mehr
durchschnitten. Ausgangspunkt für die Besteigung des Büttlassen, Hundshorns und Wild Andrist.
durchschnitten. Ausgangspunkt für die Besteigung des Büttlassen, Hundshorns und Wild Andrist.
(Kt. Freiburg, Bez. See, Gem. Gurmels).
553 m. Weiler, Teil des Dorfes Gurmels, 500 m nö. vor diesem und 2,3 km ö. der Station Cressier der Linie Freiburg-Murten. 14 Häuser, 85 kathol. Ew. Kirche zu St. Paul, Wallfahrtsort.
(Kt. Freiburg, Bez. Sense, Gem. Tentlingen).
737 m. Gruppe von 4 Häusern, 800 m s. Tentlingen und 6 km sö. des Bahnhofes Freiburg. 24 kathol. Ew. deutscher Zunge.
Kirchgemeinde Giffers (Chevrilles).
Ackerbau, Viehzucht und Milchwirtschaft.
(Hinter und Vorder) (Kt. Solothurn, Amtei Gösgen, Gem. Trimbach).
495 u. 470 m. Zwei Gruppen von zusammen 12 Häusern, auf einem Ausläufer des Mahrenkopfs, 600 m n. Trimbach und 3 km n. vom Bahnhof Olten. 93 kathol. Ew. Landwirtschaft.
oder Zahm Andrist (Kt. Bern, Amtsbez. Frutigen). 2684 m. Gipfel, in der nw. vom Gspaltenhorn und Büttlassen abzweigenden Kette, in der Gruppe des Schilthorns. Besteigung von Kienthal oder Lauterbrunnen aus über den Sausgrat, wenig lohnend. Ueber dem NW.-Abschnitt der Dürrenbergalp.
(Kt. Freiburg, Bez. Sense, Gem. Sankt Antoni).
748 m. Weiler, in dem vom Sodbach entwässerten kleinen Thal, nahe der Sense, 3 km sö. Sankt Antoni und 13,5 km s. der Station Flamatt der Linie Bern-Freiburg. 7 Häuser, 35 kathol. Ew. deutscher Zunge.
Kirchgemeinde Heitenried.
Ackerbau, Viehzucht und Milchwirtschaft.
(Kt. Nidwalden, Gem. Dallenwil).
1370 m. Grosse und schöne Alpweide am O.-Hang des Arnigrates und 3½ Stunden sw. über Dallenwil. 17 zerstreut gelegene Hütten.
Korporationseigentum;
wird mit 212 Kühen befahren.
(Kt. u. Bez. Schwyz, Gem. Muotathal).
862 m. Gruppe von 4 Häusern auf einem Moränenzug im Bisithal, am linken Ufer der Muota und 6,5 km sö. des Dorfes Muotathal.
Postablage. 27 kathol. Ew.
(Kt. Wallis, Bez. Visp). Spitzen im Nadelgrat, Gruppe der Mischabelhörner, zwischen den Thälern der Zermatter Visp und der Saas; sw. über dem obern Rand des Riedgletschers. Unterschieden als Klein Dürrenhorn (3831 m; zum erstenmal 1886 von Eckenstein und Lorria erstiegen), Dürrenhorn (4035 m; erste Besteigung 1879 von Randa aus in 9 Stunden durch W. Penhall und Mummery mit Alex. Burgener und Ferd. Imseng), Hohberghorn (4226 m), Stecknadelhorn (ca. 4235 m; auf der Siegfriedkarte unbenannt) und Nadelhorn oder West Lenzspitze (4334 m).
Zwischen Dürrenhorn und Hohberghorn der Hohbergpass (ca. 3900 m).
(Ober u. Unter) (Kt. Zürich, Bez. Horgen, Gem. Hirzel).
715 und 680 m. Zwei Weiler, 300 m von einander entfernt, am W.-Hang des Zimmerbergs;
1,3 km nw. Hirzel und 4,5 km s. der Station Horgen der linksufrigen Zürichseebahn (Zürich-Wädenswil).
7 Häuser, 55 reform. Ew. Landwirtschaft.
(Kt. St. Gallen, Bez. Tablat, Gem. Wittenbach).
585 m. Gruppe von 5 Häusern, nahe der Strasse St. Gallen-Arbon;
1,5 km nö. Wittenbach u. 2,3 km sw. der Station Mörswil der Linie St. Gallen-Rorschach. 27 kathol. Ew. Landwirtschaft.
Stickerei als Hausindustrie.
(Kt. Bern, Amtsbez. Trachselwald). 700 m. Gem. und Dorf, am rechten Ufer der Roth, an der Strasse Bern-Huttwil, 5 km sw. der Station Huttwil der Linie Langenthal-Wolhusen und 7,5 km nö. Sumiswald. Postbureau, Telegraph, Telephon; Postwagen Sumiswald-Huttwil. Gemeinde, mit Brunnen, Gerbehof, Grat, Gassen, Huben, Unterwaltrigen und Waltrigen: 229 Häuser, 1441 reform. Ew.; Dorf: 55 Häuser, 337 Ew. Ackerbau, Käserei. Leinwand- u. Halbleinwandfabrikation als Hausindustrie. 1225: Ascoldesbach; Kirche in diesem Jahre von Lütold von Sumiswald an den Deutschritterorden übertragen, dessen Ordenshaus zu Sumiswald sie bis 1698, dem Jahre des Ueberganges aller Güter dieses Ordens an Bern, verwaltete.
