Büschikon
(Kt. Aargau, Bez. Bremgarten, Gem. Tägerig und Häftlingen).
487 m. Dorf, an der Strasse
Tägerig-Hägglingen, 3 km nö. der Station
Dottikon der Linie
Aarau-Rothkreuz. 54
Häuser, 296 kathol. Ew.
(Kt. Aargau, Bez. Bremgarten, Gem. Tägerig und Häftlingen).
487 m. Dorf, an der Strasse
Tägerig-Hägglingen, 3 km nö. der Station
Dottikon der Linie
Aarau-Rothkreuz. 54
Häuser, 296 kathol. Ew.
(Kt. St. Gallen, Bez. Gaster, Gem. Rieden).
1175 m. Bewaldeter Gipfel, zwischen den Thälern des Giegen- und Steinenbachs, nö. Rieden und 4 km nö. über Kaltbrunn. Am S.-Hang 2 Häuser, 16 kathol. Ew.
(Kt. St. Gallen, Bez. Werdenberg, Gem. Sennwald).
443 m.
Weiler, ö. der Strasse
Gams-Sennwald, am NW.-Fuss des Höhenzuges der
Forstegg
und 1,5 km nw. der Station
Salez der Linie
Rorschach-Sargans. 12
Häuser, 49 reform. Ew. Kirchgem.
Sax. Landwirtschaft, Viehzucht;
Mais, Kartoffeln. Hausstickerei.
(Kt. Solothurn, Amtei Dorneck-Thierstein).
423 m. Gem. und Pfarrdorf, an der Lüssel, an der Kreuzung der Strassen Zwingen-Erswil und Liestal-Laufen;
4 km sö. der Station Laufen der Linie Delsberg-Basel.
Postbureau, Telegraph, Telephon. 102 Häuser, 651 kathol. Ew. Ackerbau, Milchwirtschaft.
Grosse Seidenspinnerei mit 200 Arbeitern. S. des Dorfes Ruinen der Burg Thierstein. In der Höhle Thierstein paläolithische Niederlassung.
Römische Münzen.
(Kt. Bern, Amtsbez. Burgdorf, Gem. Kirchberg).
520 m. Dorf, an der Strasse
Ersigen-Burgdorf, im Oeschbachgraben und 2,5 km
ö. der Station
Kirchberg der Linie
Burgdorf-Solothurn. 37
Häuser, 305 reform. Ew. Landwirtschaft.
Käserei.
(Kt. Bern, Amtsbez. Burgdorf, Gem. Kirchberg).
517 m.
Weiler, an der Strasse
Ersigen-Burgdorf, auf einer Waldlichtung, 800 m
sö.
Bütigkofen und 3,5 km sö. der Station
Kirchberg der Linie
Burgdorf-Solothurn. 7
Häuser, 61 reform. Ew. Landwirtschaft.
(Kt. Schwyz, Bez. March, Gem. Schübelbach).
421 m. Dorf, an der Strasse
Lachen-Glarus, in sumpfiger Gegend
2,5 km w. der Station
Reichenburg der Linie
Zürich-Glarus. 55
Häuser, 361 kathol. Ew. Viehzucht, Milchwirtschaft.
Schifflistickerei als Hausindustrie.
(Nieder) (Kt. Bern, Amtsbez. Seftigen, Gem. Rüeggisberg).
828 m. Dorf, am Bütschelbach, 2 km n. Rüeggisberg, 13 km sw. der Station Rubigen der Linie Bern-Thun und 1,2 km w. Ober Bütschel. 29 Häuser, 154 reform. Ew. Landwirtschaft.
(Ober) (Kt. Bern, Amtsbez. Seftigen, Gem. Rüeggisberg).
930 m. Dorf, an der Strasse
Bern-Rüeggisberg und 2,5 km nö. letzterem, 12 km
sw. der Station Ruhigen der Linie
Bern-Thun. 34
Häuser, 224 reform. Ew. Landwirtschaft.
