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Nebenthälern zum Vorderrheinthal);
3½ Stunden über Sedrun.
Nebenthälern zum Vorderrheinthal);
3½ Stunden über Sedrun.
(Kt. Graubünden, Bez. Albula). 2622 und 2713 m. Doppelgipfel, in der Gruppe des Aroser Rothorns, zwischen Piz Naira und Piz Musch, in der vom Rothorn nach S. absteigenden kleinen Kette, 5 km nnw. Alvaneu.
(Kt. Graubünden, Bez. Vorderrhein). 2729 m. Gipfel, über der Vereinigung des obern Val Rusein mit dem Val Cavrein, nach NW. über den Piz Cambriales mit der Kette des Tödi verbunden.
(Kt. Graubünden, Bez. Vorderrhein). 2617 m. W.-Gipfel der ö. vom Piz Sentieri abzweigenden Kette, n. über dem Val Lavaz und 3 km s. über dem Tenigerbad im Val Somvix.
(Kt. Graubünden, Bez. Glenner, Kreis Ilanz, Gem. Neukirch).
1573 m. Alpweide mit ca 10 am N.-Hang des Piz Mundaun zerstreut gelegenen Hütten;
(Kt. Graubünden, Bez. Glenner, Kreis Lugnez).
1145 m. Gem. und Pfarrdorf, am linken, w., Seitengehänge des Lugnez, im kleinen Val Cassiallas und am SO.-Fuss des Piz Mundaun;
7 km s. der künftigen Station Ilanz der Linie Chur-Ilanz.
Postbureau;
Postwagen Ilanz-Vals. 56 Häuser, 342 kathol. Ew. romanischer Zunge.
Alpwirtschaft. Beim Frauenthor eine Letzimauer.
(Kt. Tessin, Bez. Blenio, Gem. Corzoneso).
820 m. Weiler, am NO.-Hang des Piz Erra, mitten in saftigen Wiesen sehr schön gelegen;
600 m nw. Corzoneso und 15 km n. der Station Biasca der Gotthardbahn. 16 Häuser, 90 kathol. Ew. Ackerbau und Viehzucht.
Auswanderung nach Frankreich und England.
Aussicht auf das Rheinwaldhorn und einen grossen Abschnitt des Bleniothales.
(Kt. Graubünden, Bez. Vorderrhein, Kreis Disentis, Gem. Tavetsch).
1440 m. Gruppe von 7 Hütten, am linken Ufer des Vorderrhein, unter der Oberalpstrasse;
(Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart).
2100-1200 m. Erosionsrinne, im untern Abschnitt des Schlappinthales (Seitenthales zum obern Prätigau), w. vom Aelpetlispitz und 2,5 km nnw. Klosters.
Der Boden ist in beständiger Bewegung begriffen, und es bilden sich bei Regen ganze Schlammströme, die dem Schlappinbach eine beträchtliche Masse von Erde und Sturzschutt zuführen.
(Æusser u. Inner) (Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart).
Zwei kleine Erosionsschluchten;
beginnen in 1800 m unterhalb der Casannaalp und vereinigen sich bei Serneus, um 1 km tiefer in 950 m im obern Prätigau auf die Landquart auszumünden.
Steigen auf eine Länge von 3 km von S.-N. ab und sind zum grossen Teil bewaldet.
(Kt. Graubünden, Bez. Albula, Kreis Oberhalbstein).
Gem. und Dorf. S. den Art. Conters.
(Ils) (Kt. Graubünden, Bez. Inn). 2906 m. Kleine Felsgruppe, ö. vom Piz Nuna, über Zernez im Unter Engadin; vom Piz Nuna durch den Stragliavita Pass getrennt und nach SO. mit dem Piz Luschadurella verbunden.
d'Alpbella (Kt. Graubünden, Bez. Inn). 2698 m. Höchster Punkt der Alpbella, auf der Grenze gegen Oesterreich, w. vom Gribellakopf und nw. über Campatsch, der grössten Siedelung im Samnaun.
Da Latsch (Kt. Graubünden, Bez. Albula). 2268-2290 m. Breiter Rücken, über Stuls u. Latsch, nahe Bergün; SW.-Ende der Ducankette. Alpweide, leidet oft unter Wassermangel. Wird beinahe auf allen Seiten von bewaldeten Steilhängen begrenzt. Schöner Aussichtspunkt.
d'Alp (Kt. Graubünden, Bez. Inn). 2799 m. Passübergang, zwischen Muttler und Piz Mondin; verbindet Schleins im Unter Engadin mit dem Val Sampuoir und dem Samnaun. Im obern Teil schwierig zu begehen und nur selten überschritten. 5 Stunden über Schleins.
Fenga (Kt. Graubünden, Bez. Inn). Passübergang. S. den Art. Fimberpass.
