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und den Kanton Neuenburg gegenseitig trennt.
Wurde 1819 neu aufgerichtet und frisch eingemessen.
und den Kanton Neuenburg gegenseitig trennt.
Wurde 1819 neu aufgerichtet und frisch eingemessen.
Biberen, Bibern. So heissen eine Reihe von kleineren Flussläufen der deutschen Schweiz, nach den an ihnen ehemals vorkommenden Bibern.
(Kt. Schaffhausen, Bez. Reiath). Erster rechtsseitiger Zufluss zum Rhein nach seinem Austritt aus dem Untersee (Bodensee).
Entspringt auf badischem Boden, n. Blumenfeld, und hat eine Länge von ca. 28 km, wovon 14 km auf Schweizerboden entfallen. Er schneidet die Schweizergrenze im Kanton Schaffhausen zweimal: von Hofen (480 m) und Bibern bis Thäingen, auf welcher Strecke er auf 1 km selbst die Landesgrenze bildet und in der Enklave Stein a. Rh., wo er Buch und Ramsen durchfliesst.
Mündet in 400 m beim Weiler Bibern.
Sägen und Mühlen. In den genannten Ortschaften ist er überbrückt.
(Kt. Schwyz, Bez. Schwyz und Einsiedeln). Bach, 11 km lang; bildet auf 5 km Länge die Grenze zwischen den Kantonen Schwyz und Zug und nimmt mehrere vom Morgarten herkommende Wasserläufe auf. Fliesst langsam und verschiedene Schlingen bildend von S.-N., geht w. an Rothenthurm vorbei, durchquert die Torfmoore des Aegeririeds und mündet 3,5 km nw. Einsiedeln bei Biberbrücke in 825 m in den Alpbach.
(Kt. Freiburg, Bez. See).
Bach. S. Biberen.
(Kt. Schwyz, Bez. Einsiedeln und Höfe, Gem. Einsiedeln und Feusisberg).
830 m. Weiler, 4 km nw. Einsiedeln, an der Mündung der Biber in den Alpbach und an der Strasse Rothenthurm-Schindellegi.
Station der Linie Wädenswil-Einsiedeln u. der Südostbahn (Wädenswil-Arth-Goldau).
Postablage, Telegraph. 8 Häuser, 30 kathol. Ew. Brücke über die Biber.
Fahrstrasse auf den Gottschalkenberg.
(Kt. u. Bez. Schwyz, Gem. Rothenthurm).
950 m. Weiler, 8 km n. Schwyz, nahe der Strasse Sattel-Rothenthurm und 1,5 km s. der Station Rothenthurm der Südostbahn (Wädenswil-Arth-Goldau).
25 Häuser, 212 kathol. Ew. Viehzucht und -handel.
Lorettokapelle. Heimat der Familie von Reding, deren Glieder sich vielfach, namentlich auch in fremden Kriegsdiensten, rühmlich auszeichneten.
(Kt. Bern, Amtsbez. Laupen, Gem. Ferenbalm).
487 m. Weiler, an der Strasse Murten-Bern, an der Biberen und an der freiburgischen Grenze;
4,5 km ö. der Station Galmitz der Linie Palézieux-Lyss. 41 Häuser, 285 reform. Ew.
oder Bibera (Kt. Freiburg, Bez. See).
Grösserer Bach, 23 km lang;
entspringt in 580 m beim Dorfe Courtaman, durchquert das Molasseplateau des Seebezirkes und durchfliesst die Weiler Liebisdorf und Ulmiz.
Bildet zwischen dem Weiler Biberen und der Ebene des Seelandes (in die er w. Kerzers eintritt) auf 4 km Länge die Grenze zwischen den Kantonen Bern und Freiburg, tritt in das Grosse Moos ein und mündet ö. des Austrittes der Broye in den Murtensee.
Seit 1878 leitet ein 6 km langer Kanal einen Teil des Wassers der Biberen direkt in die Broye. Am Oberlauf 3 Sägen und 7 Mühlen.
oder Biberen (Kt. Luzern, Amt Entlebuch).
entspringt auf der Alp Reistegg s. Heiligkreuz in 1510 m, durchfliesst das Dorf Hasle und mündet nach 5 km langem Lauf unterhalb Hasle in 700 m in die Emme.
Hat bei Hochwasser schon öfters grosse Verheerungen angerichtet.
