oder Egginerhorn (Kt. Wallis,
Bez. Visp).
3377 m. Gipfel, in der nw. vom
Allalinhorn abzweigenden und dieses mit dem
Plattje verbindenden
Kette. Besteigung von
Saas-Fee aus in 5 Stunden; für geübte Touristen nicht schwierig und der schönen Aussicht wegen
oft unternommen.
ein guter Fusspfad führt von dem im Sommer
von Gästen stets stark besuchten
Hotel
Jungfrau oder Eggishorn (2193 m) in 1½ Stunden ohne irgendwelche Fährlichkeit auf die
Spitze.
Auf dem aus übereinander getürmten Felsblöcken
bestehenden Gipfel des Eggishorns ist eine Art von Terrasse errichtet worden, von der aus man eine wundervolle
Aussicht geniesst: zu
Füssen des Beschauers entwickelt sich der mächtige Grosse
Aletschgletscher vom
Jungfraujoch bis zur
Massaschlucht auf eine Länge von 25 km, gegenüber erheben sich die trotzigen Gruppen des
Aletschhorns, der
Jungfrau und des
GrossFiescherhorns, nach S. schweift der Blick auf
Ofenhorn,
Monte Leone,
Fletschhorn,
Weisshorn und
Mischabelhörner
und nach N. schmiegt sich der weltbekannte kleine
Märjelensee an den Eisrand des
Aletschgletschers an.
Torfausbeute. 1648 zur eigenen Kirchgemeinde
erhoben. InEggiwil lebte 1854-1876 Jakob Imobersteg, der Geschichtschreiber des
Emmenthals.
Ob die als
Vasallen der
Grafen von
Kiburg genannten Edeln von
Eggenwile hier ihre Stammburg hatten, ist unsicher.
Lange Zeit stand die
einst waldbedeckte und wenig bevölkerte Gegend unter der Oberhoheit von
Signau und kam dann 1529 mit diesem zusammen anBern.
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