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Luthern und Willisau-Land).
800 m. Gruppe von 4 Häusern, auf einer Anhöhe über dem rechten Ufer der Luthern, 4 km n. Luzern und 3,5 km s. der Station Hüswil der Linie Langenthal-Wohlhusen. 32 kathol. Ew.
Luthern und Willisau-Land).
800 m. Gruppe von 4 Häusern, auf einer Anhöhe über dem rechten Ufer der Luthern, 4 km n. Luzern und 3,5 km s. der Station Hüswil der Linie Langenthal-Wohlhusen. 32 kathol. Ew.
oder Bürchen (Kt. Wallis, Bez. West-Raron).
1338 m. Gemeinde, aus 5 Weilern und zerstreuten Häusergruppen bestehend, 5 km wsw. Visp, am rechten Ufer des Laubbaches und 4,5 km sö. der Station Raron der Simplonbahn.
Gemeinde, die Weiler Achern, Boden, Ibrich, Murachern und Zenhäusern inbegriffen: 101 Häuser, 481 kathol. Ew. Von Birkenwäldern umgeben.
Ein Bergpfad führt von Birchen über Törbel ins Thal von St. Niklaus. Birchen bildet mit Unterbach zusammen eine Pfarrgemeinde.
(Kt. Aargau, Bez. Zofingen, Gem. Oftringen).
435 m. Weiler, 12 km sw. Aarau, 500 m s. der Strasse Safenwil-Oftringen und 1,5 km sö. letzterem;
2,5 km sö. der Station Aarburg der Linie Langenthal-Olten. 10 Häuser, 85 reform. Ew.
(Kt. Graubünden, Bez. Ober-Landquart).
2428 m. Felsgipfel, w. des Silvrettagletschers, nw. über der Silvrettahütte des S. A. C. und von hier aus in 30 Minuten zu erreichen. 12 km ö. Klosters.
Prachtvolle Aussicht, besonders auf den Gletscher.
Birchgletscher
(Kt. Wallis, Bez. West-Raron).
3119-2497 m. Kleiner Gletscher, am NW.-Abhang des kleinen Nesthorns, des n. Ausläufers des Bietschhorns.
Sendet den 2 km langen, von SO.-NW. fliessenden Birchbach zur Lonza (Mündung etwas unterhalb Blatten).
(Kt. Wallis, Bez. Goms, Gem. Fiesch).
1100 m. Weiler, im obern Rhonethal, 400 m s. Fiesch und 18 km nö. der Station Brig der Simplonbahn. 5 Häuser, 30 kathol. Ew. Viehzucht;
Käserei.
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober-Hasli, Gem. Gadmen).
1610 m. Alpweide mit Sennhütten, 10 km ö. Meiringen, am S.-Fuss des Tellistockes (Gruppe der Gadmerflühen) und am Fussweg von Gadmen über das Sätteli (2100 m) zur Engstlenalp.
Prachtvolle Aussicht.
(Kt. Schwyz, Bez. und Gem. Einsiedeln). Häusergruppe der Gemeinde Einsiedeln. S. Einsiedeln.
(Kt. Zürich, Bez. Bülach, Gem. Nürensdorf).
530 m. Kleines Dorf, 11 km nö. Zürich, an der Strasse Embrach-Bassersdorf, 2 km n. der Station Bassersdorf der Linie Kloten-Winterthur. 25 Häuser, 149 Ew. Pfarrgemeinde Bassersdorf.
Viehzucht. 1171: Birchinwilare.
Unterhalb der Mühle ist ein Grab mit zwei Bronzegeräten aufgedeckt worden.
Nö. vom Dorf die beiden sog. Heidenburgen.
Ueberreste von Mauern und Gräbern, vermutlich prähistorische Refugien. Im Steinmüri sind römische Ziegel gefunden worden.
(Kt. Thurgau, Bez. Bischofszell, Gem. Hauptwil).
580 m. Gruppe von 5 Häusern, am Horberweier, 3 km ö. der Station Bischofszell der Linie Gossau-Sulgen. 20 reform. und kathol. Ew.
(Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken). 2678 m. Felsgipfel, w. Mürren, zwischen Engethal und Schiltthal. Zwischen ihm und dem Schwarzgrat die Lücke Seelifuren, über die der gewöhnliche Weg zum Schilthorn führt.
(Hinter-) (Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken). 2620 m. Felsgrat, 13 km ö. Interlaken, zwischen Schwarzhorn und Faulhorn. Seine verschiedenen Teile werden als Krinnengrätli, Widderfeldgrätli, Grossenegg und Ritzengrätli unterschieden. In Einsenkungen die kleinen Becken des Hagel- und Hexen- oder Hinterbirgsees, im Volke als Wohnstätten böser Geister verschrieen.
(Schwarz) (Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken). 2758 m. Gipfel, im Schwarzgrat, dem das Lauterbrunnen- vom Sausthal trennenden nö. Ausläufer des Schilthorns; 7 Stunden sw. Lauterbrunnen. Prachtvolle Aussicht; Besteigung von Mürren aus in 3½ Stunden.
(Weiss) (Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken). 2614 m. N.-Schulter des Schwarz-Birgs, im Schwargrat, 6½ Stunden sw. Lauterbrunnen. An ihm entspringt der Staubbach.
(Kt. Bern, Amtsbez. Frutigen). 3200-2610 m. Kleiner Gletscher, am N.-Abhang des Birghorns, zwischen zwei Felsenmauern eingeengt und von dem weiter ö. gelegenen Telligletscher durch einen z. T. felsigen, z. T. vereisten Grat getrennt.