(Kt. und Amtsbez. Bern und Seftigen). Bach, rechtsseitiger Zufluss zum Schwarzwasser; entspringt im Bütschelmoos in 912 m, wendet sich zunächst nach W., durchfliesst das Dorf Nieder Bütschel, biegt nach NW. um u. mündet nach 7,5 km langem Lauf in 618 m in das Schwarzwasser, das 2,6 km weiter unten sich mit der Sense vereinigt. Nimmt zahlreiche Nebenadern auf, deren wichtigste die von rechts kommenden Buchholzbach und Mattenbach. Die letzten 1500 m seines Laufs fliesst der Bütschelbach in tiefer Waldschlucht.
(Kt. Bern, Amtsbez. Seftigen). 1058 m. Gipfel, teilweise bewaldet, n. Ober und Nieder Bütschel und über dem rechten Ufer des Bütschelbachs, den er vom Buchholzgraben, dem Thal des Buchholzbaches, trennt; 2,8 km n. Rüeggisberg. Trigonometrisches Signal. Prächtige Aussicht auf die Alpen.
(Kt. Bern, Amtsbez. Frutigen, Gem. Kandergrund).
1200 m. Acht am linken Ufer der Kander und am O.-Hang der Almenalp zerstreut gelegene Häuser, w. Kandersteg und 11 km s. der Station Frutigen der Linie Spiez-Frutigen, 33 reform. Ew.
(Kt. Bern, Amtsbez. Frutigen, Gem. Adelboden).
Bach;
entspringt in 1780 m am Bütschiberg u. durcheilt mit starkem Gefäll ein kleines rechtsseitiges Nebenthal zum Geilsbach, in den er nach 2,5 km langem Lauf in 1484 m mündet.
(Kt. Bern, Amtsbez. Frutigen, Gem. Adelboden).
1793 m. Schöne Alpweide mit Sennhütten, am W.-Hang des Fizer, 5 km ssw. Adelboden und n. des Ammertengrats.
Endigt nach unten mit der kleinen Felswand Bütschifluh, über die sich der Bütschibach stürzt.
(Kt. Bern,
Amtsbez. Frutigen).
900 m. Thalstufe mit Steilanstieg der Strasse
Reichenbach-Kienthal, 5 km nö.
Frutigen.
Prachtvoller Ausblick auf
Blümlisalp und oberes
Kienthal.
(Kt. Bern, Amtsbez. Aarberg, Gem. Schüpfen).
659 m.
Weiler, am Kühlibach und an der Strasse
Meikirch-Schüpfen, 3 km s. der
Station
Schüpfen der Linie
Bern-Biel. 9
Häuser, 78 reform. Ew. Landwirtschaft.
(Kt. St. Gallen,
Bez. Alt Toggenburg).
623 m. Gem. und grosses Pfarrdorf, an der Strasse
Wil-Lichtensteig, am linken Ufer
der
Thur und 4,5 km n. des Städtchens
Lichtensteig. Station der Toggenburgerbahn. Postwagen nach
Mosnang,
Mühlrüti,
Degersheim
und
Herisau. Postbureau, Telegraph, Telephon. Gemeinde, die
Weiler und
Höfe
Bächli,
Dietfurt,
Feld,
Grämigen,
Kengelbach,
Langensteig,
Laufen,
Rüti,
St. Ottilien,
Thierhag,
Zuckenmatt u.
Zwieslen inbegriffen: 456
Häuser, 2864 Ew., wovon 382 Reformierte;
Dorf: 127
Häuser, 877 Ew. Acker-,
Wiesen- und Obstbau. Grosse Farbstoffweberei. Mehrere Stickereien. Druckerei mit einer Zeitung.
Gemeinnützige Gesellschaft. Sekundarschule. Kirche in romanischem Stil. Früher zu
Ganterswil gehörig, aber schon im 15. Jahrhundert
eigene Kirchgemeinde. Am 13. und auf dem
Kirchhof Kampf zwischen den Truppen des Abtes von
St. Gallen
und den aufständischen reformierten Toggenburgern. Während der Glaubenskriege nahm Bütswil, wie überhaupt der ganze Bezirk
Alt Toggenburg, für das Kloster St. Gallen
Partei. 799: Bucinesvilare; 885: Pucciniswilare.
