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Mogelsberg, nahe der Strasse Mogelsberg-Degersheim; 5,5 km ö. der Station Bütswil der Toggenburgerbahn. 62 reform. und kath. Ew. 933: Bruccon. 1085 bestand hier schon eine Letzimauer.
Mogelsberg, nahe der Strasse Mogelsberg-Degersheim; 5,5 km ö. der Station Bütswil der Toggenburgerbahn. 62 reform. und kath. Ew. 933: Bruccon. 1085 bestand hier schon eine Letzimauer.
(Kt. Appenzell A. R., Bez. Mittelland, Gem. Speicher). 920 m. Weiler, an der Strasse Trogen-Speicher, Teil des Dorfes Speicher, 6 km nö. der Station Teufen der Strassenbahn St. Gallen-Gais. Postwagen St. Gallen-Trogen. 10 Häuser, 74 reform. Ew. Ackerbau. Handweberei und Maschinenstrickerei.
(Kt. St. Gallen, Bez. Rorschach, Gem. Goldach). 450 m. Haus an der Goldach, die hier von einer prachtvollen Steinbrücke mit vier Oeffnungen überspannt ist. 500 m. nw. der Station Goldach der Linie Rorschach-St. Gallen. Telephon. 12 kathol. Ew. Cylindermühle; Marmorschleifwerk.
(Kt. St. Gallen, Bez. Tablat, Gem. Wittenbach). 620-790 m. Wald von 3 km2 Fläche, an den Höhen zwischen Sitter und Steinach, 2 km n. St. Gallen. In 786 m der schöne Aussichtspunkt St. Peter und Paul, der sich mit dem Freudenberg ö. St. Gallen messen darf. Beliebtes Ausflugsziel der Bewohner St. Gallens. Oestl. vom Wald, am linken Ufer der Steinach, eine Häusergruppe gleichen Namens.
(Kt. St. Gallen, Bez. Sargans, Gem. Flums). 944 m. Säge, am linken Ufer des Schilzbachs, 4 km nw. Flums. Ein 70000 km3 ^[richtig: m3] fassendes Wasserreservoir in 971 m liefert der Baumwollspinnerei und der Carbidfabrik Flums die nötige Kraft.
(Kt. Tessin, Bez. Locarno, Gem. Vogorno). 1800-2440 m. Alpweide, am S.-Hang des Pizzo Vogorno, 5 Stunden nö. Gordola, in kleinem rechtsseitigen Nebenthal zum Val della Porta. Wird im Juli und August mit 75 Kühen und 200 Ziegen befahren. 12 Hütten.
(Kt. Tessin, Bez. Leventina, Gem. Airolo). 1386 m. Weiler, am ehemaligen Saumweg über Altanca ins Val Piora und 3,5 km ö. der Station Airolo der Gotthardbahn. 25 Häuser, 108 kathol. Ew. Korporationskäserei, Handel mit einem schönen Schlag gekreuzten Braunviehs. Sehr alte Holzhäuser. Schöner Blick auf das obere Tessinthal. Kleine, einschiffige Kirche mit Fresken aus 1608 und einem geschnitzten Holzaltar spätgotischen Stiles.
(Col Nord du Mont) (Kt. Wallis, Bez. Hérens). Ca. 3300 m. Passübergang, 1862 zum erstenmal begangen, früher mit Unrecht Col de Za-de-Zan genannt ist ein Teil der sog. «Hochstrasse» (High Level Road) Col de Valpelline-Col Nord du Mont Brûlé-Col de l'Evêque oder Arollapass-Col de Chanrion-Col de Sonadon und Col du Tour von Chamonix nach Zermatt und wird heute von Touristen häufig überschritten; bietet keine Schwierigkeiten.
(Col Sud du Mont) (Kt. Wallis, Bez. Hérens). Passübergang. S. den Art. Col de Za-de-Zan.
(Mont) (Kt. Wallis, Bez. Hérens). 3621 m. Gipfel, an der Grenze gegen Italien, sö. über dem obern Ende des Arollathales und dem Arollagletscher und am S.-Ende der Kette der Dents des Bouquetins. Wird auch Mont Braulé oder Aiguille de l'Aurier Noire geheissen. Kann vom Col de Collon aus in 1½ und von Arolla aus in 5½ Stunden über einen Schneegrat ohne grosse Schwierigkeiten bestiegen werden und wurde zum erstenmal 1876 durch Cust vom damals so genannten Col de Za-de-Zan (dem heutigen Col Nord du Mont Brûlé) aus erreicht. Der S.-Grat des Mont Brûlé trägt verschiedene besonders benannte Spitzen, wie z. B. den Aigle de l'Ancien (3411 m) und den Aigle de Levraie (3146 m); der SW.-Grat senkt sich zunächst zu einer weiten Scharte, dem Col de l'Aurier Noire (3300 m; auf italienischem Boden; verbindet den Gletscher des Col de Collon mit dem zum Wildbach des Valpelline abfliessenden Brûlé-Gletscher), um sich nachher wieder zu verschiedenen wenig bedeutenden Gipfeln (z. B. Becca Vannetta 3337 m) zu erheben.
