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oben Giegenbach heisst.
Mündet nach 7 km langem Lauf in 417 m in den dem Linthkanal zufliessenden Uznacher Kanal.
Dorfbach - Dornachbrug
oben Giegenbach heisst.
Mündet nach 7 km langem Lauf in 417 m in den dem Linthkanal zufliessenden Uznacher Kanal.
(Kt. und Bez. Schwyz).
1290-920 m. Bach;
entspringt 2 km ö. Rotenturm im Herrenwald (am Hang des Alpthals) und mündet w. Rotenturm in die Biber.
(Kt. Schwyz und Uri). Bach im Thal von Riemenstalden; entspringt in 1460 m am Passübergang Auf dem Gütschen (Riemenstalden-Muotathal) und mündet nach 8 km langem Lauf bei der Station Sissikon der Gotthardbahn in 438 m in den Vierwaldstättersee.
Bildet auf dem grössten Teil seines Laufes die Grenze zwischen den Kantonen Schwyz und Uri.
(Kt. Solothurn, Amtei Bucheggberg-Kriegstetten).
453-428 m. Abzweigung der Oesch, geht von dieser bei Oekingen ab, durchfliesst Luterbach und mündet nach 5,5 km langem Lauf 4 km nö. Solothurn in die Aare.
(Kt. Zug). Bach;
bildet sich aus zwei Armen, dem Käfigbach u. Schluenbach, die am SW.-Hang der Hohen Rhone in ca. 1150 m mit einer Reihe von Quellen entspringen;
vereinigen sich in 830 m zum Dorfbach, der in 725 m bei Ober Aegeri in den Aegerisee mündet.
Gesamtlänge 5,5 km;
Länge als Dorfbach 1,5 km.
(Æusser und Inner) (Kt. Schwyz, Bez. Gersau). Zwei Bäche; der erstere entspringt an der Rigi Scheidegg in 1665 m, der andere an der Rigi Hochfluh in 1696 m; sie fliessen einander parallel von N.-S. und münden nach je 4 km langem Lauf in 440 m bei Gersau in den Vierwaldstättersee. Haben früher oft grosse Verheerungen angerichtet; heute verbaut.
(Kt. Bern, Amtsbez. Signau). 800 m. Hügel, unmittelbar n. Langnau; schöne Aussicht auf das obere Emmenthal.
(Kt. Bern, Amtsbez. Saanen). 1787-1667 m. Felsgrat aus oberm Jura (Malm; nach NW. fallend), nö. Fortsetzung der Kette des Rübli, jenseits des Thales des Ganderlibaches.
Senkt sich rasch nach NO. und taucht unter das Saanethal.
Kurz vorher trägt er noch den konischen Gipfel des Kohlisgrind (1230 m).
(Kt. Bern, Amtsbez. Schwarzenburg).
Bach;
entspringt am N.-Hang des Guggershorns in 1070 m, empfängt von rechts den Rütikrachen und Steinkrachen und von links den Abfluss des Lischerenmooses, durchfliesst Schwarzenburg und mündet nach zahlreichen Windungen 2 km nö. der Kirche von Waleren in 640 m in das Schwarzwasser. 10,5 km langer Lauf von SW.-NO.
(Kt. Appenzell I. R., Gem. Oberegg).
840 m. Weiler, auf einer Anhöhe, 2 km nö. Oberegg und 3,5 km sö. der Station Heiden der Bergbahn Rorschach-Heiden. 9 Häuser, 72 kathol. Ew. Ackerbau und Viehzucht.
Armenhaus der Gemeinde Oberegg.
(Kt. Graubünden, Bez. Unter Landquart).
Schlammiger Wildbach, sö. Trimmis;
in der schmalen und tiefen Runse, die im Gebiet der Fürstenalp in ca. 1900 m an den Ausläufern des Hochwang beginnt.
Führt meist nur wenig Wasser, schwillt aber zur Zeit der Schneeschmelze oder bei anhaltendem Regenwetter zu einem wahren Schlammstrom an, der das Dorf Trimmis durchfliesst und in 545 m von rechts in den Rhein mündet.
Das Dorf steht zu einem grossen Teil auf seinem Schuttkegel, der sich (namentlich im untern Teil) immer noch vergrössert.
