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zerstreut gelegene Bauernhöfe, an der neuen Strasse Sursee-Grosswangen, 5 km sw. der Station Sursee der Linie Luzern-Olten und 1,5 km nö. Grosswangen. 40 kathol. Ew.
zerstreut gelegene Bauernhöfe, an der neuen Strasse Sursee-Grosswangen, 5 km sw. der Station Sursee der Linie Luzern-Olten und 1,5 km nö. Grosswangen. 40 kathol. Ew.
(Ober) (Kt. St. Gallen, Bez. Ober Toggenburg, Gem. Nesslau).
815 m. Weiler, an einem kleinen linksseitigen Zufluss zur Thur, 2 km nw. Nesslau und 6,2 km sö. der Station Ebnat-Kappel der Toggenburgerbahn. 58 reform. Ew. Viehzucht.
Stickerei und Weberei.
(Ober) (Kt. Zürich, Bez. Hinwil, Gem. Wald).
Häusergruppe. S. den Art. Feld.
(Ober u. Unter) (Kt. Aargau, Bez. Aarau, Gem. Gränichen).
425 m. Zwei Gruppen von zusammen
10
Häusern, an der Strasse
Suhr-Kulm, 3 km sö. der Station
Suhr der Linie
Aarau-Suhr-Zofingen und 1,2 km sö.
Gränichen. 68 reform. Ew.
(Ober u. Unter) (Kt. Aargau, Bez. Kulm, Gem. Oberkulm).
480 m. Weiler, mit 18 an der Strasse Menziken-Aarau zerstreut gelegenen Häusern, 300 m n. Oberkulm und 8 km ssö. der Station Suhr der Linie Aarau-Suhr-Zofingen.
Postbureau Oberkulm, Telephon. 120 reform. Ew. Kirchgemeinde Unterkulm.
Landwirtschaft. Buntweberei und Schuhwaarenfabrikation.
(Ober und Unter) oder
Stadtfeld (Kt. Bern,
Am
tsbez. Interlaken,
Gem.
Unterseen).
568 m. Zusammen
mit Bohnern 30 am linken Ufer des
Lombachs
zerstreut gelegene
Häuser, 2 km w. der Station
Interlaken und 1,5 km w.
Unterseen. 235 reform. Ew.
(Unter) (Kt. Aargau, Bez. Zofingen, Gem. Oftringen).
420 m. Gruppe von 4 Häusern, 500 m w. Oftringen u. 700 m sö. der Station Aarburg der Linie Olten-Bern. 50 reform. Ew. Kirchgemeinde Zofingen.
(Unter) (Kt. Luzern, Amt Willisau, Gem. Egolzwil).
505 m. Gruppe von 4
Häusern, am
rechten Ufer der
Wigger,
nahe dem Egolzwilersee, 1 km w.
Egolzwil und 1,5 km sö. der Station
Nebikon der Linie
Luzern-Olten. 40 kathol. Ew. Kirchgemeinde
Egolzwil-Wauwil.
Landwirtschaft.
(Kt. St. Gallen, Bez. Neu Toggenburg). Kleiner Bach; entspringt an den O.-Hängen des Tweralpspitzes (1335 m) und der Kreuzegg (1317 m), fliesst meist durch oft nur längs seiner Ufer in schmalen Streifen stehenden Waldungen und mündet nach 5 km langem Lauf bei Wattwil (619 m) von links in die Thur.
(Kt. Thurgau,
Bez. und Gem. Steckborn).
401 m.
Weiler, auf einer Landzunge am
S.-Ufer des
Untersees, in reizender
Lage, sw. des Dorfes und 400 m w. der Station
Steckborn der Linie
Konstanz-Etzwilen-Schaffhausen. Telephon. 14
Häuser, 96 reform.
