(Kt. Graubünden,
Bez. Maloja).
2561 m. Schutzhütte, von einigen Freunden des Hochgebirges 1889 erbaut; sw. unter dem
Monte del Forno und über dem Fornogletscher. Ausgangspunkt für eine grosse Anzahl von herrlichen Hochgebirgstouren.
900-1000 m. Schöne Alpweide mit 5
Hütten,
im Thal der
Jaun und am Eingang eines kleinen Seitenthales, das im NW. von den
Dents Vertes und im SO. von den
Vanels de
Raveyres überragt
ist;
entspringt am
N.-Hang der Voirons (Hoch Savoyen) in etwa 850 m, nimmt von links eine Reihe von ebenfalls
an den Voirons entspringenden Nebenbächen auf und mündet nach 23 km langem
Lauf in 395 m von rechts
in die
Arve.
Fliesst im oberen und mittleren Abschnitt seines
Laufes auf eine Länge von 16 km auf französischem Boden und
bildet dann mit seinem rechten Ufer während der übrigen 7 km die Landesgrenze gegen Frankreich. 13 Brücken,
wovon 5 auf die Strecke längs der Grenze entfallen.
820 m. Sennberge und 13 zerstreut gelegene
Häuser, über dem linken Ufer der
Sitter, 1 km
sö. vom
FleckenAppenzell
und 2,5 km nnw. der Kirche
Schwendi. 98 kathol. Ew. Vieh-, besonders Schweinezucht;
Die Forren sind Gemeindegut, von welchem jeder Grundeigentümer des
FleckensAppenzell
und Umgebung, dessen Vermögen die Summe von 2100 Franken übersteigt, ein Stück Kulturland zum eigenen Anbau beanspruchen
kann.
Die ärmern Bürger haben den gleichen Anspruch auf das
Ried beiAppenzell.
S. den Art.
Ried.