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O.-Abhang des Zürichberges, 4 km ö. Zürich und 3 km sw. der Station Dübendorf der Linie Zürich-Uster. Mit dem Weiler Gockhausen zählt Berg 42 Häuser und 242 reform. Ew. Ackerbau, Viehzucht.
O.-Abhang des Zürichberges, 4 km ö. Zürich und 3 km sw. der Station Dübendorf der Linie Zürich-Uster. Mit dem Weiler Gockhausen zählt Berg 42 Häuser und 242 reform. Ew. Ackerbau, Viehzucht.
(Kt. Zürich, Bez. Winterthur, Gem. Dägerlen). 470 m. Kleines Dorf, an der Strasse Hettlingen-Thalheim, 7 km n. Winterthur und 4 km nö. der Station Hettlingen der Linie Winterthur-Schaffhausen. 22 Häuser, 107 reform. Ew. Ackerbau.
(Kt. Zürich, Bez. Winterthur, Gem. Schlatt). 626 m. Gruppe von 7 Häusern, nahe der Strasse Schlatt-Elsau, 7 km osö. Winterthur und 2,5 km s. der Station Räterschen der Linie Winterthur-St. Gallen. 41 reform. Ew. Ackerbau.
(Am) (Kt. Aargau, Bez. Aarau, Gem. Ober-Entfelden). 423 m. Weiler, 5 km ssö. Aarau, am Rand des Wellenenwaldes, 1 km sö. der Station Entfelden der Linie Zofingen-Aarau. 10 Häuser, 78 reform. Ew. Ackerbau.
(Am) (Kt. Luzern, Amt Willisau, Gem. Langnau). 456 m. Weiler, 5 km s. Zofingen, an der Strasse Reiden-Pfaffnau und 1,5 km w. der Station Reiden der Linie Luzern-Aarburg. Postwagen Reiden-Pfaffnau. 6 Häuser, 45 kathol. Ew. Pfarrgemeinde Reiden. Ackerbau. Bewohner arbeiten z. T. in den Fabriken von Langnau.
(Am Irchel) (Kt. Zürich, Bez. Andelfingen.) 415 m. Gem. und Dorf, am N.-Abhang des Irchels, an der Strasse Bülach-Andelfingen; 1 km sw. Flaach, 6 km sö. der Station Rafz der Linie Bülach-Schaffhausen und am Fusse des Ebersberges (500 m) gelegen. Postablage, Telegraph, Telephon; Postwagen Rafz-Flaach. Gemeinde, den Weiler Gräslikon inbegriffen: 98 Häuser, 470 reform. Ew.; Dorf: 69 Häuser, 340 Ew. Wälder, Ackerbau, Wein- und Getreidebau. Auf dem Ebersberg Niederlassung aus der Bronzezeit und römischer Wachtturm, während die römische Ansiedelung bei der Lokalität Zieglen nahe Gräslikon lag. Eine Urkunde vom Jahre 1243 nennt einen Rudolphus et Heinricus de Berge; 1258 beurkundet Cuno de Teufen den Verkauf eines Landstückes in Berg an die Nonnen von Töss. 1268 überträgt Ida de Teufen dem Kloster Cappel die Gerichtshoheit über Berg. Nach den Memorabilia Tigurina standen die niedere Gerichtshoheit und das Recht auf Bezug der Grundzehnten im 14. Jahrhundert dem Kapitel Embrach zu, mit dem sie nach der Reformation an Zürich übergingen. Berg wurde erst im 17. Jahrhundert Sitz eines eigenen landvögtlichen Gerichtes, dem zunächst die Herren von Schollenberg und dann bis 1798 die Familie Escher vorstanden. Auf Gemeindeboden von Berg stand einst die von schroffem Fels herabschauende Burg Radegg, während die Existenz einer Burg Ebersberg nicht verbürgt ist. Das Geschlecht derer von Radegg wird in Urkunden von 1188-1331 erwähnt. (Berg am Irchel im Winterthurer Neujahrsblatt auf 1833).
