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einem unter Peter I. in Russland wirkenden berühmten Architekten.
einem unter Peter I. in Russland wirkenden berühmten Architekten.
(Kt. Freiburg, Bez. See).
Gem. und Dorf. S. den Art. Cournillens.
(Kt. Graubünden, Bez. Heinzenberg, Kreis und Gem. Safien).
1730 m. Weiler, am rechten Ufer der Rabiusa und am SW.-Fuss der Nollen;
oberste ständige Siedelung des Safienthales, 4 km s. Thal.
1950-1360 m. Grosse Alpweide mit 5 im Juli und August bezogenen Hütten, im Val Pincascia (einem linksseitigen Nebenthal zum Val Lavertezzo) und am W.-Hang des Pizzo di Precastello;
6 km nö. über Lavertezzo.
Mit 25 Kühen u. 70 Ziegen befahren.
Butter u. Käse.
(Monti di) (Kt. Tessin, Bez. Locarno, Gem. Cugnasco).
705 m. Bergweiden mit Hüttengruppe, im Frühjahr und Herbst bezogen;
am S.-Hang der Cima di Sassello und 1½ Stunden n. Cugnasco.
Butter und Käse. Früher das ganze Jahr hindurch bewohnt.
Kleine Kirche aus dem 15. Jahrhundert, mit ziemlich bemerkenswerten Fresken.
Currallaz
oder Currâ (Kt. Wallis, Bez. Entremont). Ehemaliges Dorf, heute völlig verschwunden; am O.-Flügel des weiten Felsenzirkus w. der Pierre à Voir, den der die Gemeinden Bagnes und Vollège scheidende Wildbach Merdenson ausgewaschen hat; s. Saxon und 9 km ö. Martinach. Nach der Ueberlieferung soll im 15. Jahrhundert die Terrasse, auf der das Dorf stand, abgeglitten sein und mit ihrem Sturzmaterial den Sumpf Les Jorasses überdeckt haben, wo heute magere Felder und kümmerliche Föhren sich finden.
(Kt. Graubünden, Bez. Inn). 2139 m. Unbedeutender Passübergang, beinahe am Ende des vom Muttler nach N. und NO. abzweigenden Kammes; verbindet Campatsch und Laret mit dem Val Sampuoir und dem Samnaun; 1-2 Stunden s. über Campatsch.
oder Curtins (Kt. Graubünden, Bez. Albula, Kreis Oberhalbstein, Gem. Reams, Savognin, Präsans und Conters).
1854 m. Alpweide mit ca. 50 zerstreut gelegenen Hütten, an der Vereinigung von Val Curtins und Val Nandro, am NW.-Hang des Piz d'Arblatsch und 6 km sw. Savognin.
(Kt. Waadt, Bez. Moudon). Gem. und Dorf. S. den Art. Courtilles.
(Kt. Tessin, Bez. Lugano, Gem. Colla).
720 m. Dorf, im Val Colla, am rechten Ufer des Cassarate und 12 km nö. Lugano.
Postablage;
Postwagen Tesserete-Maglio di Colla. 26 Häuser, 122 kathol. Ew. Ackerbau und Viehzucht.
Auswanderung nach Amerika.
(Kt. Graubünden, Bez. Inn). 2929 m. Gipfel, hinter dem Val Curtinatsch, s. vom Piz Triazza; begrenzt im N. die Hochfläche der Lais da Rims (zahlreiche kleine Seen, ö. vom Lischannagletscher) und fällt zum Val Curtinatsch (Unter Engadin) in steilen und stark zerfressenen Felshängen ab.
(Piz Della) (Kt. Graubünden, Bez. Maloja). 2496 m. Wenig bedeutender Gipfel, über der Alp La Motta, sö. vom Silvaplanersee im Ober Engadin und n. vom Piz Corvatsch.
Curtin, Courtenaux, Courtinaux.
Ortsnamen der französischen und romanischen Schweiz;
(Kt. Graubünden, Bez. Albula). Alpweide. S. den Art. Curtegns.
