durchfliesst auf eine Strecke von 700 m badisches Gebiet, nimmt bei
Merishausen den Hohlbach und den aus dem Dostenthal kommenden
Steinackerbach, dann den Buchbrunnenbach und Hemmenthalerbach auf und mündet unter dem Namen Gerberbach nach 15,2 km langem
Lauf in der Richtung von N.-S. in Schaffhausen
in den
Rhein (392 m).
Aufstieg von
Zinal aus in 4 Stunden zur Mountethütte des
S. A. C., wo Nachtquartier genommen wird, dann über den
Mont DurandGletscher und einen an seinem Fuss
von einem doppelten Bergschrund (zeitweise ungangbar) gesäumten steilen Hang in drei Stunden zur Passhöhe;
(GlacierduMont) (Kt. Wallis,
Bez. Entremont).
3489-2282 m.
Gletscher, 5 km lang und im Maximum 3 km breit; steigt vom
SO.-Hang des
Grand Combin von links zum
Hintergrund des
Val de Bagnes ab. Muss beim Uebergang vom Bagnesthal aus über die Pässe des
Sonadon, von
Buy oder L'Amianthe nach
Bourg Saint Pierre oder Ollomont seiner Länge nach begangen werden. Früher reichte dieser
Gletscher über die am Fuss der Felswände von
Chanrion eingeschnittene
Schlucht der
Dranse hinüber und überdeckte diese mit
einem mächtigen Eisgewölbe, unter welchem der Fluss erst oberhalb der
BrückeLe Lancy hervortrat und
das vom Fussweg Val de
Bagnes-Col de
Fenêtre-Aosta schief gequert wurde. Der rasche Rückgang des Gletschers hat diesen Weg
nahezu ungangbar gemacht, so dass er heute sozusagen völlig aufgegeben worden ist. Das Eisgewölbe selbst hielt sich aber
auch nach dem Gletscherrückgang noch lange Zeit, bis es durch den Ausbruch des
Crête Sèche Gletschers
von 1894 zu einem grossen Teil und durch den Ausbruch von 1898 gänzlich weggefegt worden ist.
(Mont) od.
Arbenhorn(Kt. Wallis,
Bez.
Siders und Visp).
3744 m. Hochgipfel, nö. vom
Col Durand, in dem vor dem Obergabelhorn gelegenen
und das
Eifischthal vom Thal von
Zermatt trennenden
Kamm. Vom
Col Durand aus in einer Stunde leicht zu ersteigen,
trotzdem aber nicht häufig besucht. An seinem S.-Fuss der zur Arbenalp (2609 m) absteigende
Arbengletscher.
Zwischen Mont Durand
im W. und
Gabelhorn im O. öffnet sich der sehr schwierige Arbenpass (3657 m), der vom
Arbengletscher zum
Durand- oder Zinalgletscher hinüberführt.
1124 m. Felswand zwischen
Amden und
Wesen, mit trigonometrischem
Signal auf dem höchsten Punkt, s. Ausläufer des
Mattstocks und unmittelbar über dem
Walensee.
Schöne Aussicht auf den
See
und die gegenüberliegenden Ufergelände und Berggebiete. 40 Minuten über
Amden.
(Le) (Kt. Waadt,
Bez. Orbe).
620-440 m. Bach; entspringt nahe
Penthéréaz, steigt in nw. Richtung vom
W.-Hang des
Jorat ab, geht ö. an
Chavornay vorbei, vereinigt sich mit dem Bach von
Les Combes und mündet in der Orbeebene auf
den Ostkanal der
Orbe aus. 6 km lang.
Das von S.-N. absteigende Thal ist in seinem untern Abschnitt
mit
Wald bestanden und trägt auch an seinen beiden Seitengehängen einige Alpweiden.
Ueber den steilen
Thalhängen der
Hahnenstock und
Bützistock im N., der
Kamm und
Kilchenstock im W. Thalaufwärts führt ein guter Fussweg, der
die verschiedenen Alpweiden mit einander verbindet und schliesslich in den nach O. ins
Sernfthal
(Elm) führenden
Richetlipass
(2263 m) übergeht.
entspringt im Felsenzirkus von
Hinter Sulz und mündet
nach 7 km langem
Lauf zwischen
Linthal und
Rüti von rechts in die
Linth.
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Hat sich im Unterlauf eine enge Schlucht ausgefressen, unterhalb welcher er seinen mächtigen, zum Teil bewaldeten und angebauten
Schuttkegel ins Linththal vorschiebt.