Ew. Eine grosse Maschinenfabrik mit Giesserei beschäftigt 130 zur Mehrzahl in
Steckborn wohnende Arbeiter und ist mit der
Station
Steckborn durch Geleiseanschluss verbunden. Obst- u. Weinbau. Bis 1895 stand in Feldbach ein weitbekanntes
ehemaliges Nonnenkloster, dessen zierlicher
Turm und Flügel von altertümlicher Architektonik der Gegend einen ganz besonderen
Reiz verliehen. Wurde 1253 an der Stelle einer
alten Burg erbaut, die der Ritter Kuno von Feldbach mit Zustimmung seiner Oberherrn,
der Freiherren von
Klingen, um 100 Pfund
Silber an die Schwestern des
Klosters Auf der
Brücke in Konstanz
verkauft hatte. Die neuen Eigentümer richteten das Kloster Feldbach nach den Regeln des Zisterzienserinnenordens ein. Infolge
von zahlreichen Schenkungen von
Seiten der
Herren von
Klingen, der Aebte von
Reichenau und der
Bischöfe von Konstanz gelangte
das neue Kloster bald zu beträchtlichem Grundbesitz, der sich auf beide
Seiten des
Sees verteilte
(Eugerswil,
Reutenen, Hemmenhofen,
Basadingen,
Stammheim). 400 Aren Landes wurden vom Kloster selbst bewirtschaftet, 600 Aren waren verpachtet.
Im Kloster lebten 16 Nonnen und 6 Laienschwestern. Nach der Aufhebung des
Klosters im Jahre 1848 ging das Gebäude zunächst
in den Besitz der Bürgergemeinde
Steckborn über, wurde dann zu verschiedenen industriellen Zwecken (Giesserei,
Schlosserei etc.) verwendet und kam
schliesslich als Eigentum an die Bank in
Winterthur. 1895 durch eine Feuersbrunst zerstört,
wobei der ganze viereckige Gebäudekomplex mitsamt
der Kirche unter betäubendem Lärm einstürzte. Es ist nur das sog. Altkloster,
eine aus dem 16. Jahrhundert stam
mende bemerkenswerte Baute, übrig geblieben.
Seither
ist hier eine Petrol- und Benzinmotorenfabrik erbaut worden. Kirche und Oratorium des
Klosters enthielten Ueberreste
von Wandmalereien; aus diesem Kloster stammt
auch der im schweizerischen Landesmuseum zu Zürich
auf bewahrte Grabstein eines Ritters
von
Klingen und einige im Museum zu
Frauenfeld befindliche Triptycha. (Vergl. darüber
Rahn, J. R. Die mittelalterl.
Architektur- und Kunstdenkmäler des Kantons Thurgau.
Zürich
1899). Im
Turgi, zwischen
Steckborn und Feldbach, grosser Pfahlbau aus der Steinzeit.
(Kt. Wallis, Bez. Goms). Wildbach; entspringt in 2700 m einem kleinen Gletscher zwischen Hölzlihorn und Turbhorn, durchfliesst in der Richtung NO.-SW. die durch ihre einstigen Eisengruben bekannte Alp Feldbach (2427 m) und das kleine Feldbachthal, tritt ins Binnenthal aus und mündet zwischen den beiden Weilern Giessen und Im Feld in 1500 m von rechts in die Binna.
(Kt. Zürich, Bez. Meilen, Gem. Hombrechtikon).
421 m. Weiler, am rechten Ufer des Zürichsees, an der Seestrasse Zürich-Rapperswil und 2,2 km sö. Hombrechtikon.
Station der rechtsufrigen Zürichseebahn (Zürich-Meilen-Rapperswil).
Postbureau, Telegraph, Telephon. 17 Häuser, 97 reform. Ew. Weinbau.
Bierbrauerei.
