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ist restauriert worden;
Mutterkirche von Rapperswil.
Ausser Busskirch umfasst die Kirchgemeinde noch die Weiler Flue und Kempraten.
Römische Ruinen. 894: Fussinchirichun.
ist restauriert worden;
Mutterkirche von Rapperswil.
Ausser Busskirch umfasst die Kirchgemeinde noch die Weiler Flue und Kempraten.
Römische Ruinen. 894: Fussinchirichun.
(Kt. Aargau, Bez. Baden, Gem. Remetswil).
414 m. Dorf, an der Strasse Rohrdorf-Bremgarten, im Reussthal, 6 km nw. Bremgarten. 32 Häuser, 155 kathol. Ew: Kirchgemeinde Rohrdorf.
Weinbau;
(Kt. Thurgau, Bez. Weinfelden). 432 m. Gem. und Pfarrdorf, am Furtbach (einem linksseitigen Zufluss zur Thur), 400 m von der Thur, an der Strasse Bissegg-Weinfelden und 2 km sw. der Station Weinfelden der Linie Frauenfeld-Romanshorn.
Postablage, Telephon;
Postwagen Weinfelden-Tobel-Wil.
Gemeinde, die Weiler und Höfe Friltschen, Weingarten, Istighofen, Moos, Lauterswil, Niederhof, Stehrenberg, Mettlen, Ober Bussnang, Oppikon, Schmidshof, Reute, Wertbühl, Rothenhausen und Puppikon inbegriffen: 421 Häuser, 2055 Ew., wovon 390 Katholiken;
Dorf: 44 Häuser, 268 Ew. Acker-, Wein- und Obstbau.
Ein Teil der Bewohner arbeitet in den Spinnereien von Weinfelden.
Armenhaus. An der Thur Quarzsand, zur Bétonfabrikation verwendet.
Heimat von Kilian Kesselring, Quartiermeister der im 30-jährigen Krieg gegen die Schweden aufgebotenen eidgenössischen Truppen.
Des Hochverrates angeklagt, wurde er nach grausamer Folterung zum Tode verurteilt, aber dank den Bemühungen Zürichs begnadigt.
Auf dem Brotschollen, einem kleinen Hügelzug s. des Dorfes, stand die Burg der berühmten Familie der Ritter von Bussnang, deren Verwandte die Herren von Griessenberg waren und von denen ein Glied, Konrad von Bussnang, Abt von St. Gallen wurde.
Ihnen gehörten auch Weinfelden und Neuburg.
Schon 886 besass Bussnang eine Kirche. 882: Pussinwanc.
(Ober) (Kt. Thurgau, Bez. Weinfelden, Gem. Bussnang).
445 m. Dorf, am Furtbach, 1 km oberhalb Bussnang, an der Strasse Märwil-Weinfelden u. 2,3 km sw. der Station Weinfelden der Linie Romanshorn-Frauenfeld.
Postablage, Telephon;
Postwagen Weinfelden-Tobel-Wil.
Mit Neuburg zusammen: 43 Häuser, 225 zur Mehrzahl reform. Ew.;
Dorf allein: 37 Häuser, 173 Ew. Acker-, Wiesen- und Obstbau.
Kleine Stickerei. 809: Boozinwanc.
bei Melchnau (Kt. Bern, Amtsbez. Aarwangen). 560 m. Gem. und Dorf, 1 km nw. Melchnau, an kleinem linksseitigen Zufluss zum Melchbach und 3,5 km sö. der Station Lotzwil der Linie Langenthal-Wolhusen. Gemeinde, die Weiler Breitacker, Gugen und Hohlen inbegriffen: 49 Häuser, 339 reform. Ew.; Dorf: 17 Häuser, 131 Ew. Kirchgemeinde Melchnau. Landwirtschaft; Käserei.
(Kt. Bern, Amtsbez. Büren). 440 m. Gem. und Dorf, am alten Aarelauf, 8 km sö. Biel. Station Knotenpunkt der Linien Lyss-Biel und Lyss-Solothurn. 55 Häuser, 429 reform. Ew. Landwirtschaft.
(Kt. Bern, Amtsbez. Burgdorf, Gem. Heimiswil).
