Froide
(Eau) (Kt. Waadt, Bez. Pays d'Enhaut). Bach. S. den Art. Eau Froide.
(Eau) (Kt. Waadt, Bez. Pays d'Enhaut). Bach. S. den Art. Eau Froide.
(Torrent de l'Eau) (Kt. Waadt, Bez. Aigle). Bach. S. den Art. Eau Froide (Torrent de l').
(Vallée de l'Eau) (Kt. Waadt, Bez. Aigle). Thal. S. den Art. Eau Froide (Vallée de l').
(Vallon de l'Eau) (Kt. Waadt, Bez. Pays d'Enhaut). Kleines Thal. S. den Art. Eau Froide (Vallon de l').
(Kt. Bern, Amtsbez. Freibergen, Gem. Montfaucon).
940 m. Zwei Bauernhöfe mit Käserei, 2 km onö.
Montfaucon und 500 m s. der Strasse Saint Brais-Montfaucon-Saignelégier.
(Kt. Bern, Amtsbez. Freibergen, Gem. Soubey).
689 m. Gruppe von 7 Bauernhöfen, am S.-Hang des Clos du Doubs 200 m über dem Bett des Doubs, in geschützter und schön zur Sonne exponierter Lage;
1,5 km von der Grenze gegen Frankreich und 3,8 km nw. Soubey. 29 kathol. Ew. Ackerbau und Viehzucht.
(Kt. Freiburg, Bez. Saane, Gem. Posieux).
628 m. Schönes Landgut in angenehmer Lage, nahe der Brücke über die Glâne;
2,5 km nö. Posieux und 1,8 km sö. der Station Matran der Linie Bern-Freiburg-Lausanne.
Telephon. 2 Häuser, 19 kathol. Ew. Kirchgemeinde Écuvillens.
Viehzucht und Milchwirtschaft.
(Kt. Waadt, Bez. Aubonne, Gem. Ballens).
691 m. Gruppe von 9 Häusern, am Rand eines vom Boiron durchflossenen Tobels, nahe dem Wald und an der Strasse Saint Prex-Ballens;
1,5 km ö. der Station Ballens der Linie Morges-Apples-Bière. 60 reform. Ew. Einst kleines Lehen unter der Oberhoheit der Schlossherrschaften Vufflens und Colombier.
(Kt. Waadt,
Bez. Échallens).
822 m. Gem. und Dorf, auf einer Hochfläche des
Jorat rechts über dem
Tobel des
Talent, 6 km sö.
der Station
Échallens der Linie
Lausanne-Échallens-Bercher und 9,6 km nö.
Lausanne. Die grossen Waldungen im Zentrum des
Berglandes des
Jorat reichen im S. und O. nahe bis ans Dorf Froideville.
Strassen nach
Échallens und
Cheseaux.
Telephon; Postwagen
Lausanne-Froideville. 74
Häuser, 360 reform. Ew. Kirchgemeinde
Morrens. Landwirtschaft. Torfgrube;
Bruch
auf marine Molasse. Vor der Reformation Eigentum der Abtei Montherond; der
Weiler Montherond 1803-1813 der Gemeinde Froideville
angegliedert, dann aber wieder der Gemeinde
Lausanne zugeteilt. Römische Ruinen, Münzen aus der Zeit
von Antoninus, Faustina und Nerva.
(Kt. Bern, Amtsbez. Nieder Simmenthal).
2397 m. Gipfel, in der Kette des Niesen, zwischen Kander- und Simmenthal, 5 km nnw. über Frutigen und 6,3 km sö. über Erlenbach.
Der felsige, zum Staldengraben abfallende N.-Hang heisst Bettfluh.
Von Frutigen aus in steilem und beschwerlichem Anstieg in 4 Stunden zu erreichen.
(Kt. St. Gallen, Bez. Gossau, Gem. Waldkirch).
590 m. Gruppe von 3 Häusern;
2,1 km w. Waldkirch und 1,5 km sö. der Station Hauptwil der Linie Gossau-Sulgen. 19 kathol. Ew. Landwirtschaft.
Der Hof und die kleine Burg Frimmanshusen einst Eigentum der Ritter von Sinzgenberg;
die während der Appenzellerkriege zerstörte Burg ist später wieder aufgebaut worden und steht heute noch, wird aber nicht mehr bewohnt.
(Kt. St. Gallen, Bez. Rorschach, Gem. Rorschacherberg).
600 m. Gruppe von 7 Häusern, am N.-Hang des Rorschacherbergs und 2,7 km sw. über der Station Rorschach der Linien St. Gallen-Rorschach und Rorschach-Sargans. 34 kathol. Ew. Kirchgemeinde Rorschach.
Viehzucht.
Bestandteil von Ortsnamen.
Siehe den Art. Frohn.
oder Frohnackern (Kt. St. Gallen, Bez. und Gem. Gossau). 790 m. Weiler, in einer von den Gemeinden Andwil u. Waldkirch umschlossenen Enklave der Gemeinde Gossau; 2,8 km nö. der Station Arnegg der Linie Gossau-Sulgen. 12 Häuser, 62 kathol. Ew. Kirchgemeinde Waldkirch. Ackerbau u. Viehzucht. Stickerei.
(Mittlere, Obere u. Untere) (Kt. Glarus, Gem. Ennenda und Mollis).
1100-2000 m. Grosse Alpweide, am S.- u. W.-Hang des Fronalpstocks, 2-3 Stunden nö. über Ennenda und sö. über Mollis.
