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Pfarrgemeinde Bussnang, reform. Pfarrgemeinde Leutmerken.
Wein- und Wiesenbau, etwas Weinhandel.
Pfarrgemeinde Bussnang, reform. Pfarrgemeinde Leutmerken.
Wein- und Wiesenbau, etwas Weinhandel.
(Kt. Bern, Amtsbez. u. Gem. Saanen). 1200 m. Dorf, an der Vereinigung von Lauenen- und Turbachthal; 4,5 km sö. Saanen, 31 km sw. der Station Erlenbach und 15 km ssw. der Station Zweisimmen der Simmenthalbahn. Postwagen Saanen-Lauenen. 22 Häuser, 100 reform. Ew. Viehzucht; Ausfuhr von Ziegen des Saanenschlages. Säge und Holzhandel. Schwefelwasserquelle, früher zu Badezwecken verwendet.
(Kt. Tessin, Bez. Lugano). 276 m. Gem. u. Pfarrdorf, am S.-Arm des Luganersees, gegenüber und 1,5 km sö. der Station Melide der Gotthardbahn, am ö. Ende der Eisenbahnbrücke über den See. Postablage. 102 Häuser, 365 kathol. Ew. Etwas Ackerbau; Fischerei und Fischhandel. Auswanderung. Stattliche Kirche mit schönen Statuen und wertvollen Fresken. Seit dem 15. Jahrhundert Heimat verschiedener, in ganz Europa und besonders Italien berühmten Künstler: Glieder der Familie Gagini zeichneten sich im 15. und 16. Jahrhundert in Genua und Palermo als Bildhauer, Baumeister und Dekorationsmaler aus; der im Dienste des Papstes Clemens VIII. stehende Baumeister Maderno arbeitete am Bau der Peterskirche und des Capitols und verfertigte die Pläne von zahlreichen Bauwerken Frankreichs, Spaniens und Italiens; in Rom lebten die Baumeister Borromini und Bono, in Wien und Prag der Dekorationsmaler Busi; die Bildhauer Pesa und Somaini, der Maler Tencalla etc.
(Kt. Wallis, Bez. Brig). 2432 m. Passübergang über ein breites Alpweidenplateau, am N.-Fuss des Magenhorns (2621 m), verbindet das Gamserthal mit dem Thale des Krummbaches am SW.-Abhang des Simplonpasses und dient als Uebergang zwischen Neubrücke oder Stalden zum Simplonhospiz (8 Stunden).
(Kt. Wallis, Bez. Ost-Raron).
1047 m. Gem. und Weiler, am Fussweg Mörel-Grengiols, auf einer Terrasse über dem linken Rhoneufer, 8 km nö. der Station Brig der Simplonbahn.
Gemeinde, den Weiler Eggen inbegriffen: 10 Häuser, 112 kathol. Ew.;
(Mittler- und Unter-) (Kt. Wallis Bez. Visp, Gem. Visperterbinen).
1914 u. 1850 m. Alpweiden mit Sennhütten, im Gamserthal, am W.-Abstieg des Bistenenpasses;
4,5 km sö. über Visperterbinen.
(Ober- und Unter-) (Kt. St. Gallen, Bez. Unter-Toggenburg, Gem. Mogelsberg).
908 u. 825 m. Häusergruppen, in bewaldeter Gegend, 4 km ö. Mogelsberg und 9 km ö. der Station Bütswil der Toggenburgerbahn. 4 Häuser, 18 zum grössern Teil reform. Ew.
(Kt. Wallis, Bez. Ost-Raron).
894 m. Gem. u. Dorf, an der Einmündung der Massa in die Rhone, am linken Ufer der Massa (Abfluss des Grossen Aletschgletschers), 4 km nö. der Station Brig der Simplonbahn.
Gemeinde: 48 Häuser, 528 kathol. Ew.;
Dorf: 29 Häuser, 237 Ew. Pfarrgemeinde Mörel.
Ackerbau und Viehzucht;
Viehhandel. Steinbruch.
(Ober- u. Unter-) (Kt. Uri, Gem. Bürglen).
1173 m. Schöne Alpweiden, 1 km n. der Dorfes Bürglen im Schächenthal und 2,5 km nö. Altdorf.
Schöne Aussicht. 15 Häuser und Ställe, 50-60 kathol. Ew.
(Kt. Bern, Amtsbez. Aarberg, Gem. Rapperswil).
555 m. Weiler, 2 km nö. Rapperswil und 7 km nö. der Station Schüpfen der Linie Biel-Bern. 28 Häuser, 159 reform. Ew.
(Kt. Bern, Amtsbez. Wangen, Gem. Seeberg).
560 m. Weiler, 12 km sö. Solothurn, 600 m w. der Strasse Seeberg-Winigen, am W.-Fuss des Steinenberges und 5 km w. der Station Rietwil der Linie Bern-Olten.
Postwagen Herzogenbuchsee-Grasswil. 13 Häuser, 84 ref. Ew. Ackerbau.
(Kt. St. Gallen, Bez. Neu-Toggenburg, Gem. Brunnadern).
610 m. Gruppe von 7 Häusern, 2 km ö. der Station Lichtensteig der Toggenburgerbahn. 36 ref. Ew. Auf der Siegfried-Karte nicht verzeichnet.
(Kt. Wallis, Bez. Visp, Gem. Visperterbinen).
