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zerfällt in sechs Schulkreise. Schiess-, Gesang-, Turnvereine etc.
Egolzwil - Eibach
zerfällt in sechs Schulkreise. Schiess-, Gesang-, Turnvereine etc.
510 m. Gem. und Dorf, am S.-Hang des Egolzwilerbergs, an der Strasse Nebikon-Sursee und 1,3 km w. der Station Wauwil der Linie Luzern-Olten.
Postablage, Telephon.
Gemeinde, mit Egolzwilerberg, Engelberg, Moos und Unterfeld: 50 Häuser, 438 kathol. Ew.;
Dorf: 33 Häuser, 306 Ew. Kirchgemeinde Egolzwil-Wauwil.
Acker-, Obst- und Gemüsebau, Viehzucht und Milchwirtschaft;
Torfgruben. In fruchtbarer Gegend sonnig gelegen, schöne Aussicht auf die Berge.
Bei Egolzwil beginnt eine grosse Moräne, die das W.-Ende des ehemaligen Wauwilersees im Halbbogen umzieht und vom Ronbach durchschnitten ist.
Das Dorf früher Gerichtssitz der einstigen Grafschaft Willisau.
Schöne gothische Kirche. Im Torfmoor Reste einer Pfahlbaustation (Knochen, Scherben etc.).
1306: Egolzwile.
(Kt. Luzern, Amt Willisau, Gem. Egolzwil).
701 m. Hügelzug, s. Ausläufer des Santenbergs, n. über Egolzwil von W.-O. ziehend;
zum Teil bewaldet, zum Teil mit Bauernhöfen bestanden;
2 km w. der Station Wauwil der Linie Luzern-Olten.
(Ober) (Kt. Aargau, Bez. Baden). 645 m. Gem. und Dorf, im Surbthal, an der Strasse Baden-Kaiserstuhl, 900 m sw. Unter Ehrendingen und 3,5 km nö. der Station Baden der Linie Zürich-Baden-Brugg. Postbureau, Telephon; Postwagen Baden-Lengnau. Gemeinde, mit Höhthal und Stein: 117 Häuser, 657 kathol. Ew.; Dorf: 97 Häuser, 520 Ew. Kirchgemeinde Ehrendingen. Viehzucht und Milchwirtschaft, Obstbau. Gipsgruben, im Gewölbekern der nach N. überliegenden Falte der Lägern; Zementmergel der Argovienstufe. Die mit grossen Kosten angelegte Portlandzementfabrik hat wegen der im Zementgewerbe herrschenden Krisis und wegen ihrer zu grossen Entfernung von der Eisenbahn ihren Betrieb einstellen müssen. Interessante Faltenverwerfung, durch die die Juraschichten auf die Mergel- und Süsswasserkalke des Tertiärs aufgeschoben erscheinen. 982: Erendingen.
(Unter) (Kt. Aargau, Bez. Baden). 445 m. Gem. und Dorf, im Surbthal, nahe dem linken Ufer der Surb, 900 m nö. Ober Ehrendingen und 4,5 km nö. der Station Baden der Linie Zürich-Baden-Brugg. Postablage, Telephon. Gemeinde, mit Tiefenwaag: 55 Häuser, 309 kathol. Ew.; Dorf: 27 Häuser, 160 Ew. Kirchgemeinde Ehrendingen. Viehzucht und Milchwirtschaft.
(Kt. Graubünden, Bez. Heinzenberg, Kreis Domleschg, Gem. Sils).
750 m. Burgruine, am rechten Seitengehänge des Domleschg (Hinterrheinthal), 1 km ö. Thusis und 500 m s. Sils.
463 m. Gruppe von 5 Häusern, auf einer Anhöhe, 400 m s. Hünenberg und 2,6 km sw. der Station Cham der Linie Zürich-Luzern.
Ackerbau und Viehzucht.
Schulhaus. Postablage Hünenberg.
(Kt. Zürich, Bez. Pfäffikon, Gem. Wildberg).
627 m. Kleines Dorf, 1 km sw. Wildberg und 3 km w. der Station Wila der Tössthalbahn.
Telephon. 27 Häuser, 129 reform. Ew. Landwirtschaft.
oder Erli (Hinter und Vorder) (Kt. Zürich, Bez. Hinwil, Gem. Wald).
780 m. Weiler, im Thal der Jona und am SW.-Hang des Tössstocks, 3 km nö. der Station Wald der Tössthalbahn. 9 Häuser, 40 reform. Ew.
od. Erlosen (Ober u. Unter) (Kt. Zürich, Bez. und Gem. Hinwil). 560 m. 24 zwischen der Strasse Hinwil-Oberwetzikon und dem Wildbach in nassen Sumpfwiesen zerstreut gelegene Häuser, 2 km nw. der Station Hinwil der Linien Hinwil-Wetzikon-Effretikon und Uerikon-Bauma. Telephon. 111 reform. Ew. Landwirtschaft.
(Kt. Thurgau, Bez. Bischofszell, Gem. Erlen).
410 m. Gruppe von 23 Häusern, auch Station Erlen geheissen, Teil des Dorfes Erlen, an der Strasse Riet-Engishofen-Oberaach-Sommeri, 600 m nw. Erlen.
Station Erlen der Linie Winterthur-Frauenfeld-Romanshorn.
Postbureau Erlen, Telephon. 136 zur Mehrzahl reform. Ew. Kirchgemeinde Sulgen-Erlen.
Acker-, Futter- und Obstbau, Viehzucht und Milchwirtschaft.