(Mont) oder Brûdon (Kt. Wallis, Bez. Entremont). 2575 m. Begraster Gipfel, auf der Grenze der drei Gemeinden Liddes, Orsières und Bagnes, nw. Schulter des Mont-Rogneux. Prachtvoller Aussichtspunkt, trotz seiner leichten Zugänglichkeit zu wenig gewürdigt; von Liddes aus über die Alpweide Erraz in 3, oder von Bagnes über die Alpweide Mille in 4 Stunden bequem zu erreichen.
(Kt. Glarus Gem. Matt). 850 m. Weiler, in sonniger Lage am linken Ufer des Sernf, 500 m s. des Dorfes Matt und 9,5 km sö. der Station Schwanden der Linie Glarus-Linthal. 8 Häuser, 23 ref. Ew.
(Kt. St. Gallen, Bez. Tablat, Gem. Wittenbach). 576 m. Gruppe von 4 Häusern, über dem linken Ufer des romantischen Thales der Steinach und 1,5 km sw. der Station Mörswil der Linie Rorschach-St. Gallen. 26 kathol. Ew. Ackerbau.
(Kt. und Amt Luzern, Gem. Malters). N. Teil der Gem. Malters. S. den Art. Malters.
(Kt. und Bez. Zürich, Gem. Zürich, Kreis II, Quartier Enge). 424 m. Häusergruppe an der Sihl, am Rande des Waffenplatzes der Wollishofer Allmend u. am Fusse des Uetlibergs. Station der Sihlthalbahn. Telephon. Stark besuchte Gastwirtschaften.
(Kt. u. Amt Luzern, Gem. Malters). 480-500 m. Bauernhöfe, am N.-Hang des Entlebuch zerstreut gelegen; 1,5 km nö. der Station Malters der Linie Bern-Luzern. 17 Häusern, 205 kathol. Ew.
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober Hasle). 2984 Gipfel, 9 km s. Guttannen, w. der Grimsel, in der ö. vom Bächlistock abzweigenden Kette; zwischen den Thälern des Bächlibachs und der oberen Aare. Von der Grimsel aus in 5 Stunden zu erreichen.
(La) (Kt. Wallis, Bez. Sitten). 1986 m. Bewaldeter Gipfel, 9 km n. Sitten, s. vor Wildhorn (3264 m) und dem Chamossère (2627 m) und n. über den Dörfern Ayent, Arbaz und St. Leonhard.
(Kt. Aargau, Bez. Lenzburg). 430 m. Gem. und Dorf, an der Strasse Brugg-Othmarsingen und 1,3 km n. der Station Othmarsingen der Linien Brugg-Wohlen und Lenzburg-Baden. Postablage. 42 Häuser, 244 reform. Ew. Kirchgemeinde Birr. Ackerbau und Viehzucht. Römische Münzen. Beginn des Aquaeductes des alten Vindonissa.
(Kt. Tessin, Bez. Valle Maggia, Gem. Broglio). 1606 m. Alpweide, am N.-Hang des Pizzo Brunescio, 3 Stunden sw. Peccia. Während dreier Monate von ca. 100 Kühen und ebensoviel Ziegen bezogen. Guter Fettkäse. 5 Hütten.
(Pizzo) (Kt. Tessin, Bez. Valle Maggia). 2428 m. Breiter Gipfel, n. Bignasco, an der Vereinigung vom Val Bavona mit dem Val Broglio-Lavizzara (zweier obern Verzweigungen des Val Maggia). Letzter Gipfel der vom Cristallina nach SSO. abzweigenden und die zwei genannten Thalschaften scheidenden Kette; mächtige Gneissmassen, nach O. oder NO. fallend und mit schönen Alpweiden bekleidet. Der Pizzo Brunescio bietet dank seiner freien Lage eine prachtvolle Aussicht. 6 Stunden sw. Peccia.
(Kt. Wallis, Bez. Leuk). 2962 m. Gipfel, 7 km s. Leuk, ö. vom Schwarzhorn (2793 m) und n. vom Bortelhorn (2971 m); w. über der Griebelalp und s. und ö. über der Meretschialp.
(Kt. Zürich, Bez. Winterthur, Gem. Pfungen). 400 m. Weiler, an der Strasse Pfungen-Neftenbach, am linken Ufer der Töss und 1 km nö. der Station Pfungen
der Linie Winterthur-Bülach. 7 Häuser, 86 reform. Ew. Ziegelei; Lehmgruben.