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Huémoz. Landwirtschaft.
Trias (Gips) und Lias.
Gleiche Etymologie wie Furka. S. diesen Art.
Huémoz. Landwirtschaft.
Trias (Gips) und Lias.
Gleiche Etymologie wie Furka. S. diesen Art.
(La) (Kt. Wallis, Bez. Martinach, Gem. Riddes).
Flecken. S. Fourchy (La).
(Kt. Waadt, Bez. Aubonne, Gem. Mollens).
730 m. Gruppe von 14 Häusern, sw. vor Mollens, an der Strasse Bière-Montricher. 70 reform. Ew.
(La) (Kt. Waadt, Bez. Aigle, Gem. Ormont Dessous).
1260 m. Kleines Dorf, über dem linken Ufer der Grande Eau und am N.-Fuss des Chamossaire;
2,4 km sö. über Le Sépey und mit diesem durch einen schlechten Weg verbunden;
4,4 km w. über Vers l'Eglise, dem Siedelungsmittelpunkt der Gemeinde Ormont Dessus.
Das Dorf wird in Bälde mit den übrigen Ortschaften des Thales durch eine Strasse verbunden sein, die von derjenigen nach Ormont Dessus bei Le Rosex abzweigen und die Grande Eau bei La Galésaz überschreiten wird.
Postablage. 24 Häuser, 108 reform. Ew. Gasthaus.
Das Dorf besteht aus Holzhäusern, unter denen sich einige in architektonischer Beziehung höchst bemerkenswerte Bauten befinden.
Prof. Ernst Gladbach (Der Schweizer Holzstyl. 3. Aufl. Zürich 1897. 4°) beschreibt das hier stehende, 1671 erbaute Haus von Jean Tille als eines der reinsten Beispiele des Berner Stiles vom 17. Jahrhundert in Wort und Bild auf das Genaueste.
Dieser Berner Oberländerstil war in dem damals unter Berner Oberhoheit stehenden Thal der Ormonts weit verbreitet.
Eigentum der Bewohner von La Forclaz ist die weite Alpweide von Perche, auf die sie im August ihr Vieh treiben.
Gleiche Etymologie wie Furka. S. diesen Art.
(La) (Kt. Wallis, Bez. Hérens, Gem. Évolène).
1748 m. Weiler, auf einer Terrasse ö. über dem Dorf Les Haudères und dem Eingang in die Combe de Ferpècle und zwischen den beiden Wildbächen der Hochthälchen von Bréonna und Zaté. 12 Häuser, 76 kathol. Ew. Kapelle.
Schöne Aussicht. ¾ Stunden über Les Haudères.
(Col de la) (Kt. Wallis, Bez. Conthey). 2561 m. Passübergang, zwischen Tête aux Veillon (2853 m; Gruppe des Grand Muveran) und Dent de Chamosenze (2727 m; ö. Vorberg des Grand Muveran).
Verbindet das Thal der Lizerne über den Vallon de Derbon mit dem Vallon de Chamosenze.
Wird besonders von Gemsjägern und hier und da auch von einigen Touristen begangen, die meist von der Ramberthütte aus über die Frête de Sailles in 1½ Stunden zur Passhöhe aufsteigen, um von da in weiteren 1½ Stunden den Lac de Derborence zu erreichen.
(Col de la) (Kt. Wallis, Bez. Martinach). 1523 m. Passübergang mit Fahrstrasse, zwischen Mont Arpille und Pointe Ronde (Vorberg der Trientgruppe); verbindet Martinach über Trient und Tête Noire mit Le Châtelard, wo die Strasse in die französische Route Le Châtelard-Argentière-Chamonix übergeht. Im Sommer von zahlreichen Touristen begangen, die sich von Martinach nach Chamonix oder umgekehrt begeben. Bahnhof Martinach-Passhöhe 3 Stunden, Passhöhe-Dorf Trient (wo von der grossen Strasse nach Le Châtelard der Weg über den Col de Balme abzweigt) ½ Stunde.
Auf der Passhöhe selbst und etwas unterhalb dieser (auf der Seite gegen Trient) je ein Gasthaus. Sommerfrische. Postablage, Telegraph. Baraken für die Aufstapelung des einst am Trientgletscher gebrochenen Eises, das auf gutem Weg (heute reizender Spazierweg) in kleinen von Maultieren gezogenen Wagen vom Gletscher 5 km weit bis zur Passhöhe transportiert wurde. Heute hat diese Eisgewinnung wie auch die am Saleinazgletscher aufgehört. Von der wenig über der Passhöhe gelegenen Hochfläche aus prachtvolle Aussicht auf die Gruppe der Aiguilles du Tour und den Glacier des Grands einerseits, das Rhonethal, Bietschhorn und Balmhorn andererseits. Der Pass früher etwa auch Col du Trient geheissen, welcher Name heute einem andern Uebergang beigelegt wird. Den Fahrpostdienst zwischen Martinach u. Chamonix über den Col de la Forclaz besorgt eine schweizerisch-französische Gesellschaft. Pass und Thal bis Martinach Combe in eine Juramulde eingeschnitten, die zwischen die krystallinen Massive des Mont Blanc und Mont Arpille eingekeilt ist.
(Dent de la) (Kt. Wallis, Bez. Conthey). So heisst zuweilen auch die Dent de Chamosenze. S. diesen Art.
(Glacier de la) (Kt. Wallis, Bez. Conthey). Miniaturgletscher, am SW.-Hang der Tête aux Veillon (Walliser Flanke des Grand Muveran, Waadtländer Hochalpen).
Sein S.-Rand lehnt sich an den Col de la Forclaz an;
der Gletscherbach bildet kurz nach seinem Austritt den ganz kleinen Lac de la Forclaz (2500 m).
(Ruisseau de la) (Kt. Waadt, Bez. Aigle, Gem. Ormont Dessous).
Bach;
entspringt in den Waldungen von Coussy in etwa 1500 m, wird ¶
wahrscheinlich von einem unterirdisch abfliessenden Teil der Wasser des Lac de Chavonnes gespiesen;
durchfliesst das Dorf La Forclaz und mündet oberhalb des von der Burgruine Aigremont beherrschten Engpasses in 960 m von links in die Grande Eau.
Ein Teil der Quellen von Coussy ist gefasst und versorgt die Gasthöfe von Feydey (Leysin) mit Trinkwasser.