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Bülach bis Glattfelden reichend.
Gehört der Gemeinde Bülach.
Grabhügel.
Bülsalp - Bürd
Bülach bis Glattfelden reichend.
Gehört der Gemeinde Bülach.
Grabhügel.
(Hinter und Vorder) (Kt. St. Gallen, Bez. Sargans, Gem. Walenstaad).
1368 u. 1475 m.
^[Supplement: 2300-1200 m.] Schöne Alpweide,
auf einer Terrasse am
S.-Hang der
Churfirsten, 3¾ Stunden n. über Walenstaad.
Interessante und abwechslungsreiche alpine Flora.
Prachtvolle Aussicht auf Walensee und Glarneralpen.
(Kt. u. Amtsbez. Bern). 560 m. Gem. und grosses Pfarrdorf, ¾ Stunden w. Bern im Zentrum einer ausgedehnten Ebene von fruchtbarem Glacialboden. Station der Linien Bern-Freiburg und Bern-Neuenburg; drei verschiedene Haltestellen. Postbureau, Telegraph, Telephon. Postwagen Bern-Gümmenen. Zirka 600 Häuser, 3350 reform. Ew., wovon die eine Hälfte im Dorf, die andere in den Weilern Bethlehem, Brünnen, Riedern, Riedbach, Ober- und Niederbottigen, Rehhag etc. Grosser Futterbau und Käserei. 3 Backsteinfabriken, 1 Säge etc. Viele Einwohner arbeiten in stadtbernischen Fabriken und Gewerben. Die Kirche von Bümpliz erscheint schon im 11. Jahrhundert zur Zeit der burgundischen Herrschaft. Hier besass König Rudolf III. einen Hof. Heimat des Generals von Lentulus, des berühmten Truppenführers in preussischen und bernischen Diensten und unter Friedrich II. Gouverneurs des Fürstentums Neuenburg. Ihm gehörte das Landgut Brünnen (jetzt Waisenasyl).
1019: Campus Pipinensis;
1025: Pimpinensis;
1306: Bimplitz = Hof eines Pipin. An verschiedenen Stellen Ueberreste römischer Bauten, wovon einige mit Mosaiken.
(Kt. Bern, Amtsbez. Thun, Gem. Heimberg).
573 m. Kleines Dorf, auf einer Felsterrasse über dem rechten Ufer der Aare, nahen der Strasse Bern-Thun und 1,5 km w. der Station Heimberg der elektrischen Bahn Burgdorf-Thun. 14 Häuser, 102 reform. Ew.
(Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart, Gem. Davos).
1570 m. Dorf, 500 m s. vom Davosersee, an der Einmündung des Flüelabachs in das Landwasser und 1 km ö. der Station Davos Dorf der Rätischen Bahn (Landquart-Davos).
20 Häuser, 147 reform. Ew. Kirchgemeinde Davos Dorf.
Alpwirtschaft.
(Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart, Gem. Klosters).
1452 m. Gruppe von 8 Sennhütten, am Drosstobelbach, einem kleinen linksseitigen Zufluss zur Landquart;
2,5 km w. der Station Klosters der Rätischen Bahn (Landquart-Davos).
(Kt. Graubünden u. Glarus). 2820-2430 m. Breiter Gletscher, auf dem sanft gewölbten Rücken zwischen Vorab im O. und Piz Grisch, n. Ilanz. Auf Glarner Seite bricht er über schroffen Felswänden ab, während er auf Bündner Seite bis oberhalb der Sagensalp niedersteigt. Typus eines Plateaugletschers, wie sie besonders häufig in Skandinavien ausgebildet sind.
(Kt. Graubünden u. Uri). 2790 m. Gezackter Granit- und Gneisskamm, zwischen Piz Ault u. Piz Acletta, sö. vom Oberalpstock und s. über dem Brunnigletscher; auf der Grenze der beiden Kantone.
(Kt. Glarus und Graubünden). 3121 m. Gipfel, in der Kette zwischen Tödi und Bifertenstock, w. diesem und von ihm durch eine breite, von S. her zugängliche Scharte getrennt. Der Bündnertödi bildet mit dem Piz Urlaun und dem beide Gipfel verbindenden Grat den prachtvollen Felshintergrund des Puntaiglasgletschers. Wird selten bestiegen.
