, einst ein gangbarer Pass ins Wallis hinübergeführt habe.
(Kt. Bern, Amtsbez. Frutigen). Gletscher, 3 km lang und im Maximum 1,5 km breit; beginnt in 2833 m an der Gamchilücke und steigt bis zu 1952 m ins obere Kienthal ab, wo er in einer kleinen Schlucht über der Schafweide der Gamchialp (1674 m) endigt.
Ihm entspringt der Pochtenbach.
Der früher 7 km lange Gletscher ist stark zurückgeschmolzen.
Ueber ihm erheben sich die Wilde Frau, das Morgenhorn, Gspaltenhorn und die Büttlassen. Er wird der Hauptsache nach von den vom Morgenhorn und der Wilden Frau niedergehenden Lawinen genährt.
Seiner starken Zerklüftung wegen schwierig zu begehen.
(Kt. Bern, Amtsbez. Frutigen und Interlaken). 2833 m. Schmale Einschartung, zwischen Gspaltenhorn und Morgenhorn (Gruppe der Blümlisalp);
verbindet das Kienthal über den Gamchi- und Tschingelgletscher mit dem obern Abschnitt des Thales von Lauterbrunnen.
Von den Bewohnern des Kienthales Kienthalfurgge geheissen.
Die Aussicht von der Passhöhe ist von G. Studer aufgenommen worden.
Kienthal-Passhöhe 6 Stunden, Passhöhe-Tschingelgletscher-Mutthornhütte S. A. C. ½ Stunde.
(Kt. St. Gallen, Bez. Werdenberg, Gem. Grabs).
1230 m. 5 im Thal des Walchenbachs (oberer Abschnitt des Grabserbergs) zerstreut gelegene Häuser, 4 km sw. Grabs und 8 km w. der Station Buchs der Linie Rorschach-Sargans. 34 reform. Ew. Alpwirtschaft.
Gamlikon - Gampenen
* 2
Seite 42.235.und Gamidauerspitze (Kt. St.Gallen, ¶
Bez. Sargans). So heisst ein Teil der den Grauen Hörnern im N. vorgelagerten, stark verwitterten und zersägten Felsgruppen, deren Hauptkamm vom Wildsee nach N. zieht und eine Reihe von Spitzen aufweist, die man unter dem Namen der Seehörner zusammenfasst und an deren Fuss mehrere kleine Karseen (Wildsee, Schottensee, Schwarzsee) liegen. Am breiten Grasrücken der Baseglia oder Baseggla teilt sich der Kamm in einen den Garmil (2012 m) tragenden N.-Ast und einen NW.-Ast, den sogen. Gamidauerkamm, mit der Gamidauerspitze (2313 m).
Zwischen diesen beiden Kämmen die Vermialp, die ihre Wasser dem untern Weisstannenthal zusendet.
Die meist gut bewaldeten Ausläufer der Gruppe steigen nach N. gegen Mels und Sargans zu Thal.