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den Kanton Uri und zählt 2 Hütten und 65 Stösse.
Der Name Frittare erscheint schon in den auf die alten Grenzstreitigkeiten zwischen Glarus und Uri bezüglichen Urkunden.
den Kanton Uri und zählt 2 Hütten und 65 Stösse.
Der Name Frittare erscheint schon in den auf die alten Grenzstreitigkeiten zwischen Glarus und Uri bezüglichen Urkunden.
(Kt. Aargau, Bez. Zofingen, Gem. Safenwil).
481 m. Weiler, an der Grenze gegen den Kanton Solothurn und 500 m n. der Station Safenwil der Linie Aarau-Suhr-Zofingen. 12 Häuser, 63 reform. Ew. Wiesenbau.
(Kt. Bern, Amtsbez. Trachselwald). 930 m. Felskopf, von der Strasse Wasen-Eriswil in einem Tunnel durchbrochen; 2,8 km ssw. Eriswil.
(Kt. Bern, Amtsbez. Trachselwald, Gem. Sumiswald).
834 m. Gruppe von 9 Häusern, am Eingang zum Hornbachgraben und am rechten Ufer des Hornbachs;
3 km ö. Wasen und 11 km nö. der Station Ramsei der Linie Burgdorf-Langnau. 50 reform. Ew. Kirchgemeinde Wasen.
Käserei.
(Kt. und Bez. Neuenburg, Gem. Cressier).
631 m. Gruppe von 4 Häusern, an der Strasse Saint Blaise-Lignières, 8 km nö. Neuenburg und 1,5 km nw. über der Station Cornaux der Linie Olten-Biel-Neuenburg.
Wirtshaus. 20 reform. Ew. Beliebtes Ausflugsziel und bevorzugte Sommerfrische der Bewohner Neuenburgs.
Schöne Aussicht auf den Neuenburger- und Bielersee, das Mittelland und die Alpen. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts durch eine Feuersbrunst zerstört.
Der Name kommt wahrscheinlich vom altfranzösischen froc = Oedland her.
(Alpe di) (Kt. Tessin, Bez. Valle Maggia). Alpweide, im obersten Abschnitt des Val Peccia, des mittleren Astes der drei oberen Verzweigungen (Val Lavizzara, Val Peccia und Val Bavona) des Val Maggia;
von der ihr benachbarten Alpe della Bolla durch den Felsrücken des Cavallo del Torro getrennt.
Auf Alpe di Froda und Alpe della Bolla liegt je ein kleiner See in von Steintrümmern übersäter Landschaft.
Vom Lago di Froda (2361 m) kann man den benachbarten Gipfel des Poncione di Braga besteigen und über den n. von diesem eingeschnittenen Pass zum Lago Nero (2390 m) im obern Val Bavona gelangen. Es sömmern auf Alpe Froda 130 Kühe und 230 Ziegen.
Fettkäse. Gleiche Etymologie wie Frutt. (S. diesen Art.).
(Lago di) (Kt. Tessin, Bez. Leventina).
2500 m. Ganz kleiner See, nö. vom Barbarera und unter dem Poncione di Froda, in öder und steiniger Landschaft.
Sein Abfluss mündet in den Wildbach des Val Canaria.
(Poncione di) (Kt. Tessin u. Uri). Stark zersägter Felskamm, der sich zwischen dem urnerischen Unteralpthal und dem obern Abschnitt des Tessiner Val Canaria vom Piz Alv (2771 m) zum Barbarera (2796 m) zieht und in dem sich die Rossa (2791 m) erhebt.
Die beiden genannten Thäler stehen über diesen Kamm durch den Passo la Rossa miteinander in Verbindung.
(Kt. Obwalden, Gem. Sarnen).
1421 m. Sehr kleiner See, im Thal der Grossen Schlieren;
1,5 km nö. Schwendi Kaltbad.
(Kt. Aargau, Bez. Zofingen, Gem. Rothrist).
470 m. Drei am N.-Rand des Langholzes zerstreut gelegene Häuser;
1,5 km sö. der Station Rothrist der Linie Olten-Bern. 35 reform. Ew.
(Kt. Solothurn, Amtei Olten, Gem. Trimbach).
845 m. Burgruine und klimatischer Kurort, auf einer Höhe 1,9 km nnw. über Trimbach und 2 Stunden nw. über dem Bahnhof Olten.
Telegraph, Telephon.
