mehr
m. Leichter und angenehmer Uebergang vom Hinter Wäggithal ins Sihlthal und nach Einsiedeln.
Führt unmittelbar n. vom Fluhberg über einen mit Rasen bestandenen und z. T. bewaldeten Rücken.
Schöne Aussicht auf den Fluhberg.
Flæschseeli - Fleckist
m. Leichter und angenehmer Uebergang vom Hinter Wäggithal ins Sihlthal und nach Einsiedeln.
Führt unmittelbar n. vom Fluhberg über einen mit Rasen bestandenen und z. T. bewaldeten Rücken.
Schöne Aussicht auf den Fluhberg.
(Kt. Uri). 1818 m. Kleiner Weier, hoch oben am N.-Gehänge des Schächenthals;
auf dem Rücken, der das Gebiet der Grumberge vom Schächen- und Gruonthal trennt. In der Nähe noch andere solcher kleinen Wasserbecken.
(Kt. St. Gallen, Bez. Werdenberg, Gem. Sevelen).
Südl. Abschnitt des Dorfes Sevelen. S. diesen Art.
(Kt. Schwyz). 2404 m. NW.-Ecke des Kirchbergs, im Gebiet der Karrenalp und Glattenalp. S. den Art. Kirchberg.
(Kt. Freiburg, Bez. Sense, Gem. Ueberstorf und Wünnenwil).
535 m. Wohlhabendes Dorf, an der Mündung des Tafernabaches in die Sense und am linken Ufer dieser letzteren, 3 km nö. Wünnenwil.
Station der Linie Bern-Freiburg.
Postbureau, Telegraph, Telephon;
Postwagen nach Laupen und Schwarzenburg. 39 Häuser, 267 kathol. und reform. Ew. deutscher Zunge.
Getreide-, Kartoffel- und Obstbau, Viehzucht und Milchwirtschaft.
Mehlhandel.
(Kt. Wallis, Bez. Hérens, Gem. Évolène).
1663 m. Maiensässe, auf einer schiefen Terrasse über dem linken Ufer der Borgne, am Hang eines Vorberges des Pic d'Arzinol und 2 km nw. Évolène.
Die thalaufwärts schauende Terrasse gestattet eine schöne Aussicht auf den Gebirgsstock der Dent de Veisivi und in die Combe de Ferpècle.
(Crêta Ès) (Kt. Wallis, Bez. Hérens, Gem. Saint Martin und Hérémence).
Häusergruppe. S. den Art. Crêta ès Flancs.
(Kt. St. Gallen, Bez. Unter Toggenburg). 613 m. Gem. und grosses Pfarrdorf, Hauptort des Bezirkes Unter Toggenburg, am linken Ufer der Glatt, in schöner und an Obstbäumen reicher Landschaft, an der Strasse Wil-St. Gallen. Ausgangspunkt von Strassen nach Degersheim, ins Toggenburg und Appenzellerland. Station der Linie Winterthur-St. Gallen. Postbureau, Telegraph, Telephon; Postwagen Mogelsberg-Flawil-Brunnadern. Die sehr ausgedehnte Gemeinde umfasst ausser dem Dorf Flawil noch die Weiler und Häusergruppen Alterswil, Grobenentswil, Langenentswil, Ransberg, Sägen, Städeli, Ober und Unter Botsberg, Inzenbühl, Wiesenthal, Burgau, Oberglatt, Egg und Riedern.
Zusammen: 776 Häuser, 4873 Ew., wovon 3200 Reformierte;
Dorf: 536 Häuser, 3457 Ew. Buchdruckereien;
zwei Zeitungen. Rege industrielle Tätigkeit: Eine grosse Stickerei, Jacquardwebereien u. Buntwebereien.
Daneben Viehzucht, Garten- und Obstbau. Obstbauschule. Schönes Gemeindehaus mit Turm, der eine schöne Rundsicht auf die umgebende Landschaft bietet. Auf einer Anhöhe das Gemeindekrankenhaus, ebenfalls mit schöner Aussicht auf den Säntis. Im w. Abschnitt des Dorfes die 1844-1848 erbaute katholische Kirche, im Weiler Oberglatt die reformierte Kirche. Eine neue reform. Kirche soll demnächst auch im Dorf selbst erstellt werden. Das neue Viertel beim Bahnhof besteht zumeist aus steinernen Gebäuden, während im Dorfe selbst noch der Holzbau im Toggenburger Stil vorherrscht. Im Toggenburgerkrieg kämpften die damals noch der Ortschaft Oberglatt zugeteilten Bürger von Flawil tapfer gegen den Abt von St. Gallen. Am tagte in Flawil eine von 8000-10000 Bürgern aus den ö. Kantonen der Schweiz besuchte Volksversammlung, um gegen das anmassende Auftreten des französischen Botschafters Herzogs von Montebello und gegen die Haltung der Tagsatzung Protest zu erheben und die Revision der Bundesverfassung zu verlangen. Die von der Versammlung beschlossene und der Tagsatzung überreichte Resolution blieb aber ohne Erfolg. Flawil war von jeher der Vorort der Reformierten des Unter Toggenburgs. 858: Flacwilare; 907: Vlacwilare.
(Kt. Appenzell A. R., Bez. Mittelland, Gem. Speicher).
900 m. 2 Häuser, 500 m nö. Speicher und 6 km sö. der Station St. Fiden der Linie St. Gallen-Rorschach. 25 reform. Ew. Viehzucht.
Stickerei. Armenhaus der Gemeinde Speicher.
(Kt. St. Gallen, Bez. Ober Toggenburg, Gem. Kappel).
820 m. Gruppe von 7 Häusern, im Steinthal;
2,3 km sö. der Station Ebnat-Kappel der Toggenburgerbahn. 36 reform. Ew.
(Kt. Aargau, Bez. Zofingen, Gem. Rothrist).
414 m. 28 Häuser, am linken Ufer der Wigger, zwischen dieser und der Pfaffnern;
1,5 km s. Aarburg und 2,3 km ö. der Station Rothrist der Linie Olten-Bern. 229 reform. Ew. Wiesenbau und Viehzucht.
Fabrikation von Verbandstoff.
Zement- und Baukonstruktionswaarenfabrik.
(Kt. Uri). 3418 m. Hauptgipfel der das Meienthal vom Voralpthal trennenden und über das Sustenjoch mit dem Sustenhorn sich verknüpfenden Kette;
an seinem O.-Hang der Kartigelfirn, am N.- und W.-Hang der Rütifirn, die beide zum grossen Wallenbühlfirn gehören.
Der Fleckistock zeigt sich von der einen Seite aus als kühne und mächtige Pyramide, von der andern aus als elegante Spitze und ragt über einem in hohen Felswänden abstürzenden mächtigen Sockel auf.
Gleicht in manchen Beziehungen dem Finsteraarhorn.
Zum erstenmal 1864 bestiegen;
blieb aber bis 1890 wenig bekannt.
Flem - Fletschhorngrup
* 2
Seite 42.131.Heute eines der beliebtesten Ziele im Exkursionsgebiet der ¶
Voralphütte und besonders von Klubisten aus Zürich häufig besucht.
Wird auch Spitzliberg genannt.