mehr
Val Bavona gelegene Dorf hat sich seit einigen Jahren zum stark besuchten Fremdenort entwickelt.
Gasthaus Zum Gletscher.
Von hier nimmt der Fluss den Namen Maggia an.
Heimat des Landammanns Lotti.
Val Bavona gelegene Dorf hat sich seit einigen Jahren zum stark besuchten Fremdenort entwickelt.
Gasthaus Zum Gletscher.
Von hier nimmt der Fluss den Namen Maggia an.
Heimat des Landammanns Lotti.
(Kt. Tessin, Bez. Lugano, Gem. Agra).
529 m. Kleiner Weiler, an der Strasse Agra-Lugano und 5 km sw. diesem.
Postwagen Lugano-Agra. 16 Häuser, 84 kathol. Ew. Wein- und Ackerbau.
Heimat von Antonio Adamini, des berühmten Architekten, der in St. Petersburg 1834 das 51 m hohe Denkmal Alexanders I., das grösste monolithische Monument der Neuzeit, schuf.
(Kt. Tessin, Bez. Lugano, Gem. Sala).
623 m. Dorf, 8 km n. Lugano, 500 m n. Sala und 2 km ö. der Station Taverne der Linie Bellinzona-Chiasso (Gotthardbahn), am S.-Abhang des gleichnamigen Hügelzuges mitten in prachtvollen Weinbergen, mit Obstbäumen bestandenen Wiesen u. Kastanienhainen gelegen. 45 Häuser, 220 kathol. Ew. Auswanderung.
Acker- und Weinbau. 15 Minuten vom Dorf in 728 m das alte, 1535 vom Luganeser-Mönche Pacifico gegründete und vom h. Karl Borromäus geweihte Kapuzinerkloster, dessen Kirche ein Guercino zugeschriebenes, prachtvolles Gemälde (Madonna col Bambino), ein Geschenk des Königshauses von Savoyen, ziert.
Das Kloster wird noch von sieben Kapuziner-Mönchen bewohnt.
Von hier prachtvolle Aussicht auf einen grossen Teil des Bezirkes Lugano.
(Monte) (Kt. Tessin, Bez. Lugano). 1170 m. Bewaldeter Bergzug, 9 km n. Lugano, zwischen Val Capriasca und Val Vedeggio, nö. Taverne. Sein S.-Abhang ist mit Weinbergen, Feldern und, höher oben, mit mächtigen Kastanienbäumen bestanden. Auf der Höhe einige im Verschwinden begriffen Sumpfweiden. Prof. Berly fand hier 1849, zusammen mit 45 Arten mikroskopisch kleiner Tiere, das seltene Potamogeton natans. Von Taverne zum Gipfel 2¾ Stunden.
(Kt. Wallis, Bez. West-Raron, Gem. Ausserberg).
945 m. Weiler, am Weg Raron-Ausserberg;
3,5 km nw. der Station Visp der Simplonbahn. 5 Häuser, 20 kathol. Ew.
Bilbach
(Kt. Luzern, Amt Sursee).
Kleiner Bach, 7 km lang;
sammelt die Quellwasser aus den Waldungen des Schächbühls, von Sigigen und des Sigigerbergs, fliesst zunächst nach W., biegt bei Ruswil nach S. um u. mündet bei Wertenstein in 540 m in die Emme.
Einige Mühlen. 4 Brücken, worunter eine für die Eisenbahn.
Bilbach
(Kt. St. Gallen. Bez. Gossau u. Wil). Bach. 10 km lang, mündet bei Niederbüren in 480 m von rechts in die Thur. Auf der Siegfried-Karte ohne Namen.
(Kt. Appenzell I. R., Gem. Rüti).
1004 m. Gruppe von drei Häusern, am W.-Rand des Kräzernwaldes;
5,5 km nö. des Fleckens Appenzell. 20 kathol. Ew. Viehzucht;
Handstickerei.
(Kt. St. Gallen, Bez. Neu-Toggenburg, Gem. Wattwil).
720 m. Weiler, am O.-Abhang des Thurthales, 2 km nw. der Station Ebnat-Kappel der Toggenburgerbahn. 12 Häuser, 28 reform. und kathol. Ew.
(Unter-) (Kt. St. Gallen, Bez. Rorschach, Gem. Eggersriet).
835 m. Weiler, 3 km sö. Rorschach u. 800 m w. der Station Schwendi der Linie Rorschach-Heiden. 15 Häuser, 84 kathol. Ew. Schöne Aussicht.