Stickerei, Spenglerei.
Handel mit Bau- und Heizmaterialien und mit Kunstdünger.
Ey, auch Eigen, Eien, Eielen, Eyen und Eyelen etc. Ortsnamen der deutschen Schweiz, für sich und in Zusammensetzungen häufig vorkommend;
mundartliche Formen für Au, althochdeutsch owa, auwa = ebene Wiese am Wasser und See- oder Flussinsel.
oder Ey (Kt. und Amtsbez. Bern, Gem. Bolligen).
547 m. Gruppe von 3 Häusern, nahe dem rechten Ufer der Aare, 2 km w. Bolligen u. 3,7 km s. der Station Zollikofen der Linien Bern-Biel und Olten-Bern. 42 reform. Ew. Pavillon des Bürgerspitals von Bern.
(Kt. Bern, Amtsbez. Burgdorf, Gem. Krauchthal).
582 m. Gruppe von 5 Häusern, an der Strasse Burgdorf-Krauchthal;
1,5 km nö. Krauchthal und 4,5 km sö. der Station Hindelbank der Linie Olten-Bern. 36 reform. Ew. Ackerbau und Viehzucht.
(Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken, Gem. Lauterbrunnen).
790 m. Weiler, am rechten Ufer der Lütschine, gegenüber der Kirche Lauterbrunnen und 300 m ö. der Station Lauterbrunnen der Linie Interlaken-Lauterbrunnen-Grindelwald-Mürren der Berner Oberlandbahnen. 15 Häuser, 97 reform. Ew.
(Kt. Bern, Amtsbez. Schwarzenburg, Gem. Rüschegg).
905 m. Gruppe von 5 Häusern, zwischen Wissbach und Schwarzwasser, 2 km sö. Rüschegg und 12 km w. der Station Burgistein-Wattenwil der Gürbethalbahn. 40 reform. Ew. Wiesenbau und Viehzucht.
(Kt. Bern, Amtsbez. Signau, Gem. Langnau).
664 m. Gruppe von 5 Häusern, am linken Ufer der Ilfis und 1,3 km w. der Station Langnau der Linie Bern-Luzern. 28 reform. Ew.
(Kt. und Amt Luzern, Gem. Malters).
496 m. Gruppe von 8 Häusern, am linken Ufer der Emme und 1,3 km nö. der Station Malters der Linie Bern-Luzern. 54 kathol. Ew. Landwirtschaft.
(Kt. Luzern, Amt Sursee, Gem. Nottwil).
529 m. Gruppe von 3 Häusern, nahe dem linken Ufer des Sempachersees, an der Strasse Sursee-Nottwil und 900 m w. der Station Nottwil der Linie Luzern-Olten. 60 kathol. Ew. Wiesen- und Obstbau, Viehzucht.
(Hinter und Vorder) (Kt. Bern, Amtsbez. Trachselwald, Gem. Sumiswald).
692 m. Weiler, am rechten Ufer der Grünen, an der Strasse Huttwil-Sumiswald, 800 m ö. Sumiswald und 5,5 km nö. der Station Ramsei der Linie Burgdorf-Langnau. 10 Häuser, 72 reform. Ew. Landwirtschaft.
Uhrenfabrik.
(In der) (Kt. Bern, Amtsbez. Fraubrunnen, Gem. Utzenstorf).
481 m. 39 zwischen linkem Ufer der Emme und Bahnlinie Burgdorf-Solothurn zerstreut gelegene Häuser, 1 km s. der Station Utzenstorf dieser Linie. 154 reform. Ew. Wiesenbau und Viehzucht.
(Nieder) (Kt. Bern, Amtsbez. Signau, Gem. Rötenbach).
860 m. Kleines Dorf, am linken Ufer des Rötenbachs, an der Strasse Schwarzenegg-Rötenbach;
1,3 km s. des Dorfes Rötenbach und 15 km s. der Station Signau der Linie Bern-Luzern. 23 Häuser, 141 reform. Ew. Ackerbau und Viehzucht.
Käserei.
(Ober) (Kt. Bern, Amtsbez. Laupen, Gem. Mühleberg).
592 m. Weiler, nahe dem linken Ufer der Aare, 4 km n. der Station Rosshäusern der direkten Linie Bern-Neuenburg. 14 Häuser, 98 reform. Ew. Wiesenbau.
(Ober) (Kt. Bern, Amtsbez. Signau, Gem. Rötenbach).
909 m. Kleines Dorf, am Rötenbach, an der Strasse Schwarzenegg-Rötenbach;
4,2 km sö. Rötenbach und 19 km s. der Station Signau der Linie Bern-Luzern. 28 Häuser, 159 reform. Ew. Ackerbau und Viehzucht;
Käserei.
(Ober) (Kt. Luzern, Amt Sursee, Gem. Nottwil).
540 m. Gruppe von 3 Häusern, links über dem Ufer des Sempachersees und 1 km sw. der Station Nottwil der Linie Luzern-Olten. 60 kathol. Ew. Waisenhaus.
(Kt. Basel Land und Solothurn). Bach, linksseitiger Zufluss zur Ergolz; entspringt am W.-Hang des Dottenbergs in 800 m im Kanton Solothurn, durchfliesst die Dörfer Wiesen, Zeglingen, Tecknau und mündet nach 11 km langem Lauf von S.-NW. in Gelterkinden in 400 m Höhe in die Ergolz. Entwässert das Eithal und nimmt von rechts das Aletenbächli und den Weissbrunn, von links das Mühlebächli auf. Mehrere Brücken. ¶