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bestandenen Hanges, 200 m w. vom Weiler Les Tuileries und 1,7 km sw. der Station Grandson der Linie Lausanne-Neuenburg. 24 reform. Ew. Aeltere Siedelung als Les Tuileries, die einst Fiez-Pittet Dessous geheissen haben.
bestandenen Hanges, 200 m w. vom Weiler Les Tuileries und 1,7 km sw. der Station Grandson der Linie Lausanne-Neuenburg. 24 reform. Ew. Aeltere Siedelung als Les Tuileries, die einst Fiez-Pittet Dessous geheissen haben.
(Monte) (Kt. Wallis, Bez. Goms). Gipfel. S. den Art. Albrunhorn.
(Kt. Tessin, Bez. Lugano, Gem. Barbengo).
295 m. Weiler, 20 m über dem Ufer des W.-Armes des Luganersees, gegenüber dem italienischen Dorf Brusimpiano, an der Strasse Lugano-Grancia-Morcote und 7 km sw. Lugano.
Postablage;
Postwagen Lugano-Figino. 20 Häuser, 94 kathol. Ew. Ackerbau und Fischerei.
Starke periodische Auswanderung in die übrigen Kantone der Schweiz.
(Kt. Tessin, Bez. Leventina, Gem. Rossura).
1000 m. Weiler, am Weg Faido-Rossura, 400 m nw. Rossura und 2,5 km ö. der Station Faido der Gotthardbahn. 10 Häuser, 37 kathol. Ew. Alpwirtschaft.
Butter u. Käse.
(Kt. Luzern, Amt Sursee, Gem. Nottwil).
698 m. Gruppe von 6 Häusern, am Nottwilerberg und 2,5 km sw. der Station Nottwil der Linie Luzern-Olten. 20 kathol. Ew. Landwirtschaft.
Feil, Foil. Häufig vorkommende Bezeichnung für spitze Gipfel und Gräte;
die erstgenannte Form besonders in der italienischen Schweiz und im Engadin, die übrigen beiden Formen im romanischen Gebiet gebräuchlich.
Vom lat. filum = Schneide, Grat.
(Tête de) (Kt. Waadt, Bez. Aigle). 2165 m. Rasenbewachsener Buckel, in dem vom Pas de Cheville überschrittenen Kamm zwischen den Gruppen des Grand Muveran und der Diablerets; gehört noch zum Waadtländer Anteil am Alpweidengebiet von Anzeindaz. Schöne Aussicht auf das Thal der Derborence, 1½ Stunden über den Hütten von Anzeindaz. An seinem Hang die sog. Combe de Filasse, ein kleines Thälchen im Nummulitenkalk.
(Kt. St. Gallen, Bez. und Gem. Sargans). Weiler. S. den Art. Vild.
(Kt. Appenzell I. R., Gem. Schwendi).
1632 m. Kleine Alpweide mit 3 Hütten, am sehr steilen N.-Hang des Schäfler und 4,5 km sw. über Schwendi. Da hier auf eine Fläche von 45 ha der Höhenunterschied 450 m beträgt, ist die Alpweide häufigen Erdrutschungen und Lawinenschlägen ausgesetzt und wird wohl mit der Zeit ganz verwüstet sein, wenn nicht bald - kostspielige - Verbauungsarbeiten an Hand genommen werden.
(Kt. Bern. Amtsbez. Nieder Simmenthal, Gem. Diemtigen).
1320 m. Alphütten, am Filderichbach und am W.-Fuss der Männlifluh, 15 km s. Diemtigen.
(Kt. Bern, Amtsbez. Nieder Simmenthal).
Bach;
entspringt mit zwei Quellarmen am W.-Hang des Erbethorns in 2100 m und am S.-Hang des Wannenspitz in 2200 m, entwässert das kleine, in den Flysch der Niesenzone eingeschnittene Schwendenthal, nimmt von links den Grimmibach und von rechts den Gürbsbach auf, durchfliesst das malerische Thal von Zwischenflüh, erhält dann von links den Nauenbach und mündet nach 18 km langem Lauf in der Richtung nach NW. und NO. in 825 m in den Kirel, einen Nebenbach zur Simme.
Grösster der verschiedenen Bäche des Diemtigthales.