(Kt. Appenzell A. R., Bez. Vorderland, Gem. Walzenhausen), 668 m. Weiler, an der Strasse Walzenhausen-Bernegg;
1,5 km sö. Walzenhausen u. 2,5 km sw. der Station St. Margrethen der Linie Rorschach-Sargans.
Postablage. 10 Häuser, 46 reform. Ew. Stickerei u. Seidenweberei.
Zwei Steinbrüche in Molasse.
(Kt. Appenzell I. R., Gem. Rüti).
900 m. Gruppe von zwei Wirtshäusern mit Bäckerei, 200 m w. der Kirche Eggerstanden und 5 km ö. des Fleckens Appenzell. 21 kathol. Ew.
(Kt. St. Gallen, Bez. Gossau, Gem. Straubenzell).
652 m. Weiler mit Kapelle, an der Strasse Gossau-St. Gallen, 600 m nö. der Station Winkeln der Linie Gossau-St. Gallen. 20 Häuser, 89 kathol. Ew. In der Nähe ein kleiner Weiher.
St. Barbarakapelle errichtet zum Andenken an den Kampf auf dem Breitfeld (Gem. Gossau und Straubenzell), in dem 1208 der Abt Ulrich VI. von St. Gallen dem Bischof von Konstanz unterlag.
Stattliches Schulhaus.
(Kt. St. Gallen, Bez. Alt-Toggenburg, Gem. Mosnang).
740 m. Gruppe von sechs Häusern, 500 m w. Mosnang und 3,5 km w. der Station Bütswil der Linie Wil-Ebnat. 21 kathol. Ew. Viehzucht;
Maschinenstickerei.
(Kt. St. Gallen, Bez. Unter-Toggenburg, Gem. Mogelsberg).
850 m. Gruppe von fünf Häusern, 3 km sö. Mogelsberg und 7 km nö. der Station Dietfurt der Toggenburgerbahn. 24 reform. Ew. Viehzucht;
Maschinenstickerei.
(Kt. St. Gallen, Bez. Wil, Gem. Bronshofen).
575 m. Gruppe von 4 Häusern, an der Strasse Wil-Münchwilen, 1 km w. der Station Wil der Linie St. Gallen-Winterthur. 25 kathol. Ew. Ackerbau.
(Kt. St. Gallen, Bez. See, Gem. Ernetswil).
789 m. Weiler, an der Strasse Wattwil-Uznach und 4,5 km nö. der Station Uznach der Linie Rapperswil-Wesen-Sargans. 4 Häuser, 20 kathol. Ew. Schöne Aussicht.
(Kt. Wallis, Bez. Visp, Gem. Staldenried).
1489 m. Kapelle, am O.-Hang des Eistenthales, 2 km sö. Stalden und 1,5 km sö. über Staldenried.
(Kt. Appenzell I. R., Gem. Rüti).
1027 m. Votivkapelle und Wallfahrtsort, 1867 nach bedeutendem Bergsturz erbaut, am Weg Appenzell-Oberriet und 6,5 km ö. des Fleckens Appenzell.
(Kt. Schwyz, Bez. March, Gem. Altendorf).
700 m. Weiler, aus 11 zerstreut gelegenen Häuser bestehend, 8 km nnö. Einsiedeln, zwischen Sommerholzbach und Lüssibach, 3 km sö. der Station Pfäffikon der Linie Zürich-Wädenswil-Glarus. 65 kathol. Ew. Viehzucht.
(Kt. Freiburg, Bez. Glâne). 744 m. Gem. und Pfarrdorf, an der Strasse Lucens-Romont, 1 km sw. der Station Romont der Linie Freiburg-Lausanne. Telephon. 40 Häuser, 257 kathol. Ew. Ackerbau, Viehzucht, Milchwirtschaft. Mühlen, Sägen. Schwingmühlenfabrik. 1821 erbaute Kirche. Im Schloss Billens das von Staatsrat J. Pache gegründete Bezirksspital mit 30 Krankenbetten. Untersteht einer von den Gemeinden des Bezirkes ernannten Kommission und besitzt ein Nettovermögen von 180000 Fr. Ehemals Sitz und Eigentum der Herren von Billens, deren einer, Humbert, 1388 zum Bischof von Sitten aufrückte. Nahe dem Dorf Ruinen aus der Römerzeit.
(Kt. Zürich, Bez. Pfäffikon, Gem. Illnau ¶
und Kiburg).
619 m. Weiler, 6 km s. Winterthur, an der Strasse Kiburg-Ottikon, 1 km nö. Ottikon und 2 km sö. der Station Kemptthal der Linie Zürich-Winterthur. 7 Häuser, 40 reform. Ew. 851: Pichilinchova.