(Kt. Solothurn). Bach, 15 km lang, letzter linksseitiger Zufluss der Emme, entwässert die Hügellandschaft des Bucheggberges.
Entspringt in 610 m bei Gächwil, durchfliesst Gossliwil, Bibern, das Bibernthal, Lüterkofen und Biberist (Mühle) und mündet in 446 m in die Emme.
(Kt. Bern, Amtsbez. Frutigen). 2819-2370 m. Gletscher, am Fusse der vom Fisistock zum Kleinen Doldenhorn ziehenden Felswände, fällt ziemlich steil in der Richtung gegen Kandersteg; vom Doldenhorngletscher getrennt durch den Felskamm des Spitzsteines (2973 m), eines n. Ausläufers des Kleinen Doldenhorns.
Auf felsiger und zum Teil bewaldeter Schulter in 1920 m die von den Führern Kanderstegs zur Erleichterung der Besteigung des Doldenhorns errichtete Schutzhütte.
(Kt. Solothurn, Amtei Bucheggberg-Kriegstetten).
461 m. Gem. und Pfarrdorf, an der Emme und an der Strasse Solothurn-Bätterkinden, 3 km sö. Solothurn. Station der Linie Solothurn-Burgdorf;
Postbureau, Telegraph, Telephon.
Gemeinde, mit dem Weiler Schöngrün: 270 Häuser, 2866 kathol. u. reform. Ew.;
Dorf: 38 Häuser, 535 Ew. Bedeutender Ackerbau;
Cellulosefabrik;
Papierfabrik mit 500 Pferdestärken und 750 Arbeitern;
Parketterie. Altersasyl Bleichenberg. In Biberist ist ein heute im Historischen Museum in Bern aufbewahrtes Bronzeschwert gefunden worden;
auf der "Burg" stand vermutlich einst ein Refugium. Im Schwerzimoos, w. der Kirche und beim Weiher im Wald Spuren römischer Niederlassungen;
römische Münzfunde an verschiedenen Stellen des Gemeindsbannes.
Grabhügel von Hohberg mit Burgundergräbern und zahlreichen Fundgegenständen (Glas- und Ambraperlen, silbernen Spangen, wovon eine mit Inschrift, und mit Edelsteinen geschmückten Goldfibeln).
(Kt. St. Gallen, Bez. Gaster).
578 m. Ausläufer der Nagelfluhkette des Speer, 500 m ö. der Station Ziegelbrücke der Linien Wädenswil-Glarus und Rapperswil-Wesen und über dem Linthkanal gelegen.
Wachtturm zur Römerzeit.
Beliebtes Ausflugsziel mit reizender Aussicht auf Walensee, Linththal und Glarneralpen.
(Kt. Schaffhausen, Bez. Reiath). 465 m. Gem. und Dorf, an der Strasse Thäingen-Büsslingen (Grossh. Baden), an der Biber, 9 km nnö. Schaffhausen und 4 km nw. der Station Thäingen der Linie Singen-Schaffhausen.
Postablage, Telephon;
Postwagen Thäingen-Hofen. 31 Häuser, 142 reform. Ew. Pfarrgem. Opferzhofen.
Getreide und Wein.
(Kt. Schaffhausen, Bez. Stein, Gem. Ramsen).
400 m. Weiler, 13 km ö. Schaffhausen, an der Einmündung der Biber in den Rhein und 3,7 km s. der Station Ramsen der Linie Singen-Stein. 5 Häuser, 22 reform. Ew. Ackerbau, zwei Mühlen, eine Brennerei.
1539 gegen den Willen Oesterreichs mit Ramsen und Wiesholz zusammen von der Stadt Stein den Herren von Klingenberg abgekauft. 865: Bibern;
875, im Kartular von Rheinau: Piberaha.
(Kt. Solothurn, Amtei Bucheggberg-Kriegstetten).
516 m. Gem. u. Dorf, an der Strasse Lüterkofen-Büren, 9 km ssw. Solothurn und 3 km sö. der Station ¶
Arch-Rüti der Linie Solothurn-Lyss, im Bibernthal gelegen.
Postwagen-Solothurn-Gossliwil;
Postablage, Telephon. 34 Häuser, 234 reform. Ew. Pfarrei Oberwil.
Getreide- und Kartoffelbau.
Gerberei, Säge, Oehlmühle, Brennerei.
Kiesgruben. Rings von schönen Tannenwäldern umgehen.