Cavergno
(Ghiacciajo di) (Kt. Tessin, Bez. Valle Maggia). Gletscher. S. Basodino (Ghiacciajo del).
(Ghiacciajo di) (Kt. Tessin, Bez. Valle Maggia). Gletscher. S. Basodino (Ghiacciajo del).
(Piz) (Kt. Tessin, Bez. Valle Maggia).
3223 m. Gipfel, über dem obern Val Bavona, Nachbar und 500 m n. vom Piz Basodino, über dem Passo del Basodino.
Auf der Siegfriedkarte unbenannt.
(Kt. Graubünden, Bez. Albula, Kreis Bergün, Gem. Filisur).
1070-1800 m. Wald- und Buschhalden am sö. Seitenhang des Thales des Landwassers, zwischen Jennisberg und Filisur, nw. von der Muchetta (2626 m).
2 km lang.
(Kt. Tessin, Bez. Locarno). 287 m. Gem. u. Pfarrdorf, am O.-Ufer des Langensees, am W.-Fuss des Monte Paglione und 1,5 km sw. der Station Ranzo-Gerra der Linie Bellinzona-Luino. Postablage. Gemeinde, mit Dirinella uni Scajano: 72 Häuser, 280 kathol. Ew.; Dorf: 39 Häuser, 139 Ew. Acker- und Weinbau, Viehzucht. Mühlen, Säge. Periodische Auswanderung. Nahe der Grenze gegen Italien malerisch in Weingärten und Kastanienhainen versteckt.
(Monti di) (Kt. Tessin, Bez. Locarno, Gem. Caviano).
678 m. Weiler, auch Cento Campi geheissen, im Val di Zenna, an der Grenze gegen Italien, 1 St. s. Caviano.
Auf schönem Plateau, das in etwa hundert kleine Roggen- und Kartoffeläcker abgeteilt ist und wo jede Familie von Caviano in eigener Hütte mit Stall einen Teil des Sommers zuzubringen pflegt.
(Kt. Tessin, Bez. Locarno). 303 m. Gem. und Pfarrdorf, an der Gabelung der Strassen von Locarno nach Comologno und Camedo, am S.-Fuss des Salmone, am Eingang ins Val Onsernone und 7 km nw. Locarno. Postbureau, Telegraph; Postwagen Locarno-Comocologno und Locarno-Camedo. 70 Häuser, 231 kathol. Ew. Acker-, Wein- und Obstbau. Brennerei. Dank seiner gegen N.-Winde geschützten Lage hat sich um Cavigliano eine reiche Vegetation von durchaus mediterranem Gepräge entwickelt. Römische Ansiedelung mit Gräbern, Münzen und andern Gegenständen.
(Cima di) (Kt. Graubünden, Bez. Hinterrhein und Maloja). 2969 m. Gipfel, in der Grenzkette zwischen Avers und Bergell, zu diesem mit Steilwänden abfallend. Unmittelbar ö. vom Pizzo Gallegione, über dem hintern Madriserthal. 6-7 Stunden nw. Soglio.
(Kt. Graubünden, Bez. Glenner). 2790-2430 m. Plateaugletscher, an den Steilhängen des Ruchi- und Muttenstocks, n. vom Kistenpass und 6 km nw. Panix. Westlichster der drei unter sich parallelen, durch hohe Felsgräte von einander getrennten Gletscher im obern Panixerthal, deren Schmelzwasser sich auf der Panixeralp zum Ual Schmuèr vereinigen. Früher reichten die Zungen der drei Gletscher bis in den tiefen Thalkessel hinunter, in dem heute die Panixeralp liegt.
(Lago di) (Kt. Graubünden, Bez. Maloja). 1910 m. Schöner, kleiner See von beinahe kreisrunder Gestalt und mit einem mittleren Durchmesser von 450 m, im Val Muretto, am Weg zum Fornogletscher und 2,5 km s. der Maloja; von Wäldern und Weiden umrahmt, am Fusse mächtiger Eisgipfel; fliesst durch die Orlegna zur Maïra ab. Sehr beliebtes Ausflugsziel der Kurgäste von Maloja und des Engadins.
(Monta) (Kt. Wallis, Bez. Conthey). 2615 m. Nördl. Vorberg der vom Haut de Cry zum Dorf Ardon absteigenden hohen Felswand, s. der Diablerets. Springt als Sporn zum Becken der Derborence vor und liegt s. über dem See von Derborence.
(Kt. Graubünden, Bez. Vorderrhein, Kreis Disentis, Gem. Tavetsch).
1349 m. Weiler, mit 9 am rechten Ufer des Vorderrheins zerstreut gelegenen Häusern, 2 km sö. Sedrun, 20 km ö. der Station Göschenen der Gotthardbahn. 46 kathol. Ew. roman. Zunge.
Kirchgemeinde Sedrun.
Alpwirtschaft.
(Culm) (Kt. Graubünden, Bez. Vorderrhein). 2480 m. Felskamm, 4 km lang; zieht vom Piz Aul (n. Vorberg des Piz Ganneretsch) im N. bis südlich Sedrun und bildet die Grenze zwischen den kleinen Thälern von Nalps und Gierm (rechtsseitigen Verzweigungen des Rheinthales).
(Piz) (Kt. Graubünden, Bez. Vorderrhein).
2617 m. Breiter, alleinstehender Gipfel, 3 km sw. Tschamut im Tavetsch, dem höchstgelegenen Weiler des Bündner Oberlandes (Oberalpstrasse).
Nördl. über dem Val Maigels, w. über Val Cornera, s. über dem obern Rheinthal und ö. über der breiten Terrasse des Lago de Siarra (über der w. der Badus oder Six Madun aufsteigt).
(Kt. Graubünden, Bez. Albula, Kreis Oberhalbstein, Gem. Stalla).
1180-1950 m. Gruppen von Sennhütten, in kleinem von einem Quellbach der Julia entwässerten Thal, am Weg über den Septimer und 2 km ¶
s. Stalla. Ca. 10 Gruppen, deren jede wieder ihren besonderen Namen trägt.