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von der Strasse Le Locle-Les Petits Monts-Les Frêtes und der Bahnlinie Le Locle-Les Brenets durchzogen;
1,5 km w. Le Locle. Mündet nahe dem Col des Roches in die Schlucht der Rançonnière aus. 3 Höfe, 18 reform. Ew.
von der Strasse Le Locle-Les Petits Monts-Les Frêtes und der Bahnlinie Le Locle-Les Brenets durchzogen;
1,5 km w. Le Locle. Mündet nahe dem Col des Roches in die Schlucht der Rançonnière aus. 3 Höfe, 18 reform. Ew.
Combe
de Naz (La) (Kt. Bern, Amtsbez. Freibergen, Gem. Les Bois).
970-850 m. Kleines steilwandiges Thal, in die Kalke des Argovien eingeschnitten, mündet auf den Engpass des Cul des Prés aus. 2 km sw. Les Bois. Wald und Weiden.
Combe
de Versegère (La) (Kt. Wallis, Bez. Entremont). Kleines Thal. Siehe den Art. Versegère (la Combe de).
Combe
Dernier (La) (Kt. Neuenburg, Bez. Le Locle, Gem. Les Ponts).
1053 m. Kleine Combe, am SW.-Ende des Thales von Les Ponts, von Wald umrahmt;
Combe
des Beusses (La) (Kt. Bern, Amtsbez. Delsberg, Gem. Saulcy).
860-780 m. Kleines bewaldetes Thal, vom Bach Miéry entwässert, 600 m s. Saulcy und 8 km sw. der Station Glovelier der Linie Delsberg-Delle.
Combe
des Cugnets (La) (Kt. Neuenburg, Bez. Le Locle). Kleines Thal. S. den Art. Cugnets (la Combe des).
Combe
des Enfers (La) (Kt. Neuenburg, Bez. und Gem. Le Locle). 955 m. Wildes kleines Thal, vom Bied entwässert, s. der Strasse La Chaux de Fonds-Le Locle und 2,5 km nö. der Station Le Locle der Linie La Chaux de Fonds-Morteau. 3 Häuser, 25 reform. Ew. Ackerbau. Uhrenmacherei.
Combe
des Fonds (La) (Kt. Wallis, Bez. Entremont). 2550-1632 m. Kleines Thal, am O.-Hang des Mont Dolent, von den Schmelzwassern des Mont Dolentgletschers entwässert; 1,7 km w. Ferret.
Combe
des Lavoirs (La) (Kt. Bern, Amtsbez. Delsberg). Kleines Thal. S. den Art. Lavoirs (la Combe des).
des Planards (La) (Kt. Wallis, Bez. Entremont). Kleines Thal. S. den Art. Planards (la Combe des).
du Mont (La) (Kt. Wallis, Bez. Saint Maurice).
Ca. 900 m. Schöne Gletschermühlen, 2 km nö. Salvan, auf Veranlassung des verstorbenen Professors Henri Carrard 1882 blosgelegt.
Die ganze Landschaft ist mit vom einstigen Gletscher abgeschliffenen Rundhöckern übersät, die aus stark aufgerichteten Schichtköpfen von Karbonnagelfluh bestehen.
du Moussillon (La) (Kt. Waadt, Bez. La Vallée, Gem. Le Chenit).
1060 m. Weiler, an der Strasse Le Brassus-Les Piguet Dessus-Le Solliat, w. des das linke Ufer der Orbe begleitenden Steilhanges in einer Bodensenke gelegen;
1,4 km nw. der Station Le Brassus der Linie Vallorbe-Le Pont-Le Brassus. 12 Häuser, 53 reform. Ew. Kirchgemeinde Le Brassus.
Enge Neocommulde, deren Valangien- und Hauterivienkern im Kreise von Purbeckmergeln umgeben ist.
du Pélu (La) (Kt. Bern, Amtsbez. Courtelary, Gem. La Ferrière).
1100 m. Isoklinalthal, im mergeligen Sequan der Sonnenbergkette, 2 km sö. La Ferrière. 11 vereinzelte Höfe, 81 reform. Ew. Viehzucht.