(Auf dem) oder Rümlisberg (Kt. Freiburg, Bez. Sense, Gem. Brünisried). 936 m. Weiler, 12 km sö. Freiburg, an der Strasse Rechthalten-Plaffeien und 1,5 km n. diesem. 19 Häuser, 104 kathol. Ew. Pfarrei Plaffeien, Viehzucht.
(Ausser-) (Kt. Baselstadt und Grossherzogtum Baden, Gem. Bettingen, Riehen und Grenzach). Langer, bewaldeter Ausläufer des Dinkelbergs; zieht von Bettingen bis zu den am Rheinufer aufsteigenden Hornfelsen, Steinbruch im Muschelkalk (hier Hornstein genannt).
(Ausser) (Kt. Wallis, Bez. Raron) s. Ausserberg.
(Ausser- u. Inner-) (Kt. und Amtsbez. Bern, Gem. Wohlen) s. Ausserberg u. Innerberg.
(Ausser- und Inner-) (Kt. Graubünden, Bez. Heinzenberg, Gem. Tenna). 1650 m. Zwei Weiler, 18 km sw. Chur, auf einer Terrasse am linken Hang des Safienthales, s. u. n. Tenna; 8 km sw. der Station Bonaduz der Rätischen Bahn (Chur-Thusis). 15 Häuser, 63 reform. Ew. Pfarrei Tenna. Wiesenbau u. Viehzucht.
(Gross- u. Klein-) (Kt. St. Gallen, Bez. Sargans, Gem. Flums) s. Grossberg und Kleinberg.
(Hinter-) (Kt. u. Bez. Zürich, Gem. Schlieren). 440 m. Gruppe von 6 Häusern, auf einer Terrasse zwischen Schlieren und Altstetten 2 km w. der Station Altstetten der Linie Zürich-Affoltern-Zug. 79 reform. Ew. Ackerbau.
(Hinter dem) (Kt. Luzern, Amt Willisau, Gem. Reiden). 480 m. Weiler, am W.-Abhang des Lussberges, 6 km ssö. Zofingen u. 500 m ö. der Station Reiden der Linie Luzern-Aarburg. 6 Häuser, 49 kathol. Ew. Landwirtschaft.
(Hinter-, Mittler- und Vorder-) (Kt., Bez. und Gem. Zürich). 525 m. Häusergruppen in Zürich V, Quartier Fluntern, am W.- und SW.-Abhang des Zürichberges, 2 km ö. des Hauptbahnhofes, 64 Häuser. 711 reform. Ew. Weinbau, Ackerbau. Schöne Villen.
(Hinter- und Vorder-) (Kt. St. Gallen, Bez. Sargans Gem. Vilters). 700-900 m. Bauernhöfe, zum Dorfe Wangs gehörig, am linken Ufer des Seebaches zerstreut gelegen, sw. Vilters und 3 km s. der Station Sargans der Linie Rorschach-Chur. 58 Häuser. 295 kathol. Ew.
(Hinter u. Vorder) (Kt. St. Gallen, Bez. Ober-Toggenburg, Gem. Alt-St. Johann). Zerstreut gelegene Höfe, ö. und w. des Dorfes Alt-St. Johann, am rechten Ufer der Thur, zwischen 900-1200 m hoch gelegen, am SO.-Abhang des Schwendigrates; 18 km sö. der Station Ebnat-Kappel der Toggenburgerbahn. 26 Häuser, 165 kath. und reform. Ew. Viehzucht. Hausstickerei.
(Hinter u. Vorder) (Kt. St. Gallen, Bez. Ober-Toggenburg, Gem. Stein). 900-1000 m. Zerstreut gelegene Höfe, am rechten Ufer der Thur, nahe der Strasse Stein-Ebnat; 500 m n. Stein und 10,5 km sö. der Station Ebnat-Kappel der Toggenburgerbahn. 26 Häuser, 118 ref. und kathol. Ew. Viehzucht. Hausstickerei.