(Mittler, Ober und Unter) (Kt. und Amt Luzern, Gem. Ebikon).
440-426 m. 4 Häuser, am rechten Ufer des Ron und 1,3 km nö. der Station Ebikon der Linie Zürich-Rotkreuz-Luzern. 29 kathol. Ew. Acker- und Obstbau, Viehzucht.
Fildern ein Kollektivum von Feld, Gefilde.
(Kt. Wallis. Bez. Ost Raron).
785 m. Gemeinde, über dem rechten Ufer der Rhone. 1,5 km nö. Mörel und von dieser Gemeinde z. T. durch den Tiefenbach geschieden.
Umfasst drei Siedelungsgruppen: Filet, Gifrisch und Halten;
zusammen: 15 Häuser, 120 kathol. Ew. Kirchgemeinde Mörel.
Weiler Filet am Maultierweg Mörel-Betten-Eggishorn.
Nördl. über der Terrasse von Filet liegt die Hochterrasse von Goppisberg.
(Kt. Freiburg, Bez. Greierz).
1184-1600 m. Alpweide und Wildbach;
dieser bildet einen der Quellarme der Gérine, der vom Gipfel der Berra (nahe beim Signal) aus 1600 m Höhe absteigt und nach 3,5 km langem Lauf durch tiefe Schluchten sich mit dem andern, an Wassermenge geringern Quellarm der Gérine vereinigt.
Von der Quelle zur Mündung beträgt das Gefälle 11,6%.
(Kt. Graubünden, Bez. Albula, Kreis Bergün).
1040 m. Gem. und Pfarrdorf, am rechten Ufer der Albula und an der Albulastrasse.
Station der künftigen Albulabahn (Thusis-St. Moritz).
Die Sektion Thusis-Filisur der Bahnlinie hat eine Maximalsteigung von 2,5%, die Sektion Filisur-St. Moritz eine solche von 3,5%. Postablage, Telegraph.
Gemeinde, mit Jennisberg: 76 Häuser, 644 Ew. deutscher, italienischer und romanischer Zunge, wovon 372 Katholiken.
Dorf: 68 Häuser, 602 Ew. Alpwirtschaft.
Beim neuen Friedhof hat man einen Bronzehammer und ein Gussstück aus demselben Metall gefunden.
Eine grosse Anzahl von im Ober Engadiner Stil gehaltenen Häusern ist mit sehr bemerkenswerten alten Malereien geschmückt.
(Kt. St. Gallen, Bez. Gossau, Gem. Waldkirch).
700 m. Gruppe von 6 Häusern, 1 km s. Waldkirch und 3,3 km nö. der Station Arnegg der Linie Sulgen-Gossau. 80 kathol. Ew. Armenhaus der Gemeinde Waldkirch.
Ackerbau und Viehzucht.
Stickerei.
Fillarkuppe, Gran Fillar oder auch Fullarhorn (Kt. Wallis, Bez. Visp). 3679 m (auf der italienischen Karte 3680 m).
Gipfel, von der Schweizerseite aus wenig sichtbar, in dem die Gruppe des Monte Rosa mit dem Strahlhorn verbindenden Weisstorkamm, auf der Landesgrenze gegen Italien.
Vom italienischen Macugnaga aus sehr schön sichtbar.
Besteigung von der auf der Zermatter Seite stehenden Bétempshütte des S. A. C. aus in 4 Stunden leicht zu bewerkstelligen;
schwierig von italienischer Seite aus, wo sie von Macugnaga über die Alpe de Fillar und den Fillargletscher 11 Stunden erfordert.
(Klein), Piccolo Fillar od. Fullar (Kt. Wallis, Bez. Visp). Gipfel; nach der italienischen Generalstabskarte unmittelbar s. des Gran Fillar (Weisstorkamm) gelegen und 3616 m hoch.
Kann bei der Besteigung des Gran Fillar mitbesucht werden.
Auf der Siegfriedkarte nicht verzeichnet.
(Kt. Wallis, Bez. Visp). Passübergang; nach der italienischen Generalstabskarte 3485 m hoch, ¶
auf der Siegfriedkarte ohne Namen und Kote, von Iwan von Tschudi irrtümlich Jazzipass geheissen.
Wird jetzt von Kennern alpiner Topographie mit dem Alt Weisstor identifiziert. S. diesen Art.