(Kt. Zürich, Bez. Horgen, Gem. Adliswil).
482 m.
Weiler, am linken Ufer der
Sihl, zwischen dieser und der
Sihlthalstrasse
(Langnau-Zürich) und 1,5 km s. der Station
Adliswil der Sihlthalbahn. 15
Häuser, 117 reform. Ew. Landwirtschaft.
(Kt. Bern, Amtsbez. Nidau und Büren). Bewaldeter Hügelzug; wird begrenzt im NW. von der Bahnlinie Solothurn-Biel, im SO. von der Strasse Meinisberg-Safneren-Orpund und im SW. von der Strasse Orpund-Mett. Nw. von Büren und der Aare; bildet ein Dreieck, dessen höchster Punkt nö. Meinisberg liegt und dessen gebrochene Grundlinie der Strasse Orpund-Mett ¶
entlang läuft. Er umfasst eine Fläche von ca. 620 ha und ist zum grösseren Teil mit Buchen- und Tannenwald, zum kleineren mit Wiesen, Baumgärten und Aeckern bestanden. Im SW. der Wilerberg mit 543 m; der höchste Punkt mit 567 m 1 km n. Safneren und etwas ö. einer alten Burgruine (561 m). Im SO. wird der Büttenberg in zwei ungleiche Hälften geteilt durch einen zuerst wö., dann sö. ziehenden Einschnitt, den ein nahe bei Safneren in die Aare mündender Bach durchfliesst.
Molassehügel, östlichster Ausläufer eines langen Hügellandes, das dem Neuenburger- und Bielersee entlang streicht und der Reihe nach die Namen Mont Vully, Jolimont, Jensberg und Büttenberg trägt. Nach W. fällt der Büttenberg in steilen Waldhalden ab, während die sanftgeneigten, fruchtbaren S.- und O.-Hänge gut angebaut sind und an den sonnenreichen Halden ob Meinisberg Weinbau gestatten. Dieser ganze Complex von Hügel, Wald und Feld ist ein kleines, gut abgeschlossenes Gebiet für sich, das seine eigenen Thäler, Schluchten, Steilabfälle, Plateaux, Wasserläufe und Seen hat, und dessen Anmut und intimer Reiz durch die vom SO.-Hang auf die zahlreichen Windungen der Aare sich bietende Aussicht noch gehoben werden.
Ausser den schon genannten, längs seines Fusses aufgereihten Dörfern, finden sich am Büttenberg noch eine grosse Anzahl von einzelnen Höfen, die alle durch Fahrwege miteinander verbunden sind; über den Berg führen die Strassen Safneren-Mett und Safneren-Pieterlen. Auf dem breiten Rücken des Büttenbergs (mittlere Höhe 550 m) finden sich einige erratische Blöcke und, sö. vom grossen Bartholomäushof, Spuren einer grössern einstigen Ortschaft, die im 13. Jahrhundert eine eigene Kirchgemeinde, St. Bartholomäus, bildete und deren bedeutendstes Bauwerk eine nö. des genannten Hofes stehende, heute in Trümmern liegende Burg (500 m) war. Von da schöne Alpenansicht.
619 m. Bewaldeter Hügelzug, zwischen der Luthern und der Wigger, n. vom Willberg und 3,5 km n. Willisau.
Auf dem Bergrücken die Häuser von Ausser und Inner Büttenberg.
(Ausser und Inner) (Kt. Luzern, Amt Willisau, Gem. Alberswil).
588 und 598 m. Drei Häuser, auf dem Büttenberg, 2 km nö. der Station Gettnau der Linie Huttwil-Wolhusen. 38 kathol. Ew. Kirchgemeinde Schötz.
Acker- und Obstbau, Viehzucht.