je eine Uhren-, Schalen-
und Gehäusefabrik, Werkstätten zur Herstellung von Hemmungen.
Holzwollefabrik. Gesundestes Klima im
Val de Travers. 1856 gegründetes
Mädchenasyl.
Altes Dorf, 1342 urkundlich erwähnt;
auf der W.-Grenze der Gemeinde stand die Feudalburg
Roussillon, die die
Passage der
Vys sperrte und 1412 zerstört wurde. Im 15. Jahrhundert war die
Kapelle von Buttes eine Filiale der Kirche von
Môtiers;
1545 fand die Reformation Eingang.
Heutige Kirche 1705 erbaut;
bis 1835 zur Kirchgemeinde
Saint Sulpice
gehörend. In letztvergangener Zeit hat Buttes eine Trinkwasserversorgung erhalten.
Unterhalb des
Thales von
Longeaigue reiche,
bis heute noch nicht ausgebeutete Cementlager.
(Le) (Kt. Neuenburg
und Waadt).
Bach, 19 km lang, erster und grösster rechtsseitiger Zufluss zur
Areuse; sein 72 km2 messendes
Einzugsgebiet sammelt die Gewässer des westlichsten Zipfels des Kantons Neuenburg.
Entspringt unter dem Namen
Noiraigue
auf dem
Plateau der
Granges de Sainte Croix in 1080 m, durchfliesst das malerische Thal von
Noirvaux, nimmt von rechts die vom
Chasseron kommende
Deneyriaz auf, tritt auf
Neuenburger Boden über, wo
er den Namen Buttes erhält, rauscht
durch die
Schlucht des
Saut de l'Eau, entwässert das niedliche Thal von
Longeaigue, wo die von
La Côte aux Fées kommende
Sagne
mündet, erreicht das Dorf Buttes und endlich
Fleurier, wo er sich in 745 m mit der
Areuse vereinigt. Obwohl im Unterlauf seit 1863 kanalisiert,
trat derButtes 1896 doch über seine Ufer und verheerte das ganze untere Thalstück. Bei Niedrigwasser
sickert alles
Wasser des
Baches in die zwischen
Longeaigue und Buttes den Thalboden auffüllenden alten Alluvionen ein, so dass
der oberirdische
Lauf des
Baches hier völlig verschwindet; doch führen ihm grosse, beim Dorf Buttes am Fuss einer
Felswand und am rechten Ufer des
Baches entspringende Quellen wieder neues
Wasser zu.
Dorf: 51
Häuser, 417 Ew. Obstbau, Viehzucht u. -handel, Milchwirtschaft.
Das Dorf 1375 und 1861 durch Feuer zerstört.
Heute eine der schönsten Ortschaften im Kanton Luzern.
1375 schlugen die
Entlebucher Hirten
beim Engländer
Hubel die Raubschaaren des Herrn Enguerrand de Coucy zurück. 1190: Butinsulze = Sumpfland
des Butto.
1300-1400 m. Bauernhöfe, am Berghang 2 km nw. über
Spiringen zwischen Innerm
und Aeusserm Mühlbach zerstreut gelegen, 9 km ö.
Altorf. 11
Häuser, 115 kathol. Ew.