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der Linie Winterthur-Bülach. 7 Häuser, 86 reform. Ew. Ziegelei;
der Linie Winterthur-Bülach. 7 Häuser, 86 reform. Ew. Ziegelei;
(Kt., Amtsbez. und Gem. Bern). 562 m. Kleines Villenviertel der Gem. Bern, 1 km sö. der Stadt, auf dem aussichtsreichen Moränenzug zwischen der Thuner Landstrasse und der O.-Ecke des Dählhölzliwaldes. 4 Häuser, 144 Ew. Nonnenkloster im 13. und 14. Jahrhundert. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wohnte hier die Grossfürstin Anna von Russland (Juliane von Sachsen-Koburg), die Erbauerin der jetzigen Elfenau (700 m s. Brunnadern).
(Kt. St. Gallen, Bez. Neu-Toggenburg).
651 m. Gem. und Pfarrdorf, am linken Ufer des Necker, an der Strasse Mogelsberg-Lichtensteig und 4,5 km nö. der Station Lichtensteig der Toggenburgerbahn.
Postbureau, Telegraph, Telephon;
Postwagen Lichtensteig-Brunnadern-Schönengrund.
Gemeinde, die Weiler Furt, Haselacker, Homberg, Kreuzweg, Niederwil, Reitenberg, Schwendi, Spreitenbach, Steig und Thal inbegriffen: 131 Häuser. 709 reform. Ew.;
Dorf: 35 Häuser, 201 Ew. Wiesenbau, Viehzucht, Milchwirtschaft.
Nähfadenfabrik, Töpferei;
Stoffweberei für die Stickereiindustrie.
(Kt. und Bez. Schwyz).
Thälchen. S. den Art. Braunalpeli.
(Kt. u. Bez. Schwyz).
1782 m. So heisst auf der Reliefkarte des Kantons Glarus von Prof. Fridolin Becker ein schmaler Uebergang vom kleinen und öden Brunnalpelithal zur Rossmatte und ins Klönthal.
(Kt. Bern, Amtsbez. Aarwangen). Kleiner und letzter linksseitiger Zufluss zur Murg, vor deren Mündung in die Aare; fliesst der Langeten parallel, deren Hochwasser durch einen Abzugskanal in ihn geleitet werden; entspringt 700 m n. Langenthal in 478 m und mündet nach 6 km langem Lauf von N.-S. 1,3 km n. Roggwil in 423 m. Liefert der grossen Fabrik Brunnmatt bei Egerten ihre Triebkraft und wird von mehreren Brücken (wovon zwei der Bahnlinie Bern-Olten) überführt.
(Kt. Wallis, Bez. Visp). 3846 m. Eisgipfel, in der Wildhorn-Gruppe, bildet deren nö. Ausläufer; zwischen dem Thal von St. Niklaus und dem Turtmanthal. Zuerst wahrscheinlich vom Pfarrer von St. Niklaus mit dem Führer Hieronymus Brantschen erstiegen; zweite Besteigung 1865. Ziemlich schwierig, über Biesjoch oder den O.-Grat.
(Kt. Wallis, Bez. Visp). 3383 m. Passübergang, zwischen Brunnegghorn und Barrhorn, in der Weisshorn-Gruppe; führt in ca. 10 Stunden von Herbrigen nach Meiden. Ohne grosse Schwierigkeiten.
Häufig vorkommende Ortsnamen der Central- und Ostschweiz, besonders auch in Zusammensetzungen gebräuchlich;
bezeichnen eine Lokalität mit Quellwasser.
(Kt. Appenzell A. R., Bez. Vorderland, Gem. Heiden).
856 m. Weiler, 1 km sw. der Station Heiden der Bergbahn Rorschach-Heiden. 9 Häuser, 37 reform. Ew.
(Kt. Bern, Amtsbez. Trachselwald, Gem. Dürrenroth).
800 m. Weiler, 4 km sw. Dürrenroth und 9 km sw. der Station Huttwil der Linie Langenthal-Wolhusen. 11 Häuser, 50 reform. Ew. Ackerbau.
Käserei.
(Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart, Kreis Küblis, Gem. Conters).
996 m. Weiler, an der Strasse Küblis-Conters, am linken Seitenhang des Prättigau, 800 m nw. Conters und 2 km sö. der Station Küblis der Linie Landquart-Davos. 11 Häuser, 44 reform. Ew. deutscher Zunge.
Alpwirtschaft.
(Kt. St. Gallen, Bez. Alt Toggenburg, Gem. Mosnang).
