2886 m. Passübergang, zwischen
Roc de Budri (3080 m) und dem höchsten Punkt des
Grates von La
Barneuza (3047 m), in der Kette zwischen Eifisch- und
Turtmanthal.
Leicht und angenehm zu begehen.
Aussicht trotz
ihrer räumlichen Beschränktheit sehr schön.
(Val)(Kt. Graubünden,
Bez. Moesa).
Linksseitiges Nebenthal zum
Misox; steigt nach NW. und W. ab, bildet im untern Abschnitt eine enge
Waldschlucht und mündet 1 km s.
Soazza aus. 7 km lang. Bis zur
Alpe de
Corneja (1820 m) hinauf bewaldet, dann mit magern Alpweiden
bestanden und mit Trümmern von Sturzschutt überführt.
Die das Thal umrahmenden Gipfel bleiben alle
unter 3000 m und sind nur wenig bekannt;
(PianoDella) (Kt. Tessin,
Bez. Lugano).
1504 m. Kleine Senke in der Grenzkette gegen Italien, die vom
Monte Boglia (bei
Lugano)
nach NO. gegen den Passo di
San Lucio zieht;
hinten über dem
Val Colla, 2 km von dem in derselben Kette
stehenden
MonteTorrione (1810 m) und 13 km nö.
Lugano.
(Kt. Freiburg,
Bez. Broye).
473 m. Gem. und Dorf, am rechten Ufer des
Neuenburgersees, 5 km nö. der Station
Estavayer der Linie
Freiburg-Yverdon.
Telephon. Gemeinde, mit
Aux Planches: 37
Häuser, 183 kathol. Ew.; Dorf: 28
Häuser, 140 Ew. Kirchgemeinde
Estavayer le Lac. Getreide-, Tabak- und Kartoffelbau, Viehzucht und Milchwirtschaft.
Kapelle zu St. Gorgon. Ehemalige
Herrschaft,
zuletzt Eigentum der aus Forel stammenden
Freiburger Patrizierfamilie Griset. Pfahlbau aus der Steinzeit, mit sehr merkwürdigen
Funden.
Zusammen: 183
Häuser, 1053 reform. Ew. Kirchgemeinde
Savigny. Grösste Häusergruppen der
WeilerLes Cornes de Cerf, wo auch
eine Kirche steht. Die Gemeinde grenzt im N. an das
Bois du Grand Jorat, einen der höchst gelegenen Teile
des
Jorat, und begreift im S. einen Teil des Mont
Gourze
und der Torfmoore von
Gourze in sich.
Wiesen, Aecker,
Wald. Im 12. und 13. Jahrhundert
gehörten die Ländereien von Forel den
Herren von
Palézieux, nach deren finanziellem Zusammenbruch sie um 1298 an Ludwig
von Savoyen, Herrn der Waadt,
übergingen, um von diesem nach einer das Land bös verwüstenden Fehde mit dem Bistum
Lausanne schon
im Jahr 1300 an dessen
Bischof Guillaume de
Champvent verkauft zu werden. Zusammen mit den übrigen Gemeinden des Kreises
Cully
bis 1824 der grossen ehemaligen Gemeinde
Villette zugeteilt.
(Le) oder
le Flon(Kt. Waadt,
Bez. Lavaux).
657-375 m. Bach; natürlicher Ausfluss des
Lac de Bret. Verlässt den
See an seinem
O.-Ufer, fliesst zunächst nach N. und dann nach S., geht an
Puidoux vorbei, bildet vom
Weiler Le Genevrez
an eine Reihe von Krümmungen, lässt
Chexbres links liegen, durchfliesst unterhalb der Station
Chexbres die
Ebene von
Le Verney
und mündet nach 7 km langem
Lauf kurz nach dem Dorfe
Rivaz von rechts in den
Genfersee. Heisst im Unterlauf meist
Flon und hat
hier so grosses Gefälle, dass er mehrmals
Wasserfälle bildet. Vor der Benutzung der
Wasser des
Lac de Bret
für die industriellen Zwecke der Stadt
Lausanne und für die Trinkwasserversorgung von
Morges war der Forestay der einzige
Ausfluss des
Sees, heute ist er es nur noch bei sehr hohem Wasserstand desselben. Mehrere Nebenbäche, so der
vom
W.-Hang des
Mont Pélerin herabkommende Bach von
Puidoux.
Säge bei
Puidoux, in
Chexbres und
Rivaz je eine
Mühle.
383 m. Wirtshaus, auf einer kleinen Halbinsel
im
Genfersee, 600 m w. der Eisenbahn- und Dampfschiffstation
Le Bouveret und 3 km ö. des Dorfes
Saint Gingolph und der Grenze
gegen Frankreich. So benannt nach dem darüber stehenden prachtvollen Kastanienwald.
Sehr beliebtes Ausflugsziel.
Hier wird
in Bälde ein grosser Gasthof erbaut werden.
850-1420 m. Grosser und schöner Wald, über dem rechten Ufer der Saane vom Durchbruch bei La Tine bis zum Torrent bei Lessoc ziehend.
3,5 km lang und im Maximum 1 km breit.
Deckt den ganzen W.- und N.-Hang des Mont Culand und zerfällt in die drei Abschnitte
Gresally, Cambille und Forêt Noire im engeren Sinn.