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Schwellbrunn und 3 km w. der Station Waldstatt der Linie St. Gallen-Appenzell. 20 reform. Ew. Viehzucht.
Hausweberei. Waisenhaus der Gemeinde Schwellbrunn.
Schwellbrunn und 3 km w. der Station Waldstatt der Linie St. Gallen-Appenzell. 20 reform. Ew. Viehzucht.
Hausweberei. Waisenhaus der Gemeinde Schwellbrunn.
(Kt. St. Gallen, Bez. Unter Toggenburg, Gem. Degersheim).
650 m. 4 Häuser, an der Strasse Flawil-Lütisburg, in fruchtbarer Gegend, unweit des Botsberger Torfmooses;
2,2 km sw. der Station Flawil der Linie Winterthur-St. Gallen. 16 kathol. und reform. Ew. Wiesen- und Obstbau.
(Kt. Schwyz,
Bez.
March, Gem. Wangen).
471 m. 2
Häuser, am
W.-Hang des Unter-Buch
bergs, 2 km n. der Station
Siebnen-Wangen der
Linie
Zürich-Glarus. 16 kathol. Ew.
(Kt. Zürich, Bez. Hinwil). 532 m. Gem. und Dorf, auf der Wasserscheide zwischen Glatt und Jona, 4 km osö. Grüningen. Da die heutigen Thäler der Glatt und der Jona beide nur Teile des einstigen ursprünglichen Thales der Linth sind, ist hier die Wasserscheide eine für das Auge nur unmerklich ausgebildete. An der Strasse Dürnten-Hombrechtikon. Station der Linien Zürich-Uster-Rapperswil und Uerikon-Bauma. Postbureau, Telegraph, Telephon. Reben, Aecker, Wiesen, Moore und Wald. Gemeinde, die Weiler und Häusergruppen Barenberg, Berlikon, Friedheim, Landsacker, Neugut, Oberwolfhausen, Rennweg, Ritterhaus, Rüegshausen, Unterwolfhausen, Wendhäuslen und Widenswil inbegriffen: 208 Häuser, 1670 ref. Ew.; Dorf: 19 Häuser, 100 Ew. 500 m nw. davon, bei der Eisenbahnstation, stehen weitere 9 Häuser mit 51 Ew. Viehzucht. Je eine Baumwollspinnerei, -weberei und Ziegelei. Seidenweberei als Hausindustrie. 1 km n. der Station die Anstalt «Friedheim», wo gegenwärtig zirka 30 Knaben und Mädchen im Alter von 6-12 Jahren untergebracht sind. 700 m sw. der Station, nahe der Eisenbahnlinie, das sog. Ritterhaus oder Kloster Bubikon, eine ehemalige Malteser Komthurei, deren Geschichte zugleich diejenige der Gemeinde ist. 1215 vom Grafen Diethelm von Toggenburg gegründet und später zweimal zerstört: im alten Zürichkrieg 1443 von den Eidgenossen verbrannt und zur Zeit der Einführung der Reformation 1525 von durch Wiedertäufer aufgewiegelten Bauern zum Teil ausgeplündert. Vom Staate Zürich 1819 erworben. 810: Puapinchova. (Vergl. Zeller-Werdmüller, Hch. Das Ritterhaus Bubikon in Mitteil. der Antiquar. Gesellsch. in Zürich. Bd 21. Zürich 1885.)
(Kt. Graubünden, Bez. Glenner, Kreis Lugnez, Gem. St. Martin).
1170 m. Haus und Kapelle, an der Strasse Ilanz-Vals Platz, am rechten Ufer des Valser Rheins und 4 km n. Vals Platz.
Postwagen Ilanz-Vals Platz.
Eine katholische Familie romanischer Zunge.
Wiesenbau, Viehzucht. In der Nähe anstehend prachtvoller weisser und zuckerkörniger Cipollin mit grünen Streifen von Fuchsit.
(Al) (Kt. Tessin, Bez. Bellinzona, Gem. Sant' Antonio).
1400-1980 m. Alpweide, im Val Marobbia, nahe der Grenze gegen Italien, am NW.-Hang des Monte Albano und 3½ Stunden sö. über Sant' Antonio.
Obwohl auf Schweizerboden gelegen, wird die Alp vom 1. Juni bis 31. August von italienischen Sennen aus Garzeno (am Cornersee) mit ihrem Vieh bezogen.
Buch,
Buoch. Häufiger Ortsname der deutschen Schweiz, vielfach auch in Zusammensetzungen;
Buch
(Kt. u. Amtsbez. Bern, Gem. Bümpliz).
577 m. Weiler, im Thal des Gäbelbachs, 4 km w. der Station Bümpliz der Linie Bern-Freiburg. 9 Häuser, 64 reform. Ew. Ackerbau.