Drei Gruppen von Hütten in 1311, 1583 und 1829 m. Die Untere und Mittlere Fronalp beinahe völlig vom Moränenschutt des einstigen Gletschers zwischen Fronalpstock und Schilt überführt.
(Kt. Glarus). 2127 m. Schöne dreieckige Felspyramide, w. vom Mürtschenstock und 3,5 km sö. über Mollis.
Besuchter Aussichtspunkt;
von Glarus, Mollis oder Netstal aus in je 4-5 Stunden zu erreichen.
oder Frohnhofen (Kt. Luzern, Amt Willisau, Gem. Richenthal).
657 m. Gruppe von 5 Häusern, 5 km nw. der Station Nebikon der Linie Luzern-Olten und 2,6 km sw. Richenthal. 46 kathol. Ew. Ackerbau, Viehzucht und Milchwirtschaft.
Käserei.
(Im) (Kt. Bern, Amtsbez. Thun, Gem. Uetendorf).
630 m. Weiler, auf einer Anhöhe 2 km nw. der Station Uetendorf der Gürbethalbahn (Bern-Wattenwil-Thun).
10 Häuser, 57 reform. Ew.
(Kt. Tessin, Bez. Locarno). 1510 m. Wenig bedeutender Gipfel, über dem rechten Ufer des Tessin und der Kette zwischen Val di Moleno und Val di Lodrino im O. vorgelagert; sw. über Prosito und w. über Moleno.
(Dessous und Dessus) (Kt. Genf, Linkes Ufer, Gem. Cologny).
421 und 422 m. Gruppe von Landhäusern;
1,5 km ö. Genf. Haltestelle der elektrischen Strassenbahn Genf-Jussy.
Telephon. 31 Häuser, 101 reform. und kathol. Ew. Hier lebte und starb der Rechtsgelehrte Ch. G. Le Fort (1821-88).
Einst von Amtes wegen Eigentum der beiden Kirchenvorsteher der Kathedrale St. Peter zu Genf. ^[Ergänzung: 1438: Frontenay.]
(Kt. Tessin, Bez. Lugano). 2095 m. Gipfel, auf der Landesgrenze gegen Italien, sö. vom Monte Garzirola (2119 m), hinten über dem Val di Sertena und Val Colla;
10 km ö. vom Monte Ceneri und 3-4 Stunden nö. über Colla.
(Kt. St. Gallen, Bez. Neu Toggenburg, Gem. St. Peterzell).
885 m. Gruppe von 5 Häusern, 8 km sw. der Station Waldstatt der Appenzellerbahn (Winkeln-Herisau-Appenzell) u. 1,9 km nö. St. Peterzell. 36 reform. und kathol. Ew. Viehzucht.
(Kt. St. Gallen, Bez. Ober Toggenburg, Gem. Alt St. Johann).
908 m. Weiler, an der Mündung des Wildhausbaches in die Thur, 2 km ö. Alt St. Johann und 13 km w. der Station Gams der Linie Rorschach-Sargans. 10 Häuser, 52 reform. und kathol. Ew. Alpwirtschaft.
(Kt. St. Gallen, Bez. Ober Toggenburg).
2268 m. Gipfel, in der Kette der Churfirsten, vom Käsernruck aus nach W. gezählt der fünfte, halbwegs zwischen Käsernruck u. Leistkamm.
Von seinem nächsten ö. Nachbarn, dem Brisi, durch das kleine Frümselthal getrennt.
Vergl. den Art. Churfirsten.
(Kt. St. Gallen, Bez. Ober Toggenburg).
1800 m. Eine der zahlreichen Einschartungen am N.-Hang der Churfirsten, zwischen Brisi und Frümsel.
Zuoberst mit Sturzschutt übersät;
steigt langsam nach N. ab und verschmilzt breit mit der Selamattalp.
Ohne sichtbaren Wasserlauf.
(Kt. St. Gallen, Bez. Werdenberg, Gem. Sennwald).
456 m. Dorf, am O.-Fuss des Saxerbergs, an der Strasse Gams-Oberriet und 3 km w. der Station Salez der Linie Rorschach-Sargans.
Postablage, Telegraph, Telephon;
Postwagen
Salez-Gams. 117
Häuser, 661 reform.
Ew. Kirchgemeinde
Salez.
^[Supplement: Pfarrei Sax-Frümsen.] Mais-, Gemüse- und Obstbau, Viehzucht.
Stickerei. Sekundarschule.
oder Tschel (Kt. St. Gallen, Bez. Werdenberg, Gem. Sennwald).
500-1800 m. Grosser Wald (300 ha), am NO.-Hang des Hochhaus, 1 km nw. über Frümsen.
(Kt. Freiburg, Bez. Veveyse, Gem. Châtel Saint Denis).
832 m. Dorf, am WNW.-Fuss des Mont Corbettes und 1 km sö. der Station Châtel Saint Denis der Linien Châtel-Palézieux und Vevey-Bulle.
Telephon. 61 Häuser, 416 kathol. Ew. Viehzucht u. Milchwirtschaft, Holzhandel.
Grosse Brüche auf grauweissen Kalkstein;
reiche Fundstelle von Fossilien des Malm.
Romantisch gelegene Kapelle Le Scé. Im frühen Mittelalter trug der ¶
ganze obere Abschnitt des Thales der Veveyse den Namen Fruence.
Die zuerst unabhängigen Herren der Landschaft mussten 1244 die Oberhoheit von Savoyen anerkennen. 1095: Frewencia.