mehr
bewohnten Hütten, zwischen Val Forgnetto und Val Sertena;
1 km ö. Isone und 7 km onö. der Station Rivera-Bironico der Zufahrtslinie Chiasso-Bellinzona der Gotthardbahn.
Custodi (Angeli) - Dæg
bewohnten Hütten, zwischen Val Forgnetto und Val Sertena;
1 km ö. Isone und 7 km onö. der Station Rivera-Bironico der Zufahrtslinie Chiasso-Bellinzona der Gotthardbahn.
(Angeli) (Kt. Graubünden, Bez. Bernina, Kreis und Gem. Puschlav).
Weiler. S. den Art. Angeli Custodi.
oder Cutterwil (Kt. Freiburg, Bez. Saane). 631 m. Gem. u. Weiler, 500 m ö. der Strasse Freiburg-Avenches und 1,5 km nö. der Station Grolley der Linie Freiburg-Yverdon. 16 Häuser, 94 kathol. Ew. Kirchgemeinde Belfaux. Ackerbau, Viehzucht und Milchwirtschaft.
(Mot Da) (Kt. Graubünden, Bez. Inn). 2428 m. Gipfel, über dem Val Sinestra; letzter sw. Ausläufer des Stammerspitzes oder Piz Tschütta, zwischen Val Bolschèras und Val Trammas; 5-6 Stunden nw. Remüs im Unter Engadin.
(Kt. Freiburg, Bez. Saane). Gem. und Weiler. S. den Art. Cuterwil.
(Kt. Waadt, Bez. Nyon, Gem. Saint Cergues).
1500-1200 m. Wald, am NO.-Hang der Dôle, 3 km w. Saint Cergues und s. der Strasse nach Les Rousses.
deutsch Giflis (Kt. Waadt, Bez. Pays d'Enhaut, Gem. Rossinière). 901 m. Dorf, in die beiden Abschnitte Cuves Devant und Cuves Derrière getrennt; an den Hängen über dem rechten Ufer der Saane, 500 m n. der Strasse Château d'Œx-Bulle und 4 km sö. der Station Montbovon der im Bau befindlichen elektrischen Bahn Châtel Saint Denis-Bulle-Montbovon. 41 Häuser, 294 reform. Ew. Wirtshäuser. Die Senke von Cuves gehört dem zwischen den beiden Längsthalstücken bei Château d'Œx und Montbovon in das Doppelgewölbe der Kette des Vanil Noir eingeschnittenen Querthal der Saane an. Bei Cuves beginnt das bis zum Lias aufgeschlossene Gewölbe von La Sautaz. In der Nachbarschaft wird der Saane das für den Betrieb des neuen Wasser- und Elektrizitätswerkes Montbovon nötige Wasser entnommen, das in einem Tunnel quer durch den Malm- und Neocomkamm der den Engpass der Tine im N. begleitenden Felswände nach Montbovon geführt wird. Der Name Cuves (cuve = Wanne) bezieht sich auf die Lage des Dorfes in einer auf allen Seiten geschlossenen Wanne. ^[Note:] Der alte Weg Cuves-Rossinière geht durch die verrufene Schlucht von Malachenau (= mauvais chenau), die der Volksmund zum Hexentanzplatz gestempelt hat und von Abergläubigen nur unter Hersagen einer für besonders wirksam geltenden Beschwörungsformel begangen wird. Auch soll hier einst ein Mordanfall stattgefunden haben.
(Kt. Graubünden, Bez. Inn). 2149 m. Wenig bedeutender bewaldeter Gipfel, am äussersten Ende der vom Muttler zuerst nach N., dann nach NO. streichenden Kette; im Winkel zwischen dem Samnaun und Val Sampuoir. 1-2 Stunden sö. über Campatsch.
D
(Kt. Graubünden, Bez. Moësa, Kreis Calanca, Gem. Busen).
750 m. Verlassene und zerfallende Häusergruppe, im Val Calanca, am rechten Ufer der Calancasca zwischen Arvigo und Busen und 6 km nw. Grono.
(Kt. Graubünden, Bez. Glenner). 2857 m. Gipfel, NO.-Schulter des Frunthorns, in der Gruppe des Piz Aul, die das Valserthal vom Vrinthal (Lugnez) scheidet;
Ueber der Fruntalp und Pedanatschalp.