Uhrenmacherei. Schule.
du Pissot (La) (Kt. Waadt, Bez. Aigle, Gem. Villeneuve).
du Pont (La) (Kt. Bern, Amtsbez. und Gem. Münster).
1000-510 m. Malmmulde, zwischen der Basse Montagne de Moutier und dem Mont Raimeux, 2-3 km nö. Münster (Moutier).
Fast völlig bewaldet, nur im obersten Teil über Les Gressins Bergweiden. An der Ausmündung, nahe der Kantonsstrasse, Steinbruch.
du Valanvron (La) (Kt. Neuenburg, Bez. La Chaux de Fonds). Kleines Thal. S. den Art. Valanvron (la Combe du).
Girard (La) (Kt. Neuenburg, Bez. u. Gem. Le Locle). 1100-931 m. Querthal und Klus, ö. Le Locle; steigt auf 3 km Länge nach NO. ab und wird von einem der Quellbäche des Bied entwässert. Wird ihrer ganzen Länge nach von der Strasse Le Locle-La Sagne durchzogen. Der Wildbach der Combe Girard entspringt im Thälchen von Entre deux Monts und schneidet sich durch die senkrecht aufgerichteten Schichten des obern Jurakalkes durch, deren beidseitig verschiedener Bau in den diese malerische (Les Chaudières genannte) Klus einengenden und nur dem Bach Durchpass gestattenden zwei Zyklopenmauern zum Ausdruck kommt. Weiter unten ist das Erosionsthal in Valangien, dann in Hauterivien, in eine wenig mächtige Schicht von Mergeln und Sandsteinen der helvetischen Stufe und endlich in die bemerkenswerten Süsswasserkalke der Oeningerstufe eingeschnitten, die am Boden eines tertiären Sees abgelagert worden und reich an Fossilien sind.
Um dem vom Wildbach zur Zeit seiner Hochwasser regelmässig angerichteten Schaden zu steuern, hat man das Gewässer kanalisiert und kunstgerecht mit einer Reihe von treppenförmig aufeinanderfolgenden Schutzwehren verbaut, die das Geschiebe auffangen und die wilde Kraft der Strömung brechen. Die Mergel der Süsswasserkalke werden vom Bach beständig unterwaschen, so dass die Thalhänge, obwohl bewaldet, stark zum Nachstürzen geneigt sind; um sie zu verfestigen, werden von der Gemeinde Le Locle sowohl alle von Wald entblössten Teile des Thales selbst als die der darüber gelegenen Hochfläche Le Communal wieder aufgeforstet. Eine am Ausgang des Thales entspringende eisenhaltige Quelle erfreute sich früher einer gewissen lokalen Berühmtheit. Die aus den Oeningermergeln sprudelnden Quellen des Thales sind heute der Wasserversorgung von Le Locle dienstbar gemacht.
Grède (La) (Kt. Bern, Amtsbez. Courtelary). 1440-740 m. Tiefeingerissene, wilde Schlucht, am N.-Hang des Chasseral; steigt mit starkem Gefälle auf 3 km Länge nach NNW. ab und mündet gegenüber Villeret aus. Von hier aus kann diese ganze Sackgasse zusammen mit dem sie oben abschliessenden Kamm des Chasseral auf einen Blick überschaut werden. Etwa in der Mitte erweitert sich die Combe Grède zu einem mit Wald und Weiden bestandenen Zirkus (834 m).
Bis hierher führt von Villeret aus ein holperiger Weg längs des die Combe Grède entwässernden Wildbaches.
Höher oben verengt sich der Riss zu einer ungangbaren Spalte, die nur dem Wasser Durchlass gestattet und hie und da einem kühnen Kletterer Gelegenheit zu einer Kraftleistung bietet.
Grieurin (La) (Kt. Neuenburg, Bez. und ¶
Gem. La Chaux de Fonds). 1040 m. Kleines Isoklinalthal, im S.-Hang des Mont Pouillerel, 1 km w. La Chaux de Fonds.
Steinbrüche auf Sequankalke. 5 Häuser, 30 reform. Ew.