mehr
Bau von Fabriken Arbeit und Verdienst ins Aegerithal gebracht und sich auch als Staatsmänner und Geistliche ausgezeichnet haben.
Bau von Fabriken Arbeit und Verdienst ins Aegerithal gebracht und sich auch als Staatsmänner und Geistliche ausgezeichnet haben.
(Kt. und Amtsbez. Bern, Gem. Bümpliz).
551 m. Dorf, an der Strasse Bern-Bümpliz;
3,5 km w. Bern und nahe der beiden Stationen Bümpliz der Linien Freiburg-Bern und Neuenburg-Bern. 24 Häuser, 304 reform. Ew. Säge.
(Kt. Bern, Amtsbez. Erlach, Gem. Gals).
450 m. Weiler, an der Strasse Saint-Blaise-Erlach, 3 km sö. der Station Cornaux der Linie Lausanne-Biel. 6 Häuser, 46 reform. Ew.
(Kt. Freiburg, Bez. Sense, Gem. Düdingen).
647 m. Weiler, 1 km n. der Strasse Freiburg-Bern, 3 km ö. der Station Düdingen der Linie Freiburg-Bern und 7,5 km nö. Freiburg. 9 Häuser, 71 kathol. Ew. deutscher Zunge.
Pfarrei Schmitten. Ackerbau.
(Kt. Schwyz, Bez. u. Gem. Küssnach).
480 m. Katholische Erziehungsanstalt, 1896 gegründet;
in der Hohlen Gasse nahe der Tellskapelle, 700 m w. der Station Immensee der Gotthardbahn (Linie Rothkreuz-Arth-Goldau) und 1,5 km nö. Küssnach.
735 m. Weiler, an der Strasse Unter-Aegeri-Neuheim, am rechten Hang des Lorzethales, 5 km ö. Zug. 6 Häuser, 44 kathol. Ew.
(Neu) (Kt. Luzern, Amt Sursee, Gem. Wohlhusen).
610 m. Weiler, an der Strasse Wohlhusen-Menznau, am linken Ufer des Wiggernbaches, eines linksseitigen Zuflusses zur Emme. 1,5 km nw. der Station Wohlhusen der Linie Bern-Luzern. 2 Häuser, 34 kathol. Ew.
(Kt. Waadt, Bez. Echallens, Gem. Bretigny sur Morrens).
716 m. Weiler, nahe dem rechten Ufer des Talent, an der Strasse Bretigny-Assens;
2,2 km von der Station Assens der Linie Lausanne-Bercher. 4 Häuser, 15 reform. Ew.
(Kt. Waadt, Bez. u. Gem. Lausanne). 564 m. Landhäuser u. Schloss, nö. Aussenquartier von Lausanne. Hier stand 906 die Kapelle Betusiacum. Schloss und Ländereien waren im Mittelalter adeliges Lehen. Béthusy = Bethaus, Kapelle.
(Kt. St. Gallen, Bez. Gaster, Gem. Amden).
500 m. Kleiner Weiler, auf einer Terrasse am N.-Ufer des Walensees und 4,5 km von der Station Wesen der Linie Rapperswil-Chur.
Eine Strasse Wesen-Betlis ist in Aussicht genommen. 12 Häuser, 50 kathol. Ew. Viehzucht und Weinbau.
Seidenweberei. Steinbrüche auf Pflastersteine (Kieselkalke des Neocom, untere Kreide), die besonders nach Zürich und Basel Absatz finden.
Nahe dabei zwei schöne Wasserfälle, deren einer 60 m hoch frei herabflattert, während der andere aus einer Felsspalte tritt.
Auf der Strahlegg Burgruine.
Sehr schöne Aussicht.
Römische Münzen.
(Kt. Neuenburg,
Bez. Le Locle
,
Gem. Le
Cerneux-Péquignot).
1133 m. Weiler, nahe der Strasse Le Locle-Le Cerneux-Péquignot, 5 km sw. der Station Le Locle der Linie La Chaux-de-Fonds-Morteau und 2,5 km nö. Le Cerneux-Péquignot. 10 Häuser, 40 kathol. Ew.
(Kt. Wallis, Bez. Monthey, Gem. Champéry).
900 m. Gruppe von 9 Sennhütten, im Val d'Illiez, am linken Ufer der Vièze, 11 km ssw. der Station Monthey der Linie St. Maurice-Evian und 1,5 km nö. Champéry. Am Fusse der von der Kapelle Chavalet gekrönten Felswand die Höhle Baume de Bêtre, in der Gegend besser bekannt unter dem Namen «Taniaz à lès Faya» (= Feengrotte).
Ihr zwischen Gestrüpp versteckter und nur schwierig zu findender Eingang führt in eine mit Stalaktiten geschmückte ebene Gallerie, die nur kriechend begangen werden kann.
od. Bötscheshalden (Kt. Aargau, Bez. Zofingen, Gem. Brittnau).
536 m. Weiler, nahe der Strasse Pfaffnau-Vordemwald, 2 km n. Pfaffnau und 6 km sw. Zofingen. 8 Häuser, 44 Ew. Ackerbau.
(Kt. Glarus). 600 m. Gem. und Dorf, an der Strasse Glarus-Linthal, am rechten Ufer der Linth, 4 km nw. Linthal.
Station der Linie Glarus-Linthal.
Postablage. 58 Häuser, 303 in der Mehrzahl reform. Ew. Schöne alte Kirche.