Buch
(Kt. Bern, Amtsbez. Laupen, Gem. Mühleberg).
633 m. Kleines Dorf, 800 m sö. Mühleberg und 10 km sö. der Station Kerzers der Linie Bern-Neuenburg. 15 Häuser, 119 reform. Ew. Ackerbau.
Buch
(Kt. Schaffhausen,
Bez. Reiath).
420 m. Gem. und Pfarrdorf, am rechten Ufer der
Biber, in der Enklave
Stein und an der badischen Grenze;
2,5 km s. der badischen Station Gottmadingen und 3 km nw. der Station
Ramsen der Linie
Etzwilen-Singen.
Postablage, Telephon. 68
Häuser, 390 reform. Ew. Futter- und Kartoffelbau. Schweinezucht. Erziehungsanstalt für Waisen und
verwahrloste Kinder, 1826 von
David Spleiss, 1813-41 Pfarrer von Buch
, gegründet. Scheint mit dem 806 urkundlich genannten
Ort Ratolvesbuoh identisch zu sein.
Buch
(Kt. Thurgau, Bez. Arbon, Gem. Egnach).
414 m. Weiler, an der Strasse Arbon-Romanshorn, 1 km vom Bodensee und 900 m sö. der Station Egnach der Linie Romanshorn-Rorschach. 17 Häuser, 79 reform. Ew. Acker- u. Obstbau.
Viehzucht.
Buch
(Kt. Thurgau, Bez. Frauenfeld, Gem. Uesslingen).
468 m. Dorf, in sumpfiger Gegend, 800 m s. vom Steinegger- und Hasensee und 5 km sö. der Station Stammheim der Linie Winterthur-Stein.
Postablage, Telephon. 41 Häuser, 185 zu 4/5 kathol. und 1/5 reform. Ew. Kirche.
Wiesen-, Obst- und Weinbau.
Viehzucht. Wein- und Obsthandel.
Torfgruben.
Buch
(Kt. Thurgau, Bez. Münchwilen, Gem. Affeltrangen).
517 m. Weiler, im sumpfigen Thal des Lauchebachs und 5 km s. der Station Märstetten der Linie Frauenfeld-Romanshorn. 24 Häuser, 104 reform. u. kathol. Ew. Kirchgemeinden Affeltrangen und Tobel.
Wiesen- u. Weinbau, Viehzucht.
Torf- und Sandgruben.
Stickerei.
Buch
(Kt. Zürich, Bez. Winterthur, Gem. Wiesendangen).
566 m. Weiler, 2 km ö. des Dorfes und 4 km ö. der Station Wiesendangen der Linie Winterthur-Frauenfeld. 12 Häuser, 68 reform. Ew.
(Happerswil-) (Kt. Thurgau, Bez. Weinfelden, Gem. Birwinken).
Weiler. S. den Art. Happerswil-Buch.
(Unter) (Kt. Zürich, Bez. Andelfingen, Gem. Buch am Irchel).
515 m. Kleines Dorf, 400 m n. Buch, am NO.-Hang des Irchel und 5,5 km sw. der Station Henggart der Linie Winterthur-Schaffhausen. 26 Häuser, 128 reform. Ew. Ackerbau.
am Irchel (Kt. Zürich, Bez. Andelfingen). 522 m. Gem. und Dorf, am NO.-Hang des Irchel, an der Strasse Neftenbach-Berg und 6 km sw. der Station Henggart der Linie Winterthur-Schaffhausen. Postablage, Telephon; Postwagen nach Henggart. Gemeinde, die Weiler Bebikon, Desibach, Unterbuch und Wiler inbegriffen: 96 Häuser, 516 reform. Ew.; Dorf: 39 Häuser, 208 Ew. Ackerbau, Viehzucht. Etwas Reben. Wälder. 1239: Buoch. Ueberreste von prähistorischen Erdschanzen und einige römische Altertümer.
(Kt. Thurgau, Bez. Bischofszell, Gem. Erlen).
517 m. Dorf, an der Strasse Zihlschlacht-Erlen und 1,5 km sö. der Station Erlen der Linie Romanshorn-Frauenfeld.
Telephon. 31 Häuser, 139 reform. u. kathol. Ew. Kirchgemeinde Sulgen-Erlen.
Obst- und Weinbau. Viehzucht, Milchwirtschaft.
Maschinenstickerei.
(Kt. Appenzell). Bach, linksseitiger Zufluss zur Sitter;
entspringt am N.-Hang der Hundwilerhöhe in 940 m und mündet nach 3 km langem Lauf von ¶
W.-O. in 700 m. Bildet auf seiner ganzen Länge die Grenze zwischen Appenzell A. R. und Appenzell I. R. Wird von den Strassen Appenzell-Hundwil und Appenzell-Stein überbrückt.