(Æusser, Inner und Mittler) (Kt. St. Gallen, Bez. Neu Toggenburg, Gem. Wattwil).
Dorf. S. den Art. Bund.
(Kt. St. Gallen, Bez. Neu Toggenburg, Gem. Wattwil).
900-1030 m. 5 am rechten Hang des kleinen Thales des Rickenbachs zerstreut gelegene Häuser, 3 km ö. der Station Ebnat-Kappel der Toggenburgerbahn. 14 reform. Ew. Viehzucht.
(Hinter und Vorder) (Kt. Zürich, Bez. Meilen, Gem. Stäfa).
510 m. Dorf;
1,5 km n. vom kleinen Dorf Oetikon und Zürichsee und 2 km nw. der Station Stäfa der rechtsufrigen Zürichseebahn (Zürich-Meilen-Rapperswil).
27 Häuser, 174 reform. Ew. Ackerbau.
Etwas Weinbau.
(Kt. St. Gallen, Bez. Unter-Rheinthal, Gem. Widnau).
407 m. Weiler, 300 m w. vom Rhein u. 1,5 km sö. der Station Heerbrugg der Linie Rorschach-Sargans. 40 Häuser, 231 kath. Ew.
(Kt. Aargau, Bez. Muri). Fluss, 30 km lang, Zufluss zur Hallwiler Aa, die er oberhalb ihrer Mündung in die Aare erreicht. Einzugsgebiet 120 km2. Die Bünz entspringt am Lindenberg in 850 m, wendet sich vom Weiler Brunnwil, s. Muri, nach N., quert Langdorf, durchfliesst kanalisiert als Bünzkanal das grosse Torfmoor von Bünzen und mit zahlreichen Krümmungen das sumpfige Thal von Wohlen, wo sie von links den Weissenbach und Holzbach aufnimmt; von Othmarsingen an hat sie sich tief in die Molassehügel von Möriken eingeschnitten und mündet bei Wildegg in 355 m in die Aa. 16 Brücken, wovon 3 Eisenbahnbrücken. Zahlreiche Mühlen und Sägen. An den Ufern der Bünz 1847 Gefechte zwischen Eidgenossen und Sonderbündlern.
(Kt. Aargau, Bez. Muri). 444 m. Gem. und Pfarrdorf, im Bünzthal, an der Bünz, 4 km n. Muri. Station Boswil-Bünzen der Linie Aarau-Rothkreuz. Postbureau, Telegraph. 56 Häuser, 474 kathol. Ew. Viehzucht. Milchwirtschaft. Strohflechterei, vom Klosterbruder Anselm Hediger von Muri hier eingeführt. Funde aus der Bronzezeit; römische Münzen. Das weite Torfmoor von Bünzen ist den Botanikern als Fundort verschiedener Seltenheiten wohl bekannt: Sumpf-Blumenbinse (Scheuchzeria palustris), Schwimmender Igelkolben (Sparganium natans), Weisse Schnabelsaat (Rhynchospora alba), Ueberschwemmter Bärlapp (Lycopodium, inundatum), Fadenwurzelige Segge (Carex chordorrhiza) etc.
(Val) (Kt. Graubünden, Bez. Inn). Kleines linksseitiges Nebenthal zum Inn, ö. vom Piz Kesch und nw. Zuoz; beginnt am SW.-Hang des Piz Griatschouls in 2700 m, enthält das Dorf Zuoz und mündet in 1640 m ins Hauptthal. Verläuft in der Richtung NW.-SO. auf eine Länge von 3,5 km. Wildes Hochthal ohne Wald.
(Kt. Wallis, Bez. West Raron).
Gemeinde. S. den Art. Birchen.
(Kt. Wallis, Bez. Leuk, Gem. Leukerbad).
1360 m. Ca. 15 Sennhütten, mit zerfallener Kapelle, im Frühjahr und Spätherbst zeitweise bezogen;
nahe der Strasse Leuk-Leukerbad, über dem rechten Ufer der Dala 1,5 km s. Leukerbad und 14 km n. der Station Leuk der Simplonbahn.
(Kt. Graubünden, Bez. Hinterrhein, Kreis und Gem. Avers).