Dürrensee
(Kt. Bern, Amtsbez. Saanen, Gem. Lauenen).
Ca. 2500 m. Kleiner Hochgebirgssee, am Fuss des Dungelgletschers auf einer Felsterrasse zwischen Hahnenschritthorn und Niesenhorn.
Sein Abfluss, der Dungelbach, stürzt über eine Reihe von Felsstufen zur Dungelalp ab, bildet unterhalb dieser den prachtvollen Fall des Dungelschuss und vereinigt sich dann mit dem Geltenbach, dem Abfluss des Geltengletschers, zum Lauibach.
Grossartige Hochgebirgslandschaft.
(Kt. Bern, Amtsbez. Frutigen, Gem. Adelboden).
1775-1628 m. Alpweide, am NW.-Hang des Mittaghorns und 1½ Stunden sö. über Adelboden.
Zusammen mit der Lauelialp Eigentum des Bischofs von Sitten, der sie 1816 an das Geschlecht von Wattenwil verkaufte.
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober Simmenthal).
2080 m. Rasenbewachsene Hochfläche, sö. über der Lenk und nö. vor dem Wistätthorn (Gruppe des Lauenenhorns).
Von der Lenk aus in 3 Stunden zu erreichen;
wenig lohnende Aussicht.
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober Simmenthal).
Bach;
entspringt in 1965 m im Zirkus zwischen Dürrenwald, Wallritzmäder und Wistätthorn, zwischen dem Thal der Lenk und dem Turbachthal, fliesst auf eine Länge von 4 km in der Richtung SW.-NO. und mündet gegenüber dem Dorf Matten in 1020 m in die Simme.
(Kt. Bern, Amtsbez. Saanen). 2044 m. Begraster Kamm, N.-Ende des Wasserengrates, nw. Ausläufers des Lauenenhorns. Von Gstaad aus über das Bachbergthal und die Dürrebergalp (1728 m) in 3 Stunden erreichbar.
(Kt. Bern, Amtsbez. Trachselwald). Enges Thal, linksseitiger Nebenarm des Thales der Grünen, vom Dürrbach entwässert; zieht sich von der Sparrenegg (1053 m), einem Ausläufer des Napf, auf eine Länge von 8 km von O.-W. bis Grünenmatt (628 m).
Sein oberster Abschnitt heisst Lichtgutgraben.
In den Dürrgraben münden von links eine Reihe von Seitenthälchen aus: Laternengraben, Binzgraben, Händschigraben, Brandseitengraben und Zifengräbli.
Zahlreiche zerstreut gelegene Weiler und Einzelhöfe, die zusammen den grössern Teil der Gemeinde Trachselwald bilden.
(Kt. Bern, Amtsbez. u. Gem. Trachselwald). 1000-630 m. Teil der Gemeinde Trachselwald, besteht aus im Dürrgraben zerstreut gelegenen Weilern und Einzelhöfen, ca. 3 km von der Station Ramsei der Linie Burgdorf-Langnau. Man unterscheidet zwischen Hinter Dürrgraben mit den Weilern Laternen, Thal und Schmalenegg, und Vorder Dürrgraben mit den Weilern Hopfern, Kramershaus und Oberrothenbühl. Zusammen 208 Häuser, 1338 reform. Ew. Landwirtschaft, Käserei.
(Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken). 1959 m. Felsgrat, am SW.-Hang des Brienzer Rothorns, 1 Stunde unterhalb des Gipfels.
(Kt. Waadt, Bez. Pays d'Enhaut). Gipfel. S. den Art. Dürrihubel.
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober Simmenthal).
1706 m. Felsmasse, wsw. über Boltigen, nö. über dem Engpass der Klus, durch die der Weg auf den Passübergang der Kaiseregg und zum Schwarzsee führt.
Beim Uebergang von der Klusalp über den Reidigenalppass kommt man am N.-Fuss der Dürrifluh vorbei.
oder Dürriberg (Kt. Waadt, Bez. Pays d'Enhaut). 1881 m. Gipfel, ö. Ausläufer des Rübli, auf der Berner Seite der Berggruppe, ö. über der Runse von Rublez gegen die Dorffluh hin. Besteht aus Hornfluhbreccie (Jura) und Trias, die ohne Wurzel nach unten in Flysch eingebettet sind (Klippe!);
lehnt sich im N. an den obern Jura des Dorffluhkammes an. An seinem Hang, im Thälchen des Kalberhönibachs, die Ober und Unter Dürribergalp, Eigentum der Gemeinde Rougemont.
(Kt. Bern, Amtsbez. Wangen, Gem. Niederbipp).
477 m. Dorf, an der Strasse Olten-Solothurn, 400 m w. der Station Niederbipp der Linie Olten-Biel. 38 Häuser, 225 reform. Ew. Früher Zollstätte.
So werden im Toggenburg u. im Abschnitt des Kantons St. Gallen die Bewohner der Bezirke Gaster und See geheissen, zu denen früher kein anderer Weg führte als der «durch den Wald».
Daher auch der Name Dürrwäldlerland für diese Bezirke.
(Kt. Zürich, Bez. Horgen, Gem. Richterswil).
630 m. Gruppe von 5 Häusern, 400 m nw. der Station Samstagern der Linie Wädenswil-Einsiedeln u. ¶
2,5 km sw. Richterswil. 20 reform. Ew. Landwirtschaft.