(Kt. Zürich, Bez. Affoltern, Gem. Mettmenstetten).
470 m. Kleines Dorf, an der Strasse Mettmenstetten-Obfelden und 2 km nw. der Station Mettmenstetten der Linie Zürich-Affoltern-Zug.
Obstbau, Viehzucht. Seidenindustrie.
Flachgräber der La Tène Zeit. 1232: Tachilshovin.
(Kt. Zürich, Bez. Andelfingen). 395 m. Gem. und Dorf, am linken Ufer des Rhein und 1,5 km s. vom Rheinfall. Station der Linie Zürich-Winterthur-Schaffhausen. Postbureau, Telegraph, Telephon. 112 Häuser, 570 reform. Ew. Kirchgemeinde Laufen. Weinbau. Der Rheinfall wird meistens von hier aus besucht. Altertümer aus der Bronzezeit; Tumulus aus der Hallstattperiode; einige Funde aus der Römerzeit. Alemannisch-fränkische Siedelung. Im Kirchentöbeli Alemannengräber. 875: Tahsheim.
Gem. und Dorf. S. den Art. Tavannes.
(Kt. Zürich, Bez. Dielsdorf, Gem. Schleinikon).
480 m. Kleines Dorf, am N.-Fuss der Lägern, im Wehnthal, 2 km ö. der Station Niederweningen der Linie Oberglatt-Niederweningen.
Telephon. 30 Häuser, 143 reform. Ew. Kirchgemeinde Niederweningen.
Acker- und etwas Weinbau.
Römische Siedelung, mit Heizungseinrichtungen und Säulenhallen. 897: Tahssanarra.
(Kt. Waadt, Bez. Cossonay). Gem. und Dorf. S. den Art. Daillens.
(Kt. St. Gallen, Bez. Ober Rheinthal, Gem. Rüti).
520 m. 5 Häuser, am O.-Fuss des Hohen Kasten zerstreut gelegen;
700 m w. der Station Rüti der Linie Rorschach-Sargans. 30 kathol. Ew. Ackerbau und Viehzucht.
und Dado (Piz) (Kt. Graubünden, Bez. Vorderrhein). 2772 und 2702 m. Zwei O.-Gipfel der Brigelser Hörner, das Val Frisal im S. abschliessend; nach NW. über den Piz Frisal mit dem Bifertenstock verbunden. 4-5 Stunden nw. über Brigels. Piz Dadens = vorderer, Piz Dado = hinterer Spitz.
(Mot) (Kt. Graubünden, Bez. Inn). S. den Art. Mot Dadora.
(Uina) (Kt. Graubünden, Bez. Inn). S. den Art. Uina Dadora.
u. Ober Dæchli (Kt. u. Bez. Schwyz, Gem. Arth).
950 und 1113 m. 4 Häuser mit Gastwirtschaften, am Weg von Arth auf die Rigi;
2,5 km s. Arth und 800 m n. einer Haltestelle der Arth-Rigi-Bahn. 20 kathol. Ew.
(Ober und Unter) (Kt. Zürich, Bez. Meilen, Gem. Herrliberg).
485 und 465 m. 2 Weiler, auf einer schönen Terrasse über dem rechten Ufer des Zürichsees, 200 m von einander entfernt und 500 m ö. der Station Herrliberg der rechtsufrigen Zürichseebahn (Zürich-Meilen-Rapperswil).
oder Tegerlen (Kt. Zürich, Bez. Winterthur). 479 m. Gem. und Pfarrweiler, 7 km n. Winterthur und 3 km ö. der Station Henggart der Linie Zürich-Winterthur-Schaffhausen. Gemeinde, mit Bänk, Berg, Oberwil u. Rutschwil: 92 Häuser, 507 reform. Ew.; Weiler: 11 Häuser, 62 Ew. Acker- und Weinbau. Römische Siedelung bei Steinmüri (Oberwil) mit Gräbern aus dieser Zeit.
Dægerlohn - Dættnau
* 2
Seite 41.597.Zuerst Eigentum der Grafen von Kiburg, dann seit dem 15. Jahrhundert der Stadt Zürich und von dieser ¶
dem «Enneren Amt» der Landvogtei Kiburg zugeteilt. 1405: Tegalo.