Unter dem Namen Rüfe oder Rüfi versteht man in Graubünden 1. periodisch fliessende oder zufällig sich bildende Schlammströme;
2. Wildbäche, die Schlamm und Schutt führen und oft Verheerungen anrichten;
3. Schlamm- und Schuttanschwemmungen.
(Kt. Bern, Amtsbez. Signau, Gem. Langnau).
668 m. Weiler, am rechten Ufer der Ilfis, am Eingang zum Ober Frittenbachgraben, an der Strasse Burgdorf-Langnau und 1 km nw. der Station Langnau der Linie Bern-Luzern. 10 Häuser, 50 reform. Ew. Tuchweberei.
(Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart).
2400-1900 m. Runse, nw. über dem Dorf Davos, zwischen Schiahorn und Todtalp oder, genauer, zwischen den Felsvorsprüngen des Schafläger und Mittelgrats.
(Kt. Bern, Amtsbez. Saanen). Tannenwaldung, am N.-Hang und auf dem Rücken der Dorffluh, 2 km w. Saanen, zwischen diesem Dorf und der Grenze gegen die Waadt. Fläche 220 ha.
(Kt. St. Gallen, Bez. Gaster, Gem. Schännis).
435 m. Gruppe von 3 Häusern, am W.-Fuss des Biberlikopfs und am rechten Ufer des Linthkanals;
3,5 km s. Schännis und 400 m sö. der Station Ziegelbrücke der Linie Rapperswil-Wesen. 21 kathol. Ew. Landwirtschaft;
Pferdezucht.
(Kt. Zürich, Bez. Andelfingen). Ehemaliger Name von Dorf und Gemeinde Thalheim. S. diesen Art.
(Kt. St. Gallen, Bez. Unter Rheinthal, Gem. Widnau).
408 m. Dorf, an der Strasse Au-Widnau, 700 m n. Widnau und 900 m nö. der Station Heerbrugg der Linie Rorschach-Sargans. 39 Häuser, 201 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinden Widnau und Diepoldsau.
Ackerbau und Viehzucht.
Stickerei.
(Kt. Solothurn, Amtei Dorneck-Thierstein).
335 m. Gem. und Pfarrdorf, Hauptort der Amtei Dorneck, am W.-Fuss der Schartenfluh, nahe dem rechten Ufer der Birs, an der Strasse Bretzwil-Basel und 1 km s. der Station Dornachbrugg ^[Supplement: Dornach-Arlesheim] der Linie Delsberg-Basel.
Postbureau, Telegraph, Telephon.
Gemeinde, mit Dornachbrugg: 287 Häuser, 1543 zur Mehrzahl kathol. Ew.;
Dorf: 219 Häuser, 900 Ew. Landwirtschaft.
Steinbruch. Schönes Dorf in geschützter Lage, von Obstbäumen und Weinbergen eingerahmt. In der Kirche Denkstein für den 1759 gestorbenen berühmten französischen Mathematiker Maupertuis.
Bei Dornachbrugg und Ober Dornach alte Steinplattengräber.
Kirche dem h. Moritz geweiht.
Die von den Kaiserlichen 1499 belagerte Burg Dorneck durch die Eidgenossen entsetzt. Zu Ende des 18. Jahrhunderts zerstört.
Die Schlacht bei Dorneck bildete die letzte glorreiche Siegesthat der Eidgenossen im Schwabenkrieg und hatte den am 22. September des gleichen Jahres zu Basel unterzeichneten Friedensschluss zur unmittelbaren Folge, in dem zum erstenmal die Klausel von der Oberhoheit des Reiches über die Eidgenossenschaft fallen gelassen wurde. Es bedeutet dieses Datum somit die endgiltige Lösung der Bande, die die Schweiz noch an das deutsche Reich ketteten.
(Kt. Solothurn, Amtei Dorneck-Thierstein, Gem. Dornach).
295 m. Kleines Dorf, am rechten Ufer der Birs, an der Strasse Dornach-Basel.
Station ^[Supplement: Dornach-Arlesheim] der Linie Delsberg-Basel.
Postbureau. Telegraph, Telephon;
Postwagen nach Arlesheim. 68 Häuser, 643 kathol. Ew. Viehzucht.
Seidenindustrie, Elektrizitätswerk, Sägen, Steinbruch.
Beinhaus. Denkmal der Schlacht bei Dorneck, an der Vierhundertjahrfeier 1899 eingeweiht. 1672 gestiftetes Kapuzinerkloster.
Kirche St. Maria Magdalena, 1676 geweiht. ¶