trägt. Zwei von diesem letzteren auszweigende, zur
Dent deNendaz und zum
Mont Chemin ziehende kleine Ketten rechnet man nicht
mehr zum Gebirgsstock des Mont Fort. Von
Fionnay aus in 4, vom
Col du Mont Fort aus
in ¾ Stunden ziemlich leicht zugänglich.
Prachtvolle Aussicht, besonders auf die Gruppe des
Grand Combin. Der zentrale Gipfel besteht aus drei
einzelnen
Spitzen, die durch kurze Eiskämme mit einander verbunden sind.
(La) (Kt. Wallis,
Bez.
Monthey und St. Maurice).
3116 m. Gipfel, eine der
Spitzen der
Dent du Midi, zwischen dem
Val d'Illiez und dem Thal des
Trient; von der
Cime de l'Est durch den Col de la Cime de l'Est getrennt und mit der
Cathédrale
über die
AiguilleDelez durch einen schwierig zu begehenden
Grat verbunden. Zum erstenmal 1870 durch E. Javelle, den bekannten
Schilderer der Hochgebirgswelt der
Alpen, und
Oberhauser bestiegen. Die
Haute Cime und Forteresse sind die
zwei am wenigsten schwierig zu erkletternden
Spitzen der Gruppe der
Dent du Midi. Von
Salanfe aus, wo gewöhnlich Nachtquartier
genommen wird, in 5 Stunden zu erreichen.
2050-2900 m. Eine der höchstgelegenen Alpweiden des Kantons Tessin,
ö. über der Gotthardstrasse
und 1-2 Stunden nö. über dem Gasthaus
Prosa auf der Passhöhe.
1025 m.
Weiler, n. Fortsetzung des Dorfes
Saint Romain, der grössten
Siedelung der Gemeinde
Ayent. 16 zu beiden
Seiten des
Weges zum
Rawilpass aufgereihte
Häuser und
Stadel, 500 m von der Pfarrkirche
entfernt. 116 kathol. Ew.
(Piz)(Kt. Graubünden,
Bez. Albula).
3051 m. Felsgipfel, im
Stock desPiz Kesch und 4 km nnw. von diesem; zwischen
Piz Kesch und Porchabellagletscher einerseits und Piz Forun andererseits die
Fuorcla d'Alp Fontana. Der Piz Forun ist der zentrale
Stock einer kleinen Gebirgsgruppe, die zwischen
Val Tuors im W. und
ValFontana im O. aufsteigt und im N. durch die breite Senke
der
Lais da Raveis-ch begrenzt wird. Von der am Rand des Porchabellagletschers stehenden
Keschhütte des S. A. C. aus in einer
Stunde leicht zu erreichen.
475 m. Dorf, den grössten Teil des Jahres unbewohnt, am Fuss des
grossen und schönen Weinbaubezirkes von Les
Claires oder
La Combe d'Enfer, 400 m w. vom Dorf
Fully
(Vers l'Église).
Besteht aus etwa 50 Rebhäuschen und Weinpressen, Eigentum der
Bewohner des Bezirkes
Entremont, denen der grösste Teil dieser
Weinberge gehört.
Wenn zur Fastnacht und zur Zeit der Weinlese die Besitzer hierher kommen und dann
jedes Häuschen mehrere Haushaltungen zugleich beherbergt, entfaltet sich in diesem sonst so stillen
Winkel ein fröhliches
und reges Leben.
350 m.
Weiler, 800 m s.
Vira und 3 km sw. der Station
Magadino der Zufahrtslinie
Luino-Bellinzona der Gotthardbahn. 19
Häuser, 74 kathol. Ew. Acker- u. Weinbau, Vieh- und Seidenraupenzucht.
1090 m. Gruppe von 6
Häusern, in einem kleinen rechtsseitigen Nebenthal
zum
Toggenburg, 6 km ö. der Station
Ebnat-Kappel der Toggenburgerbahn und 1,5 km nö.
Krummenau. 37 reform. Ew. Wiesenbau und
Viehzucht.
entspringt ö. unter dem von
Vouvry nach
Châtel d'Abondance führenden
Pas deVernaz in 1377 m und mündet nach 6 km langem
Lauf nach O. 700 m nö.
Vouvry in 382 m von links in die
Rhone.
Nimmt die unterirdisch abfliessenden
Wasser des
Lac de Taney auf.
Auf seinem Schuttkegel, rechts vom heutigen Flussbett, steht
das Dorf
Vouvry.
oder
Foulaz (Mont)(Kt. Wallis,
Bez. Entremont).
3671 m. Eisdom, in der Gruppe des
Grand Combin, zwischen den Thälern von
Bagnes u.
Entremont. Wird von den Landleuten im
Val d'Entremont auch wohl
Dent du Midi geheissen. Besteigung ohne
grosse Schwierigkeiten, von der Panossièrehütte aus sw. um den
Combin de
Corbassière herum oder über diesen Gipfel selbst
in etwa 4 Stunden zu bewerkstelligen. Der Mont Foulat auf der Siegfriedkarte irrtümlich Petit
Combin geheissen, welcher
Name dem genauer
Combin de
Boveyre geheissenen Gipfel 3649 m zukommt.