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wegen ihrer Lage jenseits der Gabelung der Wege über den Col de Coux und durch den Vallon de Susanfe.
wegen ihrer Lage jenseits der Gabelung der Wege über den Col de Coux und durch den Vallon de Susanfe.
(Kt. Bern, Amtsbez. Nieder Simmenthal, Gem. Diemtigen).
1093 m. 24 zwischen Kirel- und Filderichbach zerstreut gelegene Häuser, 8 km s. der Station Erlenbach der Simmenthalbahn und 3,5 km s. Diemtigen. 105 reform. Ew. Der hier anstehende Marmor wird nicht gebrochen.
(Kt. St. Gallen, Bez. Alt Toggenburg, Gem. Mosnang).
750 m. Gruppe von 7 Häusern, im Libingerthal, 4 km sw. der Station Dietfurt der Toggenburgerbahn und 2,5 km s. Mosnang. 48 kathol. Ew. Kirchgemeinde Libingen.
Viehzucht.
(Groben und Langen) (Kt. St. Gallen, Bez. Unter Toggenburg, Gem. Flawil).
2 Weiler. S. die Art. Grobenentswil und Langenentswil.
(Kt. Bern, Amtsbez. Delsberg, Gem. Vermes).
635 m. Weiler, aus zerstreut gelegenen Meierhöfen bestehend, in einer die Kette des Raimeux durchbrechenden und bis zum Lias und Keuper geöffneten Klus, an der Strasse Élay-Vermes-Delsberg und 14 km sö. der Station Delsberg der Linie Basel-Delsberg-Biel.
Der hier Gabiare geheissene Bach von Élay treibt in Envelier eine Mühle. 24 Häuser, 131 kathol. Ew. französischer Zunge.
Ackerbau und Viehzucht.
Ortsname der welschen Schweiz, den im Bergschatten liegenden N.-Hängen der Jurakämme beigelegt;
im Gegensatz zu L'Endroit, L'Adroit oder Le Droit, den zur Sonne exponierten S.-Hängen der Ketten.
des Convers (L') (Kt. Bern, Amtsbez. Courtelary, Gem. Renan).
900-800 m. Zerstreut gelegene Bauernhöfe, an dem das Thal von St. Immer im NNW. von Convers bis Renan begleitenden Berghang und zwischen der Quelle der Schüss (Suze) im N. u. der Forêt de l'Envers im S. Mit Renan durch zwei Feldwege verbunden, deren einer direkt ansteigt, während der andere etwas weiter w. von der Strasse Les Convers-Renan abzweigt. 16 Häuser, 108 reform. Ew.
(Forêt de l') (Kt. Bern, Amtsbez. Münster, Gem. Sorvilier, Bévilard und Malleray).
1300-800 m. Weitausgedehnter Wald und Bergweiden, am N.-Hang der Kette des Monto, s. über der Birs;
wird von mehreren Fusswegen durchschnitten, die vom Ufer der Birs (Thal von Tavannes) zu den Bauernhöfen auf dem Rücken des Monto und nach La Reuchenette ins Thal der Schüss (Suze) führen.
(Les) (Kt. Bern, Amtsbez. Freibergen, Gem. Les Breuleux).
1106 m. Gruppe von 6 Meierhöfen, auf einer mit lichtem Tannengehölz bestandenen Bergweide;
2,2 km ssö. Les Breuleux.
Rauhes Klima u. wenig ergibiger Boden. 43 kathol. Ew.
(Les) (Kt. Waadt, Bez. Grandson, Gem. Sainte Croix).
1110 m. Neun am W.-Fuss des Mont des Cerfs zerstreut gelegene Häuser, 700 m ö. L'Auberson u. 3 km w. der Station Sainte Croix der Linie Yverdon-Sainte Croix. 60 reform. Ew. Kirchgemeinde Les Granges de Sainte Croix.
Viehzucht. Uhrenmacherei.
Musikdosen.
(Suard des) (Kt. Waadt, Bez. Grandson). 1273-1120 m. Waldung, am W.-Hang des Mont des Cerfs, w. Sainte Croix. Zieht auf eine Länge von 4 km von SW.-NO.
Envy
(Kt. Waadt, Bez. Orbe). 695 m. Gem. u. Weiler, über dem rechten Ufer des Nozon, im Thal von Romainmôtier, an der Strasse Romainmôtier-Apples, 500 m s. Romainmôtier, 2 km w. der Station Croy der Linie Lausanne-Pontarlier und 6,7 km sw. Orbe. 14 Häuser, 88 reform. Ew. Kirchgemeinde Romainmôtier. Landwirtschaft. Aus den hier gemachten Funden von druidischen Kultusobjekten schliesst man auf eine sehr weit zurückreichende Besiedelung der Gegend.
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober Hasle, Gem. Innertkirchen).
1400-2000 m. Grosse Alpweide, im obern Abschnitt des Urbachthales, am O.-Hang des Renfenhorns, Dossenhorns und Gstellihorns und am N.-Hang des Hangendgletscherhorns, am Fuss des Renfengletschers;
7 km ssw. über Innertkirchen. 6 Gruppen von zusammen 16 Hütten.
(Kt. Schwyz, Bez. Höfe).
972 m. Bergübergang, führt von der über die Sihl geschlagenen Teufelsbrücke einerseits nach Schindellegi u. andererseits nach Feusisberg, w. vom Hohen Etzel.
Prachtvolle Aussicht.
(Ober u. Unter) (Kt. St. Gallen, Bez. Unter Toggenburg, Gem. Mogelsberg).
