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480 m. Felsenkeller mit stark besuchten Gastwirtschaften, an der Strasse Mendrisio-Salorino und 2 km ö. der Station Mendrisio der Gotthardbahn (Bellinzona-Chiasso).
Cantine (La) - Cantone
480 m. Felsenkeller mit stark besuchten Gastwirtschaften, an der Strasse Mendrisio-Salorino und 2 km ö. der Station Mendrisio der Gotthardbahn (Bellinzona-Chiasso).
(La) (Kt. Freiburg, Bez. Greierz, Gem. Avry-devant-Pont).
742 m. Gruppe von 5 Häusern, an der Saane und der Poststrasse Freiburg-Bulle, zwischen Avry-devant-Pont und Pont-la-Ville;
1,5 km von der Brücke von Thusy und 8,9 km nö. der Endstation Bulle der Linie Romont-Bulle. 30 kathol. Ew. Viehzucht und Milchwirtschaft.
Strohflechterei.
d'En Haut (Kt. Wallis, Bez. Entremont, Gem. Bourg St. Pierre).
1905 m. Schutzhaus mit Wirtschaft, an der Strasse über den Grossen St. Bernhard, am rechten Ufer der Dranse, etwas oberhalb der Cantine de Proz und am Eingang zur Schlucht von Marengo;
1¾ Stunden n. vom Hospiz.
de Proz (Kt. Wallis, Bez. Entremont, Gem. Bourg St. Pierre).
1802 m. Schutzhaus mit Wirtschaft, an der Strasse über den Grossen St. Bernhard, 1 Stunde von Bourg St. Pierre und 2 Stunden n. vom Hospiz.
^[Note:] Die telegraphische Verbindung mit dem Hospiz ermöglicht es, diesem im Winter den Durchzug armer Arbeiter anzuzeigen und für sie bei Schneesturm Hilfeleistung zu erbeten.
di Fondo und di Mezzo (Kt. Tessin, Bez. Lugano, Gem. Melide).
280 m. Felsenkeller, am Luganersee 6 km s. Lugano, längs der Strasse Melide-Morcote, sö. vom San Salvatore.
Bilden die 4 Gruppen Cantine di Fondo, di Mezzo, alla Cava und Rinfreschi della Regina und dienen als ausgezeichnete kühle Weinkeller.
Wirtshäuser, im Sommer von den Luganesen u. aus der Lombardei stark besucht;
an Sonntagen besonders erfreut man sich hier an einem interessanten Stück italienischen Volkslebens.
di Sopra u. di Sotto (Kt. Tessin, Bez. und Gem. Mendrisio). 368 u. 700 m. Felsenkeller, ö. Mendrisio, unter der Einsiedelei St. Niklaus und einer alten Turmruine. Lange Reihe von netten Häuschen, hinter denen die Keller liegen, deren stets frische Luft und während des ganzen Jahres nur wenig schwankende tiefe Temperatur dem hier lagernden vortrefflichen Wein sehr zu statten kommen. Jede Familie in Mendrisio hat hier ihre eigene «cantina».
(Kt. Graubünden, Bez. Bernina, Kreis Puschlav).
2519 m. Gipfel, W.-Schulter des Pizzo del Teo (3050 m), in der das Puschlav im O. begleitenden Felsmauer, am Ausgang des Thales von Campo und 2,5 km sö. Pisciadello.
Sehr schöner u. leicht zu besteigender Aussichtspunkt mit trigonometrischem Signal.
(Kt. Graubünden, Bez. Bernina, Kreis Puschlav).
2640 m. Steiniges Hochplateau, nö. vom Pizzo di Verona (3462 m), vor dem untern Ende des Palü- und Cavagliagletschers, nahe der alten Berninastrasse und 6½ Stunden nw. über Puschlav.
Der Bach des Palügletschers tritt mitten in dieser pflanzenleeren Geröllhalde zu Tage.
(Kt. Graubünden, Bez. Bernina, Kreis u. Gem. Puschlav).
970 m. Weiler, 300 m n. vom Puschlaversee, am linken Ufer des Poschiavino, 4 km s. der Ortschaft Puschlav und 14 km n. der italienischen Stadt Tirano. 11 Häuser, 50 kathol. Ew. italienischer Zunge.
Wiesenbau und Viehzucht;
Fischerei.
(Kt. Graubünden, Bez. Maloja, Kreis Bergell).
2825 m. Felsgrat, zwischen Cantone- und Castellogletscher, zwei Nebenarmen des Albignagletschers, nw. der Cima di Cantone.
Setzt über dem Albignagletscher mit breitem Rücken an, um nach oben allmählig in eine scharfe Schneide überzugehen.
(Kt. Tessin, Bez. Locarno, Gem. Frasco).
874 m. Weiler, am linken Seitenhang des Val Verzasca, 500 m n. Frasco und 6 km nö. Brione.
Mit Cortacilo und La Motta zusammen 37 Häuser, 155 kathol. Ew. Ackerbau und Viehzucht.
Nicht das ganze Jahr bewohnt.
(Cima di) (Kt. Graubünden, Bez. Maloja, Kreis Bergell).
3334 m. Einer der höchsten und schönsten Gipfel der Albigna-Disgrazia-Gruppe, 1 km n. der Cima di Castello auf der von dieser nach N. zwischen Albigna- u. Fornogletscher abzweigenden Kette;
sö. über dem Cantonegletscher u. 9 Stunden sö. Vicosoprano.
(Ghiacciajo di) (Kt. Graubünden, Bez. Maloja, Kreis Bergell).
3300-2250 m. Gletscher, rechter Seitenarm des Albignagletschers, nw. der Cima di Cantone, zwischen dem gleichnamigen Felsgrat und dem Pizzo del Palo.
Steigt auf eine Länge von 2,5 km mit starker Neigung zum Albignathal ab.
(Passo di) (Kt. Graubünden, Bez. Maloja, Kreis Bergell).
Ca. 3220 m. Tief eingeschnittene Scharte, n. der Cima di Cantone;
Cantoniera - Capolo (V
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Seite 41.429.verbindet den ¶
Cantone- mit dem Fornogletscher.
Auf der Siegfriedkarte unbenannt, aber in der alpinen Litteratur mehrfach erwähnt.