die
Fuorcla da Fex-Scerscen (ca. 3100 m), leitet zwischen
Piz Tremoggia und
PizCapuccino durch, bildet den kürzesten Weg vom
Ober Engadin zu der am
S.-Hang des
Bernina Massives stehenden Marinellihütte des
C. A. I. u. wird seiner grossartigen landschaftlichen
Schönheit wegen trotz der erforderlichen langen Gletscherwanderung von Touristen häufig begangen. Von
ihm aus können die stolzen und schönen
Spitzen des
Piz Tremoggia bestiegen werden.
553 m. Gruppe von 2
Häusern, nahe dem rechten Ufer des
Veyron und von ihm durch
einen
Wald getrennt, an einem von
La Sarraz nach
Dizy führenden Fussweg und 2 km sw.
La Sarraz. Der Name
Bois des Fey umfasst sowohl die
Häuserwie den längs dem Ufer des
Veyron sich hinziehenden und den s. davon stehenden
Wald. 17 reform.
Ew. Die
Häuser gehören zu einem grossen Landgut, das einst Eigentum des
SchlossesLa Sarraz gewesen war.
(LaTête desLuex)(Kt. Waadt,
Bez. Aigle).
2242 m. Schafweiden, am
NW.-Grat des
Grand Muveran und unter der
Pointe des Ancrenaz. Mit
Sturzschutt übersät. Beliebtes Ausflugsziel der Sommergäste von
Les Plans de Frenières und von hier aus in 3½ Stunden
zu erreichen. Fällt mit 700 m hohen Felswänden, wie sie in solcher Grossartigkeit in den Waadtländer
Alpen selten zu finden sind, senkrecht zu Thal.
von den Sanatorien, Gasthöfen
und
Villen gebildet, die an der Stelle der heute zum grössten Teil verschwundenen einstigen
Hütten von Le Feydey sich erheben.
(Pont de)(Kt. Waadt
und Freiburg).
773 m. Schöne
Brücke über die
Veveyse de Feygire, Strasse
Blonay-ChâtelSaint Denis, unterhalb
Chaussin. Ganz in der Nähe, am linken Bachufer, der Bauernhof Feygire. Beliebtes Ausflugsziel der Bewohner von
Vevey u. 11 km
von diesem
Ort entfernt. Oligocäne Schiefer mit Clausillien in
abnormalem Kontakt mit der ersten Neocom-
und Jurazone des Alpenrandes.
(Veveyse de)(Kt. Freiburg
u. Waadt).
Bach; entspringt am Fuss der
Cape au Moine in 1500 m, fliesst in tiefem Einschnitt zuerst
nach NW. und W. biegt in scharfem Knie nach SW. um und mündet in die
Veveyse de Châtel. Durchbricht
in beinahe rechtem
Winkel die ganze äussere Zone der romanischen
Präalpen und bildet ihrer ganzen Länge nach die Grenze
zwischen den Kantonen Waadt
und Freiburg.
An den Steilufern eine Reihe von wichtigen Fundstellen von Fossilien der Juraschichten, des Neocom, Flysch
und endlich der oligocänen Süsswassermolasse.
(La) (Kt. Tessin,
Bez. Leventina).
2742 m. Gipfel, im Gotthardmassiv; steigt unmittelbar über der Gotthardpasshöhe mit breiten,
steinigen und allen Pflanzenwuchses entbehrenden Hängen auf. 2 km sw. über dem
Hospiz und von hier aus in 2 Stunden leicht
zu besteigen. Sehr schöne Aussicht. Fundstellen von z. T. seltenen Mineralien in schöner Ausbildung:
Adular, Albit, Anatas, Apatit, Bergkrystall, Calcit, Desmin, Epidot, Laumontit, Rutil, Titanit etc. Liegt in einer Zone von
mehr oder weniger grobkörnigem Gneis, dem sogen. Fibbiagneis, der durch Dynamometamorphose aus dem Gotthardgranit entstanden
ist.
903 m. Gem. und Pfarrdorf, auf schöner Terrasse am linken Seitengehänge
des
Prätigau, 2 km von der Station Fideris der
Rätischen Bahn (Landquart-Davos).