(Kt. Wallis, Bez. Goms). 2700-1500 m. Kleines rechtsseitiges Nebenthal zum Binnenthal, in das es unterhalb Im Feld ausmündet; steigt in sw. Richtung vom Hölzlihorn und Turbhorn ab, wird durch den Schweifengrat im N. vom Rappenthal und durch das Gandhorn im S. vom obern Binnenthal geschieden. Vom Feldbach entwässert.
(Kt. Solothurn, Amtei Lebern, Gem. Feldbrunnen-St. Niklaus).
452 m. Dorf, am linken Ufer der Aare, an der Strasse Basel-Solothurn und 2,2 km nö. Solothurn. Postablage, Telephon;
Postwagen Solothurn- Niederbipp.
^[Supplement: Attiswil.] 27 Häuser, 275 kathol. Ew. Kirchgemeinde St. Niklaus. Viehzucht und Milchwirtschaft.
Ein Teil der Bewohner arbeitet in den Fabriken von Solothurn und Umgebung.
Kiesgruben. Heimat des berühmten Malers Frank Buchser († 1890), dessen Grab auf dem Kirchhof zu St. Niklaus eine schöne Bronzebüste von Max Leu ziert.
Hier liegen auch der bekannte Romanschriftsteller Charles Sealsfield (Karl Postel), der Geologe Amanz Gressly und der Bildhauer Max Leu begraben.
Römische Münzen.
(Kt. Bern, Amtsbez. Thun, Gem. Sigriswil).
Anderer Name des Dorfes Endorf. S. diesen Art.
(Kt. Zürich, Bez. Winterthur, Gem. Ellikon).
377 m. Gruppe von 7 Häusern, nahe dem linken Ufer der Thur;
2,5 km nö. Ellikon und 3,5 km nö. der Station Thalheim der Linie Winterthur-Etzwilen-Singen, 40 reform. Ew. Hatte früher unter den Hochwassern der Thur stark zu leiden.
Auf der Siegfriedkarte unrichtig Veldis geschrieben.
romanisch Veulden (Kt. Graubünden, Bez. Heinzenberg, Kreis Domleschg).
1472 m. Gem. und Pfarrdorf, auf schöner Terrasse am W.-Hang der Faulhornkette, 6 km sw. über der künftigen Station Ems der Linie Chur-Ilanz.
Postablage. 31 Häuser, 130 reform. Ew. romanischer Zunge.
Alpwirtschaft. Römische Münzen.
Alp (Kt. Graubünden. Bez. Heinzenberg, Kreis Domleschg, Gem. Feldis).
1935 m. Alpweide mit Gruppe von 17 Hütten und Stadeln, am W.-Hang des Dreibündensteins, nahe dem kleinen See Palus und 2,5 km nö. über Feldis.
(Kt. St. Gallen, Bez. Gossau, Gem. Straubenzell).
685 m. Gruppe von 43 Häusern, nahe dem Friedhof der Stadt St. Gallen, Aussenquartier der Stadt;
1,5 km sw. vom Bahnhof.
Telephon. 598 Ew. Asyl für verwahrloste Kinder;
städtisches Waisenhaus.
Vergl. den Art. St. Gallen (Stadt).
(Ober und Unter) (Kt. und Amt Luzern, Gem. Malters).
490 und 481 m. Zwei Gruppen von zusammen 4 Häusern, am linken Ufer der Kleinen Emme, im Brunauerboden und 3,5 km nö. der Station Malters der Linie Bern-Luzern. 38 kathol. Ew. Acker- u. Obstbau, Viehzucht, Käserei.
(Kt. Zürich, Bez. und Gem. Meilen). 410 m. Dorf; besteht aus den Häusergruppen Feld, Hinter Feld und Vorder Feld; am rechten Ufer des Zürichsees und 1,8 km nw. der Station. Meilen der rechtsufrigen ¶
Zürichseebahn (Zürich-Meilen-Rapperswil).
Telephon. Bildet eine Gemeindeabteilung und eigenen Schulkreis und zählt zusammen in 83 Häusern 549 reform. Ew. Weinbau.