entlang läuft. Er umfasst eine Fläche von ca. 620 ha und ist zum grösseren Teil mit
Buchen- und Tannenwald, zum kleineren
mit
Wiesen, Baumgärten und Aeckern bestanden. Im SW. der Wilerberg mit 543 m; der höchste Punkt mit 567 m 1 km n.
Safneren
und etwas ö. einer alten Burgruine (561 m). Im SO. wird der Büttenberg in zwei ungleiche Hälften geteilt
durch einen zuerst wö., dann sö. ziehenden Einschnitt, den ein nahe bei
Safneren in die
Aare mündender Bach durchfliesst.
Molassehügel, östlichster Ausläufer eines langen Hügellandes, das dem
Neuenburger- und
Bielersee entlang streicht und der
Reihe nach die Namen
Mont Vully,
Jolimont,
Jensberg und Büttenberg trägt. Nach W. fällt der Büttenberg
in steilen Waldhalden ab, während die sanftgeneigten, fruchtbaren S.- und O.-Hänge gut angebaut sind und an den sonnenreichen
Halden ob
Meinisberg Weinbau gestatten. Dieser ganze Complex von Hügel,
Wald und
Feld ist ein kleines, gut abgeschlossenes Gebiet
für sich, das seine eigenen
Thäler,
Schluchten, Steilabfälle, Plateaux, Wasserläufe und
Seen hat, und
dessen Anmut und intimer Reiz durch die vom
SO.-Hang auf die zahlreichen Windungen der
Aare sich bietende Aussicht noch gehoben
werden.
Ausser den schon genannten, längs seines Fusses aufgereihten
Dörfern, finden sich am Büttenberg noch eine grosse
Anzahl von einzelnen
Höfen, die alle durch Fahrwege miteinander verbunden sind; über den Berg führen die
StrassenSafneren-Mett
und
Safneren-Pieterlen. Auf dem breiten
Rücken des Büttenbergs (mittlere
Höhe 550 m) finden sich einige erratische Blöcke
und, sö. vom grossen Bartholomäushof, Spuren einer grössern einstigen Ortschaft, die im 13. Jahrhundert eine
eigene Kirchgemeinde, St. Bartholomäus, bildete und deren bedeutendstes Bauwerk eine nö. des genannten
Hofes stehende, heute
in Trümmern liegende Burg (500 m) war. Von da schöne Alpenansicht.
(Kt. Schaffhausen,
Bez. Reiath).
660 m. Gem. u. Dorf, an der badischen Grenze und mit einigen
Häusern auf badisches Gebiet übergreifend,
an der Strasse
Schaffhausen-Altorf und 3,8 km nw. der Station
Herblingen der Linie
Schaffhausen-Singen.
Postablage, Telephon. 34
Häuser, 166 reform. Ew. Kirchgemeinde
Lohn. Getreide- und Futterbau, Viehhandel. Die Gemeinnützige
Gesellschaft Schaffhausen
besitzt hier ein Landgut für Ferienkolonisten und Erholungsbedürftige. Spuren einstigen Eisenbaues.
(Kt. Aargau,
Bez. Bremgarten).
501 m. Gem. und Dorf, an einem linksseitigen Zufluss zur
Bünz und 2,5 km s. der
Station
Wohlen der Linie
Aarau-Rothkreuz. Postablage. 37
Häuser, 253 kathol. Ew. Kirchgem.
Villmergen. Ackerbau, Viehzucht,
Milchwirtschaft. Ehemals
Burg der Edlen von Büttikon. Ueberreste eines römischen Wachturmes. 850: Putinchova.
588 m. Gruppe von 3
Häusern, an der Strasse
Wittenbach-Häggenswil, 5 km
n. St.
Gallen und 4 km w. der Station
Mörswil der Linie St. Gallen-Rorschach. 28 kathol. Ew. Acker- und Obstbau, Viehzucht.
(Kt. Aargau,
Bez. Brugg).
648 m. Bewaldeter Hügelzug, sw. Ausläufer des
Geissbergs; n. vom
Bötzberg und 1,5 km ö.
Mönthal; zieht auf eine Länge von 1,5 km von S.-N. Auf dem S.-Ende trigonometrisches
Signal.
Wie der ganze centrale
Kern des Kärpfgebiets trägt auch das Bützistöckli eine Kappe von Verrucano und gehört der N.-Falte der interessanten,
von Prof.
Heim genau untersuchten
Glarner Doppelfalte an. Am Bützistöckli lässt sich die ganze Reihe der dem reduzierten
Mittelschenkel der Falte angehörenden Schichten in umgekehrter Lagerung und mehrmals wiederholt weit
vollständiger erkennen als
¶
mehr
anderswo (Röthidolomit, Quartenschiefer, Lias, Dogger, Malm und Lochseitenkalk).