(Kt. Uri).
2840 m. Felsiger Ausläufer des Oberalpstockes, auf dem verwitterten Kamm, der von diesem nö. abzweigt,
das Maderanerthal vom Brunnithal scheidet und am Fruttstock endigt.
(Kt. Bern,
Amtsbez. Interlaken).
2500 m. Felsgrat über Alpweiden, ö. des Untern Grindelwaldgletschers, vom Gwächten (in der Gruppe
der Schreckhörner) abzweigend.
Schöner Aussichtspunkt, 3 Stunden von Grindelwald.
1649 m. Wohlbekannter Aussichtspunkt mit Gasthaus im Berner Oberland, am W.-Fuss
des Mettenberges
und rechts über dem Untern Grindelwaldgletscher, von diesem aus über einen Leiternweg zugänglich.
Prachtvolle
Aussicht auf die Gletscherwelt des Eiger, Mönchs und der Jungfrau, sowie auf die ganze umliegende Landschaft.
(Beim) (Kt. Graubünden,
Bez. Heinzenberg).
2541 m. Einschnitt im Kamm zwischen Bärenhorn und Tomülgrat, am hintern Ende des Safienthales.
Leichter Passübergang und kürzester Weg von Splügen nach Vals Platz (6 Stunden).
Bei einigen alten Schriftstellern Walischerberg
(= Valserberg) oder Löchliberg geheissen.
Heute werden diese Namen den Passübergängen Hinterrhein Vals und Splügen-Safien
gegeben. (S. diese Art.)
Bach, am SW.-Abhang des Ruchstockes, nahe den Sennhütten der Plankenalp, entspringend
und nach 4 km langem Lauf in nö.-sw.
Richtung bei Engelberg in 1010 m in die Engelberger-Aa mündend.
Er entwässert das schöne und weite Thal von Horbis, durchfliesst den Felszirkus von End der Welt und nimmt von links den
vom gleichnamigen Gletscher herkommenden Griessenbach auf.
2481 m. Begraster Felsgipfel sw. des in den N.-Abhang des Grossen
Siedelhornes eingebetteten Trübtensees, an dem von da zur Oberaaralp führenden Fusspfad. 1½ Stunden sw. der Grimsel.
456 m. Alte Burgruine, 600 m ö. des Schlosses Angenstein und 1 km ö. der Station
Aesch der Linie Delsberg-Basel, auf einer Anhöhe über der Birs.
Die Herren v. Bärenfels spielten in der
Geschichte der Stadt Basel eine bedeutende Rolle: einer von ihnen liess die alte Holzbrücke zwischen Gross- und Klein-Basel
erbauen, ein anderer stand und fiel mit den Oesterreichern in der Schlacht von Sempach.
Die Familie stand zum Bischof von Basel
in
einem Vasallenverhältnis, und mehrere ihrer Angehörigen zeichneten sich als Bürgermeister, Ratsherren
und Gesandte aus.
Sie hatte im 15. und 16. Jahrhundert die Herrschaft über die Dörfer Hegenheim, Grenzach und Arisdorf, welch'
letzteres Adalbert von Bärenfels 1532 an die Stadt Basel verkaufte.
Die Ritterburg Bärenfels wurde vom grossen Erdbeben
des Jahres 1536 zerstört.
Ein Wald nahe bei Arisdorf trägt heute noch den Namen Bärenfelser Holz.