Zur Pfarrgemeinde Betschwanden gehören noch die Dörfer Rüti, Diesbach und Hätzingen.
Viehzucht;
Industrie (Wollweberei und -spinnerei).
Hier lebte 1532-55 der Pfarrer Brunner, Reformator des Kantons Glarus, und Betschwanden war die erste Gemeinde des glarnerischen Grossthales, die zur neuen Kirchenlehre überging.
Kirche stammt wahrscheinlich aus dem 14. Jahrhundert. 1240: Beswando.
(Kt. Tessin, Bez. Lugano, Gem. Cagiallo).
690 m. Weiler, in einem kleinen Seitenthal zum Val Capriasca;
8,5 km n. Lugano und 4 km nö. der Station Taverne der Gotthardbahn. 8 Häuser, 50 kathol. Ew. Pfarrgemeinde Tesserete.
Ackerbau, Viehzucht.
(Kt. u. Bez. Schwyz).
Rechtsseitiger Zufluss zur Muotta;
bildet sich aus 5 kleinen, am S.-Abhang des Schienbergs entspringenden und oberhalb Illgau bei 886 m sich vereinigenden Quellbächen.
Der Bach fliesst mit starkem Gefälle talabwärts, durchfliesst das Dorf Illgau, bildet einen Fall und mündet nach 3 km langem Laufe bei 575 m in die Muotta. Er wird von der Strasse Muottathal-Schwyz überbrückt.
(Kt. Zürich, Bez. Meilen, Gem. Oetwil am See).
S. Betbaur.
(Kt. Thurgau, Bez. Frauenfeld, Gem. Gachnang).
419 m. Weiler, im Thale des Tegelbaches, 2 km n. der Station Islikon der Linie Zürich-Frauenfeld. 12 Häuser, 52 reform. u. kathol. Ew. Futter- und Obstbau, kleiner Weinberg.
(Kt. Wallis, Bez. Goms). 2984 m. Gipfel, sw. vom Griespass, über dem rechten Ufer des Griesgletschers und in der Gruppe des Blindenhorns; auf der italienischen Seite die Alpweide Bettelmatten, die am Wege vom Griespass zum Tosafall liegt. Besteigung von den Sennhütten Bettelmatten (2104 m) aus über den S.-Abhang in 2½ Stunden.
Beschränkte Rundsicht.
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober-Simmenthal, Gem. Zweisimmen).
975 m. Dorf, an der Strasse Lenk-Zweisimmen, am rechten Ufer der Simme;
1,5 km sö. Zweisimmen und 25 km sw. der Station Erlenbach der Simmenthalbahn.
Postwagen Zweisimmen-Lenk.
Postbureau, Telephon. 58 Häuser, 303 reform. Ew. Viehzucht und -handel.
Ueber dem Dorfe die sogenannte Blankenburg.
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober-Simmenthal).
Bach, der bei 1870 m am W.-Abhang des Frohmattgrates entspringt, mit starkem Gefälle thalauswärts eilt, das Dorf Bettelried durchfliesst und nach 5 km langem Laufe von NO.-SW. bei 940 m in die Simme mündet. 3 Brücken.
(Kt. Nidwalden, Gem. Wolfenschiessen).
852 m. Kapelle, schon vor 1350 erwähnt;
8 km ssö. Stans, am N.-Fuss der Walenstöcke und 1 km n. Altzellen.
Einsiedelei, einst Aufenthaltsort des frommen Landammanns Konrad Scheuber (1481-1559), eines Enkels von Niklaus von der Flüh.
(Kt. Wallis, Bez. Ost-Raron).
1212 m. Gem. und Dorf, am rechten Hang des Rhonethales, gegenüber Grengiols und 10 km nö. der Station Brig der Simplonbahn.
Gemeinde, den Weiler Breiten inbegriffen: 45 Häuser, 308 kathol. Ew. deutscher Sprache;
Dorf: 37 Häuser, 295 Ew. Viehzucht. 1853 durch eine Feuersbrunst beinahe völlig zerstört.
(Kt. St. Gallen, Bez. Unter-Toggenburg, Gem. Jonswil).
600 m. Weiler, an der Vereinigung der Strassen Flawil-Wil und Jonswil-Oberuzwil, w. des gleichnamigen kleinen Sees;
2,5 km w. der Station Uzwil der Linie Gossau-Wil.
Postwagen Jonswil-Uzwil. 16 Häuser, 75 reform. u. kathol. Ew. Viehzucht und Milchwirtschaft, Käserei.
Schon im Jahre 900 soll hier ein der Abtei St. Gallen gehöriges Kloster gestanden haben. 772: Betinauvia.
(Ober) (Kt. St. Gallen, Bez. Unter-Toggenburg. Gem. Jonswil).
600 m. Gruppe von 4 Häusern, 500 m s. Bettenau und 2,5 km von der Station Uzwil, am Bettenauerweier.
Postwagen Jonswil-Uzwil. 25 kathol. Ew. Milchwirtschaft.
Hausstickerei. Früher eine Mühle.
(Kt. St. Gallen, Bez. Unter-Toggenburg).
589 m. Kleiner See, 750 m lang und 200 bis 300 m breit, w. Oberuzwil.
Hat den Namen vom benachbarten Weiler Bettenau. Er geht in seinem untern Teil in Sumpfland über und sendet den Uzebach in die Thur, der verschiedene Mühlen, Sägen und Fabriken treibt. ¶