Die Ruine steht auf einem nach W. und N. steil abfallenden Felskopf.
Nahe dabei das 1900 vergrösserte Kurhaus, Eigentum der Gemeinde Olten.
Stark besuchte Sommerfrische und beliebtes Ausflugsziel der Basler und der nahe der Schweizergrenze wohnenden Badenser und Elsässer.
Prachtvolle Aussicht auf Mittelland und Alpen. Im 12. Jahrhundert Vroburg;
vom althochdeutschen frô = Herr.
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober Simmenthal, Gem. Zweisimmen).
1859 m. Alpweide mit 8 Hütten und Stadeln, im obern Abschnitt des vom Bettelriedbach (einem kleinen rechtsseitigen Zufluss zur Simme) entwässerten Thälchens, am NW.-Hang der Spilgerten u. 3½ Stunden ö. über Zweisimmen.
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober Simmenthal).
2173 m. Felskamm, n. Ausläufer der Spilgerten;
am W.-Hang die Alpweide Frohmatt. 3½ Stunden ö. über Zweisimmen.
Aussicht nicht von grossem Interesse.
Der aus obern Jurakalken (Malm) bestehende Kamm wird im W. von roten Kreideschichten begleitet, die stellenweise bis zur Kammhöhe sich hinaufziehen.
Der jurassische Untergrund ist von unzähligen Verwerfungen durchzogen, sodass die dadurch isolierten Kreidefetzen den Hang wie mit roten Flecken übersät erscheinen lassen.
Die Alpweide Frohmatt liegt auf Flysch.
(Kt. Zürich, Bez. Affoltern, Gem. Hedingen).
620 m. Gruppe von 4 Häusern, auf den Höhen zwischen den Thälern der Jonen und Reppisch;
1,3 km nö. der Station Hedingen der Linie Zürich-Affoltern-Zug. 18 reform. Ew.
und Fron. Sehr häufiger Bestandteil von Ortsnamen der deutschen Schweiz;
vom althochdeutschen frô = Herr, welcher Ausdruck den Namen von Gütern im Besitz einstiger, besonders kirchlicher Herren vorangesetzt zu werden pflegte.
(Kt. St. Gallen, Bez. und Gem. Gossau). Weiler. S. den Art. Fronackern.
(Kt. u. Bez. Schwyz).
Im Mittel 1500 m. Alpweide mit Hütten, im obern Abschnitt des Frohnthales und ö. unter dem Frohnalpstock.
(Kt. und Bez. Schwyz).
1922 m. Schön abgerundeter und sehr bekannter Bergstock, auch etwa Frohnsthal geheissen;
4 km sö. über Brunnen.
Zweithöchster Punkt der im Klingenstock (1929 m) gipfelnden Kette zwischen Muota- und Riemenstalderthal, die nach W. steilwandig zum See abfällt, nach N. und NO. dagegen sanftere Gehänge zeigt.
Oestl. unter dem Gipfel die Frohnalp.
Von verschiedenen Seiten her zugänglich, meist aber vom Kurhaus Stoss aus auf gutem Weg (2 Stunden) oder von Morschach aus über den Bärentross bestiegen.
Unter dem Gipfel (in 1911 m) ein kleiner Gasthof.
Prachtvolle Aussicht, besonders auf den Vierwaldstättersee mit seinem Gebirgsrahmen und auf das Gelände von Brunnen bis zum Zugersee.
(Kt., Bez. und Gem. St. Gallen).
Vorstadt von St. Gallen, zwischen Altstadt und Bleichele. S. den Art. St. Gallen.
(Kt. Luzern, Amt Willisau, Gem. Richenthal).
Häusergruppe. S. den Art. Fronhofen.
(Kt. u. Bez. Schwyz).
Gipfel. S. den Art. Frohnalpstock.
(Kt. und Bez. Schwyz).
1900-530 m. Kleines Thal;
steigt vom Frohnalpstock auf eine Länge von 4 km nach NO. ab, trägt im obern Abschnitt die Frohnalp, ist tiefer unten bewaldet und sehr steil und mündet auf das Muotathal aus.
Mitten im Thal das Kurhaus Stoss.
Der Thalbach verschwindet nach 1,5 km langem Lauf in n. Richtung bei der Lauihütte plötzlich im Boden, tritt 600 m weiter unten, w. vom Stoss, wieder an die Oberfläche, durchfliesst den Stosswald und mündet von links in die Muota. ¶