entspringt den am Fusse des
Stellihorns liegenden zwei kleinen Gletschern von
Furggen und
Nollen, durchfliesst in der Richtung NW. auf eine Länge von 5 km das von der
Furggalp bestandene und im Mittel 2100 m hoch
gelegene Thal und mündet durch ein bewaldetes
Tobel nach 6 km langem Gesamtlauf von links auf das obere
Saasthal aus.
(Kt. Bern,
Amtsbez. Signau).
1983, 1937, 2202 m. Felskamm, zwischen
Habkernthal und dem Thal des zur
Emme gehenden
Bumbaches. Trägt
den
Hohgant (2202 m) und ist an mehreren Punkten, so z. B. gerade am
Hohgant, leicht zugänglich.
dient
als breiter Passübergang zwischen
Breithorn und
Bettlihorn (2962 m) und kann von
Binn aus durch das
Saflischthal in etwa 4 Stunden
leicht erreicht werden.
(Kleine) (Kt. Wallis,
Bez. Visp).
2650 m. Gipfel, NNO.-Ausläufer der Grossen Furgge und am N.-Ende des Saasgrates, 2½
Stunden ö. über
Grächenim Thal von
St. Nikolaus.
1659 m. Abgerundeter Gipfel, mit
Wald und Alpweiden bestanden, oberhalb
Einsiedeln
in der Grenzkette zwischen
Iberg und dem
Alpthal, 4 km ö. vom Kleinen
Mythen;
1202 m.
Weiler, am rechten Ufer des Fluppibaches, 7 km ssö. über der Station
Ragaz der Linie
Sargans-Chur und 1,5 km sö. über
Pfäfers. 10
Häuser, 30 kathol. Ew. Viehzucht.
(Kt. Wallis,
Bez. Visp).
3400-2350 m.
Gletscher; steigt vom
O.-Hang des
Matterhorns ab, liegt zwischen dem
Kamm des
Hörnli im N. und dem
Furgggrat im SW., dessen mit 3093 m kotierter Punkt seine O.-Grenze darstellt, und verschmilzt
nach O. mit dem
Ober Theodulgletscher. Im Maximum 4,5 km lang und 2,5 km breit. Wenig zerklüftet. Wird begangen, wenn man
vom
Schwarzsee über
Zermatt auf kürzestem
Wege (d. h. ohne Niederstieg ins Thal) zum Theoduljoch gelangen
will.
oder
Furggengrat(Kt. Wallis,
Bez. Visp).
Felsgrat zwischen O.-Fuss des
Matterhorns und dem
Theodulpass, über dem obern Rand
des
Furgggletschers und Ober
Theodulgletschers, auf der Grenze gegen Italien. Kann in 4 Stunden vom Theoduljoch bis zum
Breuiljoch
der Länge nach begangen werden und bietet den beständigen Anblick auf das mächtige
Matterhorn. Die
Siegfriedkarte beschränkt den Namen Furgggrat auf den zwischen
Breuiljoch (3357 m) und dem NW.-Fuss des
Theodulhorns gelegenen
Abschnitt und gibt seiner zentralen, wohl auch Breuilhorn genannten
Spitze die Kote 3498 m. Vom italienischen
SW.-Hang steigt
der kleine
Glacier de
la Fourche ab.
(Kt. Wallis,
Bez. Visp).
2987 m. Wenig bedeutender Passübergang, zwischen Unter und Ober Rothorn, welche zwei Gipfel das Findelenthal
von der am rechtsseitigen Hang des
Thales von
Zermatt oder
St. Nikolaus liegenden
Täschalp trennen. Wird nur sehr selten
begangen und verbindet den
Stellisee mit dem öden Thälchen von Riederkummen.
oder
Furggenjoch(Kt. Wallis,
Bez. Visp).
Ca. 3300 m. Passübergang, auf der Landesgrenze gegen Italien, früher
Matterjoch genannt.
Geht dem Theoduljoch parallel und verbindet wie dieses in 5 Stunden das Gasthaus am
Schwarzsee (über
Zermatt) direkt mit Le
Breuil am italienischen Hang der Kette.
Ohne grosse Schwierigkeiten zu begehen.
Wird von Liebhabern von originellen
Touren
seiner grössern Nähe am
Matterhorn wegen dem Theoduljoch vorgezogen.
(Kt. St. Gallen,
Bez. Sargans).
2577 m. Hoher und anstrengender Passübergang, unmittelbar s. vom Grossen Zanayhorn (2825 m), einer
der höchsten
Spitzen der
Grauen Hörner und 6½ Stunden nw. über
Vättis im Taminathal.
1821 m. Felsgrat, sö. über der
Furgglenalp und ö. über dem
Fählensee, 9 km ssö. über
Appenzell.
Streicht auf eine Länge von 3 km in der Richtung SW.-NO. und besteht vorwiegend aus Urgon (Schrattenkalk).
Steile Hänge. Schöne Aussicht, besonders nach O. hin.