836 u. 810 m. Zwei Häusergruppen, am SW.-Hang der Wilkethöhe, 8 km ö. der Station Lichtensteig der Toggenburgerbahn und 4,2 km sö. Mogelsberg. 74 reform. Ew. Kirchgemeinde Brunnadern.
Viehzucht und Milchwirtschaft.
Stickerei u. Weberei.
(Kt. Bern, Amtsbez. Thun, Gem. Homberg).
1005 m. Gruppe von 4 Häusern, am linksseitigen Hang des Zulgthales und 4,5 km sö. der Station Steffisburg der elektrischen Bahn Burgdorf-Thun. 34 reform. Ew. Schulhaus.
So heissen einige auf der Grenze zwischen den Kantonen Bern und Luzern stehende N.- u. O.-Ausläufer des Napf;
unterschieden als Romooserenzi, Hergiswilerenzi, Luthernenzi und Hochenzi (1357 m).
(Kt. Luzern, Amt Entlebuch, Gem. Romoos und Amt Willisau, Gem. Luthern).
Im Mittel 1100 m. Zerstreut gelegene Bauernhöfe, an den Hängen des Romooser- und Luthernenzi, 5 km s. Luthern und 4,5 km sw. Romoos.
963 m. Tiefe und gefährliche Schlucht, von der Kleinen Fontannen durchflossen, 2 km nö. unter dem Gipfel des Napf. In der Gegend sehr bekannt und Gegenstand zahlreicher Volkssagen;
hier hausen die verdammten Seelen der hartherzigen und geizigen Reichen.
(Kt. Obwalden, Gem. Giswil).
(Kt. Bern, Amtsbez. Trachselwald, Gem. Rüegsau).
700 m. Zwei Häuser, über dem rechten Ufer des Rüegsbaches;
1,2 km nö. Rüegsau und 3,5 km nö. der Station Hasli-Rüegsau der Linien Burgdorf-Langnau und Burgdorf-Thun. 17 reform. Ew. Landwirtschaft.
Quelllauf der Wigger;
entspringt am N.-Hang des Napf in 1300 m, entwässert das Enziwiggerthal und nimmt von beiden Seiten zahlreiche Nebenbäche auf, deren grösster der Nollenthalerbach ist, durchfliesst Hergiswil und geht nach 17 km langem Lauf von S.-N. nördlich an Willisau (560 m) vorbei, von wo an er den Namen Wigger erhält.
(Kt. Luzern, Amt Willisau, Gem. Hergiswil).
1350-560 m. Thal, von der Enziwigger entwässert, mit zahlreichen zu beiden Seiten des Baches zerstreut gelegenen Bauernhöfen.
Steigt auf eine Länge von 17 km seinen Nachbarn, den Thälern der Luthern und Buchwigger, parallel von S.-N. ab und zieht sich vom Napf bis Willisau. Im obern Abschnitt schöne Waldungen, in der Mitte das Dorf Hergiswil und zahlreiche Bauernhöfe, an der Ausmündung Willisau.
deutsch Späniz (Kt. u. Bez. Neuenburg, Gem. Marin-Épagnier).
450 m. Malerischer Weiler, nahe dem Austritt der Zihl aus dem Neuenburgersee, 7 km nö. Neuenburg und 600 m von der Station Marin-Épagnier der direkten Linie Bern-Neuenburg.
Postbureau, Telephon. 8 Häuser, 56 reform. Ew. Acker- und Weinbau.
Burgherren von Épagnier treten urkundlich schon im 13. Jahrhundert auf.
Auf der Grenze der einstigen getrennten Gemeinden Marin und Épagnier liegt die berühmte Pfahlbaustation La Tène, nach der eine der Perioden der Eisenzeit benannt worden ist.
Vergl. den Art. La Tène.
(Kt. Freiburg, Bez. u. Gem. Greierz).
715 m. Dorf, am N.-Fuss des Hügels von Greierz, an der Strasse Bulle-Saanen und 4 km sö. der Station Bulle der Linie Romont-Bulle.
Postablage, Telegraph, Telephon.
Elektrische Bahn Châtel Saint Denis-Bulle-Montbovon. 37 Häuser, 252 kathol. Ew. Viehzucht u. Milchwirtschaft, Strohflechterei.
Sägen, Gerbereien. Fabrik von kondensierter Milch.
Der vom Moléson herabkommende Wildbach Erbivue verursacht hier oft grosse Schädigungen.
^[Note:] Beim Graben des Kellers eines im Bau begriffenen Gebäudes deckte man 1824 acht Skelete auf, deren Kopfenden nach O. gerichtet waren.
Reste von Panzern, die zwischen den Gebeinen lagen, zerfielen an der Luft zu Staub, während ein Schwert und eine Hellebarde erhalten werden konnten.
(Kt. Waadt, Bez. Lausanne). 804 m. Gem. und Dorf, auf einem Plateau des Molasseberglandes des Jorat und über den Tobeln im Oberlauf des Flon, 1 ¶
km nw. der zum Teil von der Schmalspurbahn Lausanne-Moudon begleiteten Strasse Lausanne-Freiburg-Bern, 5 km nö. des Bahnhofes und 4,3 km nö. der Stadt Lausanne.
Zahlreiche Einzelsiedelungen und Weiler, wie Les Planches, Les Croisettes und La Gérarde.
Zusammen 132 Häuser, 717 reform. Ew.;
Dorf: 49 Häuser, 201 Ew. Bildet mit verschiedenen zur Gemeinde Lausanne gehörigen Weilern und Häusergruppen zusammen die Kirchgemeinde Les Croisettes.
Landwirtschaft. Ziegelei, Säge, Mühlen.
Vor der Reformation Eigentum des Stiftes Lausanne.