zu beiden Seiten des oft über seine Ufer tretenden Fallbaches und am Abhang des Stockhorns und umfasst die Weiler Boden, Eschli,
Wäsemli, Unterberg, Rüdeli, Almendegg, Am Bach und Bad; dieses erstreckt sich auf die Höhen ö. des Dorfes und umfasst die Weiler
Arnoldsmühle, Lochmannsbühl, Reckenbühl, Tannenbühl und Bodenzingen, die bis 1676 den Gemeinden Thierachern
und Amsoldingen zugeteilt waren. Fossilien des obern Lias.
Zwei Häusergruppen, die eine, in 615 m, mit kleinem Schloss, an der Strasse Freiburg-Ueberstorf;
die andere, in 750 m, mit Mühle und Teigwaarenfabrik, an der Strasse Freiburg-Neuenegg und am Tafernabach, 3 km
nö. der Station Schmitten der Linie Freiburg-Bern. 37 kathol. und reform. Ew. Pfarrei Wünnenswil.
Kleines linkes Seitenthal des Misox, 20 km nö. Bellinzona;
sein
Bach entspringt in 1890 m auf der Alpweide Cisterna, nw. vom Sasso di Castello, fliesst nach NW. und mündet nach 3 km langem
Lauf in 415 m bei Lostallo in die Moësa.
515 m. Weiler, nahe der Strasse Rüti-Hombrechtikon, 1 km ö. diesem und 2,8 km
nö. der Station Uerikon der rechtsufrigen Zürichseebahn (Zürich-Meilen-Rapperswil).
(Kt. Bern,
Amtsbez. Frutigen).
Wildbach, 8 km lang; entspringt in 2550 m am Drettenhorn, durchfliesst den
wilden Spiggengrund und mündet oberhalb Kienthal in 900 m in die Kiene, einen Nebenfluss der Kander.
(Kt. Wallis,
Bez. Goms).
2461 m. Gipfel, n. vom Faulhorn (2833 m) und nö. Vorberg des Brodelhorns (2686 m), 6 km s.
Oberwald. S. über dem Scheiter- u. n. über dem Eginenthal;
an seinem S.-Abhang die Alpweiden «Auf den Rämenen», am N.-Abhang
die Hütten von Bochten.
(Kt. Zürich,
Bez. u. Gem. Horgen).
549 m. Zwei Häuser mit 12 Ew., nahe der Strasse Horgen-Hirzel, auf einer
Moräne 2,5 km sö. Horgen. Beliebtes Ausflugsziel mit prachtvoller Aussicht auf den ganzen Zürichsee; Kuranstalt, Haushaltungs-
und Kochschule für junge Mädchen. 1804 Kampf zwischen den eidgenöss. Truppen und den aufrührerischen Bauern, der Bezirke
Affoltern und Horgen. Der Bauernführer Willi belagerte die in dem vom Bürgermeister Andreas Meier im 18. Jahrhundert
erbauten Landhause eingeschlossenen Truppen, die nach langer Gegenwehr einen verzweifelten Ausfall machten, ein Haus und eine
Scheuer in Brand steckten und sich mit Verlust von 12 Toten und 14 Verwundeten nach der Stadt zurückzogen. Nach diesem
Kampf wird der ganze Aufstand als «Bockenkrieg» bezeichnet.
entspringt in 2160 m am SO.-Fuss des Blackistockes, am Surenenpass, fliesst über Thalstufen und
Terrassen (schönste die von Waldnacht) thalauswärts, wird in der Schlucht des Bockitobels von hohen Felswänden (Bockifluh
links) eingeengt, verlässt das Tobel mit einem Wasserfall und mündet nach 7 km langem Lauf von W.-O. 2,5
km s. Attinghausen in 460 m in die Reuss.
(Kt. Uri).
Felsschlucht, vom Bockibach durchflossen und im N. von der Bockifluh begrenzt.
Durch das Tobel führt der
Weg von Erstfeld auf die Alpweide Waldnacht und über den Surenenpass, während der von Attinghausen und Altorf ausgehende Pfad
das Bockitobel im N. umgehend über den Plattenberg führt.
470 m. Gruppe von 5 Häusern, nahe der Strasse Zürich-Schwamendingen, 300 m
sw. diesem und 2,2 km von der Station Wallisellen der Linie Zürich-Uster. 54 reform. Ew.
(Kt. Schwyz,
Bez. March).
1842 m. Abgerundeter und begraster Gipfel, nö. vom Scheinberg, auf der Grenze der Kantone Schwyz
und Glarus
und zwischen
Wäggithal und Obersee. Alpweide mit Sennhütte.
(Kt. Schwyz,
Bez. March).
1930 m. Gipfel der Grenzkette zwischen den Kantonen Schwyz
und Glarus,
nö. Ausläufer des Scheinbergs,
über dem obern Trebsenthal, einem Seitenarm des Wäggithals; 4 Stunden nö. Innerthal.