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Walde sprudelnden Quelle gespeist;
seine Ufer sind sumpfig.
Fläche: ca. 7 ha;
mittlere Tiefe: 2,5 m. Ziemlich fischreich (besonders Hechte).
Walde sprudelnden Quelle gespeist;
seine Ufer sind sumpfig.
Fläche: ca. 7 ha;
mittlere Tiefe: 2,5 m. Ziemlich fischreich (besonders Hechte).
(Kt. Bern, Amtsbez. Thun, Gem. Eriz).
1000 m. Weiler, im Thal des Zulgbaches, 13 km nw. Interlaken. 5 Häuser, 46 reform. Ew. Viehzucht.
(Kt. Zürich, Bez. Pfäffikon, Gem. Illnau).
523 m. Weiler, 12 km onö.
Zürich, an der Strasse Effretikon-Volketswil und 2 km s. der Station Effretikon der Linie Zürich-Winterthur. 12 Häuser, 69 reform. Ew. 1217: Biedenholz.
(Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken). 2798 m. Höchster Punkt des Schwarzgrates, der Saus- und Engethal von einander trennt. Nö. vom Schilthorn und w. Mürren.
(Kt. Wallis, Bez. West-Raron).
Wildbach, Abfluss des Bietschgletschers, im Bietschthal.
Entspringt in 2700 m und mündet nach 10 km langem Lauf bei Raron in 640 m in die Rhone.
(Kt. Wallis, Bez. West-Raron).
3242-2580 m. Gletscher, am Grat Bietschhorn-Wilerhorn.
Schliesst das Bietschthal mit schönem Zirkus ab.
oder
Gross Nesthorn (Kt. Wallis,
Bez.
West-Raron und Visp).
3953 m. Hochgipfel von nahezu regelmässig pyramidaler Gestalt;
höchster Punkt des das
Lötschenthal vom
Rhonethal scheidenden
Kammes. Von vielen Punkten aus sichtbar,
besonders auch vom
Rhonethal zwischen
Martigny und
Sitten. Hiess früher auch
Gross Nesthorn, Baltschiederhorn oder
Lötscherhorn.
Besteigung schwierig, entweder von
Ried aus in ca. 9½ Stunden über Bietschhütte oder Nesthütte (2573 m; Holzhütte zum
ausschliesslichen Gebrauch für Touristen, zum Uebernachten eingerichtet; Eigentum des Gasthauses
Ried), über
Bietschjoch
und
N.-Grat oder auch über den NW.-Grat.
(Kt. Wallis, Bez. West-Raron).
3240 m. Gletscherpass, w. vom Bietschhorn, zwischen dem Kleinen Nesthorn im NO. und dem Schafberg im SW.;
verbindet das Lötschen- mit dem Bietschthal und führt von Ried durch das Bietschthal auf sehr abwechslungsreichem Weg in 8 Stunden nach Raron.
(Kt. Aargau, Bez. Aarau, Gem. Gränichen).
430 m. Weiler, in kleinem rechtsseitigen Nebenthal zum Winenthal, 800 m sö. Gräflichen und 3 km sö. der Station Suhr der Linie Zofingen-Lenzburg. 6 Häuser, 52 reform. Ew.
(Kt. Wallis, Bez. West-Raron).
2700 bis 644 m. Enges und wildes Alpenthal, 1 km breit;
steigt in der Richtung N.-S. vom Bietschhorn (3953 m), dem es seinen Namen gegeben, bis Raron herab, von wo ein schlecht unterhaltener Maultierpfad längs tiefer Schluchten und über senkrechte Felswände thaleinwärts führt.
Rechtes Seitenthal zum Rhonethal.
Wird vom Bietschbach entwässert und im O. vom Dubihorn und Krutighorn, im W. vom Jägihorn und Fadhorn begrenzt. Im untern Teil schwach bewaldet.
(Kt. und Bez. Schwyz).
2055 m. Gipfel, zwischen Schwyz und Glarus, n. Vorberg der Silbern, ö. vom Pragelpass und sw. Richisau im Klönthal. S. über den Alpweiden Biet, Kellen und Alpen und ö. über den Klönhütten.
(Kt. Tessin, Bez. Valle Maggia, Gem. Cevio).
434 m. Weiler, am rechten Ufer der Maggia, 500 m n. der Kirche von Cevio und 22 km nw. Locarno. 5 Häuser, 19 kathol. Ew. Ackerbau.
(Kt. Wallis, Bez. Conthey, Gem. Nendaz).
510 m. Gruppe von sieben, am linken Ufer der Rhone zerstreut gelegenen Häusern;
1,7 km s. der Station Ardon des Simplonbahn. 34 kathol. Ew. Viehzucht.
Vor der Revolution Eigentum von Sittener Patriziern.
(Kt. Solothurn, Amtei Bucheggberg-Kriegstetten).
610 m. Gem. und Dorf, 14 km sw. Solothurn, an der Strasse Biberist-Schnottwil und 4,5 km sö. der Station Büren der Linie Lyss-Solothurn.
Postablage, Telegraph, Telephon;
Postwagen Büren-Biezwil. 77 Häuser, 377 reform. Ew. Pfarrgemeinde Oberwil.
Ackerbau und Viehzucht;
Fruchtbäume, Kartoffeln, Getreide.
Bruch auf Bausteine. Käserei.
Schöne Waldungen. 1893 grosse Feuersbrunst.
Beifang, Bifig, Biffig. In der deutschen Schweiz oft vorkommender Ortsname;
bezeichnete ursprünglich eine von der Allmend abgetrennte, zum Feldbau bestimmte Fläche, die zum Schutze gegen Einbruch von Vieh eingefriedigt war.
(Kt. Aargau, Bez. Aarau, Gem. Küttigen).
383 m. Weiler, im Aarethal, an der Strasse Küttigen-Aarau und 1,5 km nw. diesem. 25 Häuser, 217 reform. Ew.
(Kt. Bern, Amtsbez. Büren, Gem. Pieterlen).
452 m. Häusergruppe, an der Strasse Biel-Solothurn, 2 km w. der Station Pieterlen der Linie Biel-Olten.
Mit Schlössli und den Wächterhäusern zusammen 16 Häuser, 150 reform. Ew.
(Kt. Glarus). 2150 m. Kleine ¶
Alpweide, am NO.-Abhang des Tödi;
im NW. vom Bifertengrat und Ochsenstock, im SO. vom Bifertengletscher und im NO. von felsigen, abschüssigen Grashalden begrenzt.
Hier in 2156 m, 6 Stunden ob Linthal, die neue Fridolinshütte des S. A. C., eine Stunde weiter oben die alte Grünhornhütte.
Ausgangspunkt für Tödibesteigungen.