650 m. Weiler und grosse Anzahl von am rechten Hang des Thales von Heimiswil zerstreut gelegenen Höfen, 2 km ö. der Station Oberburg der Linie Burgdorf-Langnau und 2,5 km sö. Burgdorf. 62 Häuser, 524 reform. Ew.;
(Kt. Thurgau, Bez. Münchwilen, Gem. Sirnach).
590 m. Weiler, in der Thalwanne des Egelsees, 2 km sö. der Station Sirnach der Linie Winterthur-St. Gallen. 19 Häuser, 89 kathol. und reform. Ew. Acker-, Wiesen- und Obstbau;
Viehzucht, Milchwirtschaft.
Torfgruben. Hausstickerei.
(Kt. Freiburg, Bez. Broye). 473 m. Gem. und Dorf, an der Kleinen Glâne, an der Strasse Montbrelloz-Cugy und 2 km n. der Station Cugy der Linie Yverdon-Payerne. 59 Häuser, 279 kathol. Ew. französischer Zunge. Kirchgemeinde Bussy-Morens. Viehzucht, Milchwirtschaft; Getreidebau. Mühle. Herrschaft, vom Schultheiss Urs Sury von Solothurn angekauft, dessen Familie sich in der Folge Sury de Bussy hiess. Römische Niederlassung; Mosaiken.
(Kt. Neuenburg, Bez. Val de Ruz, Gem. Valangin).
751 m. Gruppe von 7 Häusern, auf einer Terrasse im Val de Ruz, zwischen La Combe und der Forêt de Bussy, 3 km ö. der Station Geneveys sur Coffrane der Linie Neuenburg-La Chaux de Fonds und 1,5 km w. Valangin. 20 reform., Ew. Schon 1296 erwähnt, scheint im 15. Jahrhundert eine gewisse Rolle gespielt zu haben.
Schönes Landgut, 1797 von der Familie de Pourtalès angekauft.
(Kt. Waadt, Bez. Morges). 525 m. Gem. und Dorf, 5 km nw. Morges, am Knotenpunkt der Strassen Morges-Bière und Nyon-Cossonay, auf einem im NO. von der Morges begrenzten Plateau. Station der Linie Morges-Bière. Postablage. 30 Häuser, 172 reform. Ew. Kirchgemeinde Apples. Landwirtschaft; etwas Weinbau. Römische Ruinen.
(Kt. Waadt, Bez. Moudon). 631 m. Gem. und Dorf, auf einer Anhöhe über dem linken Ufer der Broye und 3 km n. der Station Moudon der Linie Palézieux-Lyss. Gemeinde: 35 Häuser, 198 reform. Ew.; Dorf: 30 Häuser, 166 Ew. Landwirtschaft; Wiesen und Wald.
(Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken, Gem. Grindelwald).
1905 m. Alpweide mit 6 Sennhütten, zur Wergisthalalp gehörend, 1 km nö. vom Hotel Bellevue.
Wird vom Weg über die Kleine Scheidegg und von der Wengernalpbahn durchschnitten.
(Le) (Kt. Freiburg, Bez. Greierz, Gem. Lessoc).
829 m. Weiler, am rechten Ufer der Saane, an der Strasse Montbovon-Estavannens, gegenüber Albeuve und 13,5 km sö. der Station Bulle der Linie Romont-Bulle. 4 Häuser, 18 kathol. Ew. französischer Zunge.
Viehzucht, Milchwirtschaft.
Kapelle «du Roc», 1629 vom Bischof von Montenach Unserer Frauen vom Schnee geweiht.
(Kt. Bern, Amtsbez. Laupen, Gem. Mühleberg).
550 m. Dorf, auf einer Terrasse über dem linken Ufer der Aare, nahe der Station Gümmenen der Linie Bern-Neuenburg und 1,5 km nö. Mühleberg. 20 Häuser, 142 reform. Ew. Ackerbau und Viehzucht.
(Kt. Luzern, Amt Willisau, Gem. Pfaffnau).
547 m. Weiler, an der Strasse St. Urban-Pfaffnau, 500 m sw. diesem und 5,5 km sw. der Station Reiden der Linie Luzern-Olten. 9 Häuser, 61 kathol. Ew. Ackerbau und Vieh- (Schweine-)zucht, Milchwirtschaft.
