Bern-Lausanne. 31 Häuser, 166 reform. Ew. Hier steht auf aussichtsreicher Höhe am Waldrand, etwas ö. vom wahren Schlachtfeld,
das 1853 gestiftete Denkmal der Laupenschlacht (1339).
Der kurze runde Turm trägt die Inschrift: In memoriam proelii Laupensis,e quo Bernenses cum sociis die XXI Junii MCCCXXXIX victores discessere hic lapispositus est MDCCCLIII.
^[Latein = Im Gedenken an die Schlacht von Laupen, aus der die Berner mit den Verbündeten am als Sieger hervorgingen,
wurde dieser Stein 1853 gesetzt.]
(Kt., Amt und Gem. Luzern).
490 m. Gruppe von 6 Häusern, auf der Anhöhe Bramberg; 1 km nw. vom
Bahnhof Luzern.
Hier finden sich ein Mägdeasyl und die grossartige Gärtnerei von H. Wettstein. Ursprünglich Stammsitz der «von
Bramberg». 1289: Bramberg. Einwohnerzahl schwankend.
(Kt. Appenzell
A. R., Bez. Hinterland, Gem. Stein).
830 m. Bauernhöfe, auf den Höhen zwischen Sitter und Urnäsch zerstreut gelegen, 1 km
n. Stein und 4 km s. der Station Bruggen der Linie Winterthur-St. Gallen. 9 Häuser, 46 reform. Ew. Ackerbau,
Viehzucht. Hausstickerei.
944 m. Weiler, an der Strasse Speicher-St. Gallen, 400 m w. Speicher und 5 km nö.
der Station Teufen der Strassenbahn St. Gallen-Gais, 14 Häuser, 88 reform. Ew. Ackerbau.
1357 m. Weiler, am rechten Ufer der Simme, 500 m ö.
Lenk und 23 km sw. der Station Erlenbach der Linie Spiez-Erlenbach. 59 Häuser, 261 reform. Ew. Viehzucht.
950 m. Sechs Bauernhöfe, im Thale des Necker zerstreut gelegen, 2 km nö.
Hemberg und 8 km nö. Ebnat-Kappel der Toggenburgerbahn. 24 reform. Ew. Ackerbau.
(Kt. St. Gallen,
Bez. Ober-Rheinthal, Gem. Altstätten und Eichberg).
460 m. Weiler, an der Strasse Altstätten-Eichberg,
im Thal der Ach, 3 km sw. der Station Altstätten der Linie Rorschach-Sargans. 17 Häuser, 76 reform. und kathol. Ew. Obstbaumzucht,
Wiesen-, Mais- und Kartoffelbau.
569 m. Weiler, an der alten Strasse Goldach-Untereggen, in einem kleinen rechtsseitigen
Nebenthale zur Goldach, 2 km sw. der Station Goldach der Linie St. Gallen-Rorschach. 8 Häuser, 40 kathol. Ew. Ackerbau.
585 m. Weiler, an der Strasse Uetikon-Oetwil, 4 km ö. Meilen und 1,5 km nö. der Station
Uetikon der rechtsufrigen Zürichseebahn (Zürich-Meilen-Rapperswil).
(Ober- und Unter) (Kt. St. Gallen,
Bez. und Gem. Tablat).
898 und 832 m. Zwei Gruppen von Bauernhöfen,
an der Grenze gegen den Kanton Appenzell,
2 km sö. St. Gallen
und 1 km sö. der Station St. Gallen
der Drahtseilbahn St. Gallen-Mühlegg. 6 Häuser, 28 Ew. Gastwirtschaft.
1200-2160 m. Alpweide, auf einer Terrasse über dem rechten Ufer der Linth, am SW.-Hang des
Schwarzstöckli, zwischen Heustock und Schild, mit kleinem im Boden sich verlierenden Bach;
4 Stunden ö.
Ennenda. 3 Sennhütten.
Der obere Teil ist mit den Trümmern eines grossen prähistorischen Bergsturzes vom Schild übersät.
Teil der Gem. Trub und Gruppe von Bauernhöfen, im Brandöschgraben, 4 km n. Trub und
7,5 km nö. der Station Trubschachen der Linie Bern-Luzern. 94 Häuser, 717 reform. Ew., Höfe allein 35 Ew.
490 m. Dorf, an der Strasse Martigny-Fully, am Hang der Folaterres über dem rechten Ufer
der Rhone, in wärmster Lage des Wallis,
3 km nö. der Station Martigny-Ville der Simplonbahn. 50 Häuser, 163 kathol.
Ew. Weinbau und Obstbaumzucht.
Unterhalb Branson mündet der zur Assanierung der Ebene von Fully gegrabene Entwässerungskanal.
Die Holzbrücke von, Branson wird schon in Chroniken des 16. Jahrhunderts erwähnt.