800 m. Weiler;
3,5 km nö. Mosnang u. 4,5 km sw. der Station Lütisburg der Toggenburgerbahn. 7 Häuser, 45 kathol. Ew. Schöne Wälder und Wiesen, Viehzucht;
(Kt. und Bez. Schwyz, Gem. Ingenbohl). 440 m. Dorf, am Vierwaldstättersee, 2 km ö. der Mündung der Muotta, am N.-Ende der Axenstrasse. Station der Gotthardbahn und der Dampfschiffe. Postbureau, Telegraph, Telephon. Postwagen nach Schwyz und, im Sommer, nach Morschach. 157 Häuser, 1530 Ew., wovon 200 Reformierte. Schöne Wiesen und Baumgärten. Waisenhaus. Im Thal von Schwyz prachtvoll gelegen, zwischen den Ausläufern der Rigi und des Frohnalpstockes, am rechten Ufer des Vierwaldstättersees, gegenüber dem Rütli und Seelisberg.
Brunnen ist der lebhafte Hafenplatz von Schwyz; seine reizenden Umgebungen machen es zu einem von Einheimischen und Fremden bevorzugten Sommeraufenthalt. Vom Gütsch sehr schöne Aussicht auf Dorf, Thal und See. Ausgangspunkt für zahlreiche lohnende Spaziergänge und grössere Touren: Axenstrasse, Gersau-Rigi Scheideck, Gersau-Rigi Hochfluh, Schwyz, Grosser Mythen, Muottathal, Seewen, Insel Schwanau im Lowerzersee, Einsiedeln, Rütli, Tellskapelle u. s. w. Brunnen darf auch in Bezug auf seine geschichtliche Vergangenheit die Perle des Vierwaldstättersees genannt werden.
Hier erneuerten die drei Urkantone am ihren ersten Bund von 1291. Vor der Eröffnung der Gotthardbahn war Brunnen der grosse Stapelplatz der nach Italien bestimmten Handelsgüter, die an der am See gelegenen und jetzt verschwundenen «Sust» aus- und eingeladen wurden. An der Mauer dieses Kaufhauses zeigte eine Malerei den Schwur der drei Eidgenossen auf dem Rütli und den Kampf zwischen den sagenhaften Häuptlingen Suiter und Scheio, von welch' ersterem das Land Schwyz seinen Namen erhalten haben soll. Letzimauer. Funde von römischen Münzen.
(Kt. Wallis, Bez. Brig, Gem. Simpeln).
1680 m. Alpweiden, am Weg Eggen-Hohmatten, am W.-Hang des Glattenhorns, 7 Stunden s. der Station Brig der Simplonbahn. 8 im Sommer von ca. 15 Aelplern bewohnte Hütten.
Schöne Lage;
prachtvolle Wälder und Spaziergänge.
(Kt. Wallis, Bez. u. Gem. Leuk). 930 m. Weiler, auf einer Terrasse über dem rechten Ufer der Rhone und 4,5 km ö. der Station Leuk der Simplonbahn. 10 Häuser, 40 kathol. Ew. Viehzucht.
(Kt. Wallis, Bez. Ost-Raron, Gem. Bitsch).
722 m. Weiler, an der Furkastrasse, am rechten Ufer der Rhone, 4 km nö. der Station Brig der Simplonbahn.
Postwagen über die Furka (Brig-Göschenen).
6 Häuser, 43 kathol. Ew. Wenig oberhalb, in einer Thalenge, die auf einem von den Fluten der Rhone bespühlten Felsen gelegene Kapelle Hohmatt, an der die Strasse in einem Einschnitt vorbeizieht.
(Kt. Wallis, Bez. Visp, Gem. Törbel).
1160 m. Gruppe von 9 Sennhütten, 800 m s. Törbel und 2 km w. der Station Stalden der Linie Visp-Zermatt. ¶
(Kt. Wallis, Bez. Visp, Gem. Visperterminen).
1514 m. Gruppe von 10 Hütten, mit Kapelle, am Breiterbach;
1,5 km sö. Visperterminen und 3 Stunden nö. der Station Stalden der Linie Visp-Zermatt.
(Sieben) (Kt. Bern, Amtsbez. Ober Simmenthal).
1446 m. Quellen und malerische Fälle über eine Wand des Fluhhorns, 2 Stunden über der Lenk, in grossartigem Felsenzirkus;
entspringen dem auf wenig zugänglicher Terrasse gelegenen kleinen Fluhseeli (2045 m) und bilden zusammen einen wasserreichen Bach, der sich mit dem Abfluss des Räzligletschers vereinigt;
Quelllauf der Simme.
(Sieben) (Kt. Graubünden, Bez. Unter Landquart).
Quellen, im obern Teil der Alp Nova im Rätikon, 7 km onö.
Maienfeld, nö. vom Piz Vilan (Augstenberg) und sw. des in Ruinen liegenden Bades Ganey, n. Seewis.
Bilden zusammen einen kleinen Wasserlauf, der nach 250 m langem Lauf in den Ganeyerbach mündet.