(Kt. Neuenburg, Bez. Val de Travers). 774 m. Gem. und Pfarrdorf, 32 km w. Neuenburg, im obern Val de Travers und am Eingang zu einem engen, vom Bach Buttes entwässerten Seitenthal. Endstation der Lokalbahn («Régional») Travers-Saint Sulpice-Buttes.
Postbureau, Telegraph, Telephon;
Postwagen nach La Côte aux Fées (1½ Stunden) und Sainte Croix (2 Stunden).
Gemeinde, den Weiler Le Mont de Buttes ¶
inbegriffen: 161 Häuser, 1393 reform. Ew.;
Dorf: 96 Häuser, 1034 Ew. Am Buttes alte Mühlen.
Grosse und schöne Waldungen.
Viehzucht, in Le Mont de Buttes zwei Käsereien.
Zwei Schweizertheefabriken.
Bedeutende Uhrenindustrie;
je eine Uhren-, Schalen- und Gehäusefabrik, Werkstätten zur Herstellung von Hemmungen.
Holzwollefabrik. Gesundestes Klima im Val de Travers. 1856 gegründetes Mädchenasyl.
Altes Dorf, 1342 urkundlich erwähnt;
auf der W.-Grenze der Gemeinde stand die Feudalburg Roussillon, die die Passage der Vys sperrte und 1412 zerstört wurde. Im 15. Jahrhundert war die Kapelle von Buttes eine Filiale der Kirche von Môtiers;
1545 fand die Reformation Eingang.
Heutige Kirche 1705 erbaut;
bis 1835 zur Kirchgemeinde Saint Sulpice gehörend. In letztvergangener Zeit hat Buttes eine Trinkwasserversorgung erhalten.
Unterhalb des Thales von Longeaigue reiche, bis heute noch nicht ausgebeutete Cementlager.
(Le) (Kt. Neuenburg und Waadt). Bach, 19 km lang, erster und grösster rechtsseitiger Zufluss zur Areuse; sein 72 km2 messendes Einzugsgebiet sammelt die Gewässer des westlichsten Zipfels des Kantons Neuenburg. Entspringt unter dem Namen Noiraigue auf dem Plateau der Granges de Sainte Croix in 1080 m, durchfliesst das malerische Thal von Noirvaux, nimmt von rechts die vom Chasseron kommende Deneyriaz auf, tritt auf Neuenburger Boden über, wo er den Namen Buttes erhält, rauscht durch die Schlucht des Saut de l'Eau, entwässert das niedliche Thal von Longeaigue, wo die von La Côte aux Fées kommende Sagne mündet, erreicht das Dorf Buttes und endlich Fleurier, wo er sich in 745 m mit der Areuse vereinigt. Obwohl im Unterlauf seit 1863 kanalisiert, trat der Buttes 1896 doch über seine Ufer und verheerte das ganze untere Thalstück. Bei Niedrigwasser sickert alles Wasser des Baches in die zwischen Longeaigue und Buttes den Thalboden auffüllenden alten Alluvionen ein, so dass der oberirdische Lauf des Baches hier völlig verschwindet; doch führen ihm grosse, beim Dorf Buttes am Fuss einer Felswand und am rechten Ufer des Baches entspringende Quellen wieder neues Wasser zu.
(Mont de) (Kt. Neuenburg, Bez. Val de Travers, Gem. Buttes).
1248 m. Bergrücken, n. Buttes, 5 km w. Fleurier und 3 km w. der Station Buttes der Lokalbahn Travers-Saint Sulpice-Buttes.
Der breite, mit Weiden und Gehölzgruppen bestandene Hang endigt im O. mit den zum Cirkus von Saint Sulpice abfallenden Felsen der Corbière und wird eingeteilt in 1) den Mont vers Vent mit den Höfen Chez Bennet (früher Chez Benoît), Chez la Leuba, Chez Jean de Buttes, Chez Antoine und Chez Grandjean;
Postablage, Telephon;
Schulhaus, Käserei, Wirtshaus mit Fremdenpension in Chez Bennet;
2) den Mont vers Bise mit den Höfen Chez Maurice und Le Coude;
Postablage, Schulhaus und Käserei in Chez Maurice.
Die Postverwaltung bezeichnet den Mont vers Vent als Mont de Buttes und den Mont vers Bise als Montagne de Buttes.
Der ganze Mont de Buttes zählt etwa 40 Höfe mit 250 reform. Ew.