(Kt. Wallis und Bern). 3216 m. Eisgipfel, im Grat zwischen Petersgrat und Hockenhorn, zwischen Gasteren- und Lötschenthal. Wird selten bestiegen, obwohl er von Ried (Lötschenthal) aus in 5 Stunden ohne grosse Schwierigkeiten erreicht werden kann.
Erste Besteigung 1872 über das obere Gasterenthal und den steilen Birggletscher.
(Kt. Wallis, Bez. Brig). 1092 m. Gem. u. Dorf, am Weg Mund-Naters, auf einer Terrasse über dem rechten Ufer der Rhone, 5 km w. der Station Brig der Simplonbahn. 32 Häuser, 252 kathol. Ew. Ackerbau und Viehzucht.
(Ober) (Kt. Wallis, Bez. Brig, Gem. Birgisch).
1200 m. Gruppe von 6 Häusern, n. Birgisch und am rechten Ufer des Mundbaches;
5,4 km w. der Station Brig der Simplonbahn. 30 kathol. Ew.
(Kt. Appenzell A. R., Bez. Vorderland, Gem. Walzenhausen).
758 m. Weiler, 800 m w. der Strasse Bernegg-Walzenhausen, 2 km s. letzterem und 3 km w. der Station Au der Linie Rorschach-Sargans-Chur. 8 Häuser, 55 reform. Ew. Stickerei, Seidenweberei;
Viehhandel.
(Kt. Appenzell A. R., Bez. Vorderland, Gem. Wald).
950 m. Weiler, 500 m w. der Strasse Trogen-Heiden, 400 m n. Wald und 4,5 km sw. der Station Heiden der Linie Rorschach-Heiden.
Auf einem Hügelzug zwischen Wald und Rehetobel. 18 Häuser, 98 reform. Ew. Stickerei und Weberei.
(Kt. Aargau, Bez. Baden). 385 m. Gem. u. Dorf, an der Strasse Fislisbach-Brugg, am Fusse des Petersbergs und am rechten Ufer der Reuss, 3 km sö. der Station Brugg der Linie Zürich-Aarau. Postbureau, Telegraph, Telephon. Gemeinde, die Weiler Müsslen und Oberhard inbegriffen: 148 Häuser, 922 kathol. u. reform. Ew.; Dorf: 128 Häuser, 781 Ew. Eigene katholische Kirchgemeinde; die Reformierten nach Gebensdorf pfarrgenössig. Ackerbau, Viehzucht, Weinbau, Milchwirtschaft, eine Käserei. Elektrizitätsanlagen. Am SW.-Abhang des Petersbergs liegen Gipsgruben, die durch Schächte zugänglich gemacht und schon seit mehr als 100 Jahren ausgebeutet wurden. Erst 1842 aber stiess man auf Mineralwasserquellen. Das Wasser fand raschen und immer steigenden Absatz, so dass bald der Quellertrag der Nachfrage nicht mehr genügen konnte. Heute ist der Betrieb derartig eingerichtet, dass man das aus der Grube geholte Gipsgestein durch Wasser auslaugen lässt, bis dieses die Konzentration von 4° am Aräometer Beaumé zeigt. Das Birmensdorferwasser ist ein an Magnesiumsulfat reiches, abführendes Bitterwasser. Heutiger Vertrieb 150000 bis 200000 Flaschen jährlich. Auf dem Guggenbühl alte Mauer, angeblich römischen Ursprungs; Münzen und verschiedene Altertümer. O. vom Dorf diente ein Tumulus den Dorfbewohnern noch während der Kriege des Mittelalters als Versteck. Vom Petersberg aus (1,5 km nö. über Birmensdorf) schöne Aussicht, die viele Besucher anzieht.
(Kt. u. Bez. Zürich). 470 m. Gem. und schönes Pfarrdorf, 8 km wsw. Zürich, an der Vereinigung der von Affoltern, Bremgarten und Dietikon nach Zürich führenden Strassen, am linken Ufer der Reppisch in einer Thalausweitung. Station der Linie Zürich-Affoltern-Zug. Postbureau, Telegraph, Telephon. Gemeinde, die Weiler Altenberg, Auf Dorf, Bermer, Güpf, Hafnerberg, Landikon und Risi inbegriffen: 132 Häuser, 1103 Ew., wovon 1017 Reformierte und 86 Katholiken; Dorf: 40 Häuser, 345 Ew. Acker- und Weinbau. Eine Baumwollspinnerei, eine Seidenspinnerei, Glühlampenfabrik mit 120 Arbeitern. 876: Piripoumesdorf, später Birboumisdorf und Birboumsdorf. Auf dem Hafnerberg Gräber aus der Hallstatt-Periode und ein alamannisches Grab. Alte alamannisch-fränkische Siedelung. Zu Ende des 15. und Beginn des 16. Jahrhunderts erwarb Zürich die hohe Gerichtsbarkeit über das Dorf, während die niedere Gerichtsbarkeit und die kirchliche Verwaltung z. T. noch der Abtei St. Blasien zustand. Birmensdorf bildete mit Oberurdorf zusammen bis 1798 eine Obervogtei. 1799 litt das Dorf unter langdauernder Besetzung durch französische Truppen.
(Kt. Zürich, Bez. Winterthur, Gem. Elgg).
552 m. Bauernhof, an der Strasse Schneit-Elgg, 1 km n. der Station Elgg der Linie Winterthur-Wil. 1782 bis 1838 wurde in der Nähe auf Molassekohlen gegraben, ¶
die reiche fossile Ausbeute lieferten.
Vergl. den Art. Elgg.