(Kt. Graubünden, Bez. Maloja, Kreis Ober Engadin, Gem. Sils).
1976 m. Gruppe von 3 Häusern, im Val Fex, am W.-Fuss des Piz Corvatsch;
15 km sw. der Station St. Moritz der künftigen Engadinbahn. 18 reform. Ew. romanischer Zunge.
Viehzucht.
(Val) (Kt. Graubünden, Bez. Albula, Kreis Oberhalbstein).
2640-1850 m. Ostarm des Val Nandro;
5,5 km lang. Wird rechts von den mächtigen Felswänden des Piz Forbisch und Piz d'Arblatsch, links von Grashängen begleitet.
Vom Val Curtins führt das Starlerajoch (2504 m) ins Starlerathal und weiter nach Canicül im Ferrerathal.
(Piz) (Kt. Graubünden, Bez. Hinterrhein und Albula). 2976 m. Höchster Gipfel der das Schams im O. begleitenden Kette und über dem untern Abschnitt des Oberhalbstein; 5,5 km ö. Andeer. Prachtvolle und lehrreiche Aussicht; Besteigung von Zillis oder Savognin aus in je 5 Stunden.
Pintg Da Neza und Curvèr Pintg Da Taspin (Kt. Graubünden, Bez. Hinterrhein und Albula). 2729 und 2730 m. Zwei Gipfel, Felsschultern des Piz Curvèr, der erste nw., der andere n. von diesem. Der Curvèr da Neza nö. über der Alpe da Neza und sw. über der Alpe Taspin, die ihn vom Curvèr da Taspin scheidet; dieser sw. über der Alpe Munteer. Dieses ganze Gebiet, besonders aber der untere Abschnitt der Alpe Taspin, ist in geologischer Hinsicht besonders bemerkenswert, weil hier allein ein bald granitisches, bald porphyrisches oder auch schieferiges und faseriges, grobkörniges krystallines Silikatgestein zwischen den Bündnerschieferbänken ansteht. Diese letztern sind das Hauptgestein der Kette des Curvèr und bilden alle ihre Gipfel und Kämme. In dem Silikatgestein, Taspinit geheissen, Silbergänge, die einst abgebaut wurden, heute aber verlassen sind. Das Silber ist hauptsächlich an Bleiglanz, Fahlerz, Pyrit oder Malachit gebunden. Curvèr Pintg = kleiner Curvèr.
(Piz) (Kt. Graubünden, Bez. Vorderrhein). 2495 m. Wenig bedeutende Spitze, rechts über dem Val Medels, in der vom Piz Scopi nach N. abzweigenden Kette; 4 km n. vom Scopi und 2 km s. Perdatsch, von wo sie in 4 Stunden erstiegen werden kann.
(Val) (Kt. Graubünden, Bez. Vorderrhein). 1530-790 m. Kleines Thal, w. und sw. Brigels. Mündet 5,5 km unterhalb Truns bei Danis von links auf das Vorderrheinthal aus. 3 km lang.
(Alpe) (Kt. Tessin, Bez. Lugano, Gem. Sigirino).
1780-1260 m. Alpweide mit 3 Hütten, am SO.-Hang des Monte Tamaro, im Valle Cusello.
Mit 80 Kühen und 75 Ziegen befahren.
Butter und Halbfettkäse.
(Valle) (Kt. Tessin, Bez. Lugano). Tiefeingeschnittenes und enges Thälchen, 5 km lang; beginnt am SO.-Hang des Monte Tamaro in 1900 m, steigt nach SO. ab und mündet 3 km oberhalb Taverne bei Sigirino in 415 m ins Vedeggiothal aus. Stark bewaldet; am rechten Seitengehänge einige Alpweiden.
(Kt. Tessin, Bez. Lugano, Gem. Isone).
977 m. Bergweide mit Gruppe von ca. 15 einen Teil des Jahres ¶
bewohnten Hütten, zwischen Val Forgnetto und Val Sertena;
1 km ö. Isone und 7 km onö. der Station Rivera-Bironico der Zufahrtslinie Chiasso-Bellinzona der Gotthardbahn.