Salet (Grond und Pitschen) (Kt. Graubünden, Bez. Inn). 2830 und 2808 m. Zwei Scharten, von einander durch einen Felszahn getrennt; in dem wilden vom Muttler nach O. abgehenden Kamm und zwischen Mot dellas Amblannas u. Piz Malmurainza. Sind zu hoch und zu schwierig, um als Passübergänge wirklich benützt werden zu können; verbinden Schleins im Unter Engadin mit dem Val Sampuoir und dem Samnaun.
(Piz) (Kt. Graubünden, Bez. Albula). 2821 m. Gipfel, Vorberg des Tinzenhorns, in dem von diesem nach N. zwischen Val Spadlatscha und Schaftobel vorgeschobenen Kamm; 6 Stunden w. über Bergün.
(Kt. Graubünden, Bez. Albula, Kreis Oberhalbstein, Gem. Stalla), 2500-2160 m. Alpweide, zwischen dem Thälchen von Valletta und einer andern vom Septimer absteigenden Thalfurche (beide linksseitige Nebenarme zum Oberhalbstein);
2 km s. Stalla.
(Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart).
2200-1253 m. Thalfurche, von einem rechtsseitigen Zufluss zum Bach des Jenazer- oder Furnertobels (Val Davos) entwässert, 4 km sw. Fideris.
Bildet im obern Abschnitt einen ziemlich weiten Thalboden (Alpweide Fanin), im untern Abschnitt dagegen eine bewaldete Schlucht und steigt von S.-N. auf eine Länge von 4,5 km ab.
Sot u. sur (Kt. Graubünden, Bez. Albula, Kreis Oberhalbstein, Gem. Savognin).
1186 und 1200 m. Häusergruppen, zum Dorfe Savognin gehörend, am linken Ufer der Julia und an ihrer Vereinigung mit der Ava da Nandrô;
8 km s. der künftigen Station Tiefencastel der Albulabahn. 13 Häuser, 54 kathol. Ew. romanischer Zunge.
Alpwirtschaft. Cuort Sot und Sur = Unter und Ober Cuort.
(Las) (Kt. Graubünden, Bez. Albula, Kreis Oberhalbstein, Gem. Sur).
1970 m. Alpweide mit 12 Hütten, auf einer Terrasse am W.-Hang des Piz da Cucarnegl und 1,8 km nö. über Sur.
(Kt. Graubünden, Bez. Vorderrhein, Kreis und Gem. Disentis).
1262 m. Zwei Häuser mit Kapelle, auf einer Terrasse am linken Seitengehänge des Val Segnes, 2 km sw. über Disentis. 16 kathol. Ew. romanischer Zunge.
Alpwirtschaft.
(Kt. Freiburg, Bez. Greierz, Gem. Bulle).
888 m. Drei Bauernhöfe, in schöner Lage mit ausgedehnter Fernsicht auf das untere Greierzerland und schweizerische Mittelland, am N.-Fuss des Moléson;
1,5 km s. Vuadens und 3 km sw. der Station Bulle der Linie Romont-Bulle. 17 kathol. Ew. Viehzucht und in gutem Ruf stehende Milchwirtschaft.
Ehemals Eigentum des Klosters La Part Dieu.
(Kt. Graubünden, Bez. Vorderrhein, Kreis Disentis, Gem. Medels).
1332 m. Dorf, an der Strasse Disentis-Santa Maria-Lukmanier, am rechten Ufer des Medelser Rhein und in kleinem Seitenthal zum Val Medels;
5 km s. Disentis. Postablage;
Postwagen über den Lukmanier (Disentis-Biasca).
38 Häuser, 206 kathol. Ew. romanischer Zunge.
Kirchgemeinde Platta.
Alpwirtschaft. Kirche zum h. Niklaus, 1672 geweiht;
mit gotischem Altar.
Spätgotische Malereien an der Front eines alten Hauses.
(Kt. Graubünden, Bez. Glenner, Kreis Lugnez, Gem. Vals).
2013 m. Grosse Alpweide mit 4 Gruppen von zusammen 23 Hütten, im Thal des Valser Rhein und am NW.-Hang des Curaletschhorns;
(Kt. Graubünden, Bez. Glenner). 2913 m. Einer der Hauptgipfel in dem breiten Bergrücken zwischen Zervreilerthal und Peilerthal. Nach SW. über das Fanellahorn mit dem Adulamassiv verbunden. 6-7 Stunden sw. über Vals Platz.
(Kt. Graubünden, Bez. Glenner). 2410 m. Kleiner, beinahe kreisrunder Hochgebirgssee, wsw. vom Curaletschhorn. Sein Abfluss fliesst nach N. durch die Curaletschalp und mündet 3 km unterhalb Zervreila in den Valser Rhein.
(Le) (Kt. Waadt, Bez. Aubonne u. Morges). Bach; entspringt in 645 m nw. Yens, fliesst nach NO., O. und S. und mündet nach 6,5 km langem Lauf 1 km nö. Bussy in 480 m in die zum Genfersee gehende Morges. Bei Bussy geht von ihm ein kleiner Kanal ab, der sich unterhalb Vufflens le Château wieder mit der Morges vereinigt. Mühle. Säge. ¶