1649 m. Wohlbekannter Aussichtspunkt mit Gasthaus im
Berner Oberland, am W.-Fuss
des
Mettenberges
und rechts über dem Untern
Grindelwaldgletscher, von diesem aus über einen Leiternweg zugänglich.
Prachtvolle
Aussicht auf die Gletscherwelt des
Eiger,
Mönchs und der
Jungfrau, sowie auf die ganze umliegende Landschaft.
Bach, am SW.-Abhang des
Ruchstockes, nahe den Sennhütten der
Plankenalp, entspringend
und nach 4 km langem
Lauf in nö.-sw.
Richtung bei
Engelberg in 1010 m in die Engelberger-Aa mündend.
Er entwässert das schöne und weite Thal von
Horbis, durchfliesst den Felszirkus von End der
Welt und nimmt von links den
vom gleichnamigen
Gletscher herkommenden Griessenbach auf.
2481 m. Begraster Felsgipfel sw. des in den N.-Abhang des Grossen
Siedelhornes eingebetteten
Trübtensees, an dem von da zur
Oberaaralp führenden Fusspfad. 1½ Stunden sw. der
Grimsel.
Die
Herren v. Bärenfels spielten in der
Geschichte der Stadt
Basel eine bedeutende
Rolle: einer von ihnen liess die alte Holzbrücke zwischen
Gross- und
Klein-Basel
erbauen, ein anderer stand und fiel mit den Oesterreichern in der Schlacht von
Sempach.
Die Familie stand zum
Bischof von Basel
in
einem Vasallenverhältnis, und mehrere ihrer Angehörigen zeichneten sich als Bürgermeister, Ratsherren
und Gesandte aus.
Sie hatte im 15. und 16. Jahrhundert die
Herrschaft über die
Dörfer Hegenheim, Grenzach und
Arisdorf, welch'
letzteres Adalbert von Bärenfels 1532 an die Stadt
Basel verkaufte.
Die Ritterburg Bärenfels wurde vom grossen Erdbeben
des Jahres 1536 zerstört.
Ein
Wald nahe bei
Arisdorf trägt heute noch den Namen Bärenfelser
Holz.