1096 m. Weiler mit Kapelle, am Weg Visp-Visperterbinen, am rechten Ufer des Riedbaches und 3,5 km sö. der Station Visp der Simplonbahn. 8 Häuser, 34 kathol. Ew.
Ortsname der deutschen Schweiz;
vom althochdeutschen bizun = Beizaun, womit man einen durch Zaun oder Hecke abgesonderten und zum Anbau bestimmten Teil der Allmend bezeichnete.
(Kt. St. Gallen, Bez. Rorschach, Gem. Mörswil).
Fraktion des Dorfes Mörswil. S. diesen Art.
(Kt. St. Gallen, Bez. Alt-Toggenburg, Gem. Mosnang).
Ehemaliges Bad;
heute Zwangsarbeitsanstalt.
(Kt. und Gem. Glarus). 592 m. Hügel, 1 km w. Glarus. Bildet, gleich seinem Nachbarn dem Bergli, einen Ueberrest eines grossen, vom N.-Abhang des Glärnisch niedergegangenen diluvialen Bergsturzes. Bauernhof.
(Kt. Obwalden, Gem. Sarnen).
482 m. Weiler, 200 m w. der Strasse Sarnen-Alpnach, 1 km n. der Station Sarnen der Brünigbahn. 24 Häuser, 113 kathol. Ew. Ackerbau und Viehzucht.
(Kt. Solothurn, Amtei Bucheggberg-Kriegstetten, Gem. Tscheppach).
545 m. Weiler, 400 m sö. Tscheppach, 7 km sw. Solothurn und 5,5 km nw. der Station Utzenstorf der Linie Solothurn-Burgdorf. 5 Häuser, 45 reform. Ew. Ackerbau.
(Kt. Obwalden u. Nidwalden). 1898 m. Gipfel; 2,5 km s. über Engelberg, w. vom Galtiberg (2710 m) und nö. vom Graustock (2663 m).
Nördl. über dem kleinen Trübsee (1765 m) und der Trübseealp (Gasthaus) und s. über der Alpweide und den Hütten von Laub und der Gerschnialp.
Schöne Aussicht auf das Engelbergerthal.
(Kt. Graubünden, Bez. Albula). Dorf. S. Stalla.
(Kt. Uri, Gem. Attinghausen).
1778 bis 1950 m. Grosse Alpweide mit Sennhütten und einer Kapelle, 8 km sw. Altdorf, im obersten Teil des Engelbergerthales, einem vom Schlossberg im S., dem Blackenstock im NO., dem Schlossstock und Wissigstock im N. und dem Stotzigberggrat im W. gebildeten Zirkus. In 2130 m der kleine Blackenalpsee, in dessen Nähe der Stierenbach entspringt.
Der Weg über den Surenenpass führt über die Blackenalp.
Fundort einiger seltener Pflanzenarten: Rumex nivalis, Delphinium elatum, Draba tomentosa, Pedicularis versicolor etc.
(Kt. Uri). 2922, 2863 und 2952 m. Breiter Bergstock, s. vom Urirotstock (2828 m) und von ihm durch den Blümlisalpfirn getrennt, sö. zum Surenenpass und der Blackenalp in 600-800 m hoher Felswand abbrechend.
(Kt. Zürich, Bez. Pfäffikon, Gem. Bauma).
660 m. Weiler, im Tössthal, 1 km w. der Station Bauma der Tössthalbahn (Winterthur-Wald).
6 Häuser. 26 reform. Ew.
(Kt. St. Gallen, Bez. Sargans, Gem. Pfäfers).
1064 m. Gruppe von 10 Sennhütten, am O.-Abhang des Taminathales;
3,5 km s. Pfäfers.
(Kt. Zürich, Bez. Pfäffikon, Gem. Russikon).
3,5 km sw. der Station Wila der Tössthalbahn (Winterthur-Wald).
(Klein) (Kt. Schwyz, Bez. Schwyz und Einsiedeln). 2034 m. Gipfel, 15 km w. Glarus, auf dem vom Fluhberg zur Mieseren ziehenden Kamm, n. vom Fläschberg und w. über den Hütten der Schweinalp.
(Kt. St. Gallen, Bez. Ober-Toggenburg).
1462 m. Nö. Vorberg des Speer (1954 m), in der das Jenthal vom Thale der Weissen Thur (linksseitige Nebenthäler zum Toggenburg) trennenden Kette.
Westl. über Stein im Toggenburg.
(Kt. Glarus). 2704 m. Oestl.
Vorberg des Ortstocks (auf der Siegfried-Karte unbenannt), w. über Linthal und n. über der Fritternalp. Er schliesst die die linke Thalseite des Urnerbodens säumenden Felswände nach W. ab und ist vom Ortstock (2715 m) durch eine tiefe Lücke getrennt.
Bleue. Ortsname der deutschen Schweiz;
im Dialekt «Ribe», bezeichnet eine Hütte, in der Hanf gebrochen wird.
Der Eigentümer eines solchen Gebäudes hiess im Althochdeutschen Bliuwilo.
(Kt. Bern, Amtsbez. und Gem. Aarwangen). 460 m. Weiler, am N.-Rand des Spichigerwaldes, 400 m sw. Aarwangen und 3,5 km nw. der Station Langenthal der Linie Bern-Olten. 26, Häuser, 223 reform. Ew. Ackerbau. ¶