(Hinter u. Vorder) (Kt. Thurgau, Bez. und Gem. Weinfelden). 560 m. Am gleichnamigen Hügel zerstreut gelegene Höfe, zwischen Weinfelden und Ottenberg und 1,5 km nw. der Station Weinfelden der Linie Sulgen-Frauenfeld. 10 Häuser, 48 reform. Ew. Weinbau.
(Hinterst und Vorderst) (Kt. Bern, Amtsbez. Thun, Gem. Sigriswil). Alpweiden im Justisthal, am Grünenbach; Sennhütten in 1191 und 1368 m. 300 m von den Hütten von Hinterstberg, in ca. 1360 m, eine Schwefelquelle.
(Mittel) (Kt. Baselstadt, Gem. Bettingen und Riehen). 486 m. Bewaldeter Ausläufer der Platte des Dinkelberges, zwischen dem Thalkessel von Bettingen und dem kleinen Thale, in dem die badische Gemeinde Inzlingen gelegen ist.
(Nieder und Ober) (Kt. Obwalden, Gem. Engelberg). 998 und 1026 m. Zwei Weiler, ö. und w. vom Kloster Engelberg, 2 km von einander entfernt; Niederberg am rechten Ufer der Aa und Oberberg am linken Ufer des Bärenbaches, eines rechtsseitigen Zuflusses zur Aa. Niederberg: 55 Häuser, 367 kathol. Ew.; Oberberg: 84 Häuser, 525 kathol. Ew.
(Ober) (Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken). 1923 m. Alpweide mit Sennhütten, in engem Thalkessel, vom Giessbach entwässert und vom Schwarzhorn und den Felsen von Hinterberg überragt; 5 St. 20 Min. s. vom Hotel Giessbach am Brienzersee. Den gleichen Namen trägt ein w. der Alpweide sich erhebender, 2276 m hoher Ausläufer des Simelwang.
(Unter dem) (Kt. Wallis, Bez. Visp, Gem. Im Grund). 1540 m. Weiler, im Saasthal, an der Strasse Almagell-Saas; 800 m n. Im Grund und 13 km sö, der Station Stalden der Linie Visp-Zermatt. 12 Häuser, 79 Ew. Viehzucht.
(Kt. Aargau, Bez. Baden). 590 m. Gem. und zerstreute Weiler, am O.-Abhang des Hasenberges, 500 m s. der Station Dietikon der Linie Zürich-Baden. Die wichtigsten Häusergruppen sind Baltenswil, Bernold, Gwinden, Kindhausen und Schönenberg. 57 Häuser, 466 reform. und kathol. Ew. Landwirtschaft und Viehzucht, Milchwirtschaft; 2 Käsereien. Baumwollweberei, Ziegelei. Strohindustrie.
(Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken). Kleiner Wildbach, 6 km lang, von N.-S. fliessend, erster rechtsseitiger Zufluss zur Schwarzen Lütschine; entspringt in zwei, vom Felssporn des Schilt Bergelegg (2244 m) von einander getrennten Armen am Schwarzhorn, sammelt die Wasser der Grossen Scheidegg und mündet in 1090 m oberhalb Grindelwald.
s. Bregaglia.
(La) (Kt. Waadt, Bez. Nyon, Gem. Gland). 401 m. Schönes Landgut; 4,5 km nö.
Nyon, 300 m vom Genfersee und 1,5 km sö. der Station Gland der Linie Lausanne-Genf. Wurde 1814 von Joseph Bonaparte seinem Besitz Château de Prangins angegliedert, später aber wieder geteilt und gehört heute vier verschiedenen Eigentümern, deren einer der Prinz Louis-Napoleon ist.