mehr
Grindelwald. Postbureau, Telegraph, Telephon im Hotel Oberland. 120 Häuser, 857 reform. Ew. Fremdenindustrie. 11 Hotels;
englische und deutsche Kirche. (S. den Art. Grindelwald.)
Grindelwald. Postbureau, Telegraph, Telephon im Hotel Oberland. 120 Häuser, 857 reform. Ew. Fremdenindustrie. 11 Hotels;
englische und deutsche Kirche. (S. den Art. Grindelwald.)
(Kt. Bern, Amtsbez. Thun, Gem. Fahrni und Unterlangenegg).
837 m. Kleiner Weiler, 500 m ö. Fahrni, an der Kreuzung der Strassen Steffisburg-Heimenschwand und Steffisburg-Schwarzenegg;
6 km nö. der Station Steffisburg der Linie Bern-Interlaken.
^[Supplement: Burgdorf-Thun.] Postablage. 9 Häuser, 61 reform. Ew., wovon 46 in der Gem. Fahrni und 51 in derjenigen von Unterlangenegg.
Ackerbau.
(Kt. Graubünden, Bez. Heinzenberg, Kreis und Gem. Safien).
1615 m. Zerstreut gelegene Häuser an der Strasse Safien Platz-Safien Thal, 1 km n. Thal, am O.-Abhang des Thälihorns und 15 km sw. der Station Thusis der Rätischen Bahn (Linie Chur-Thusis).
11 Häuser, 47 ref. Ew. Viehzucht.
(Kt. Wallis, Bez. Brig, Gem. Ried).
840 m. Weiler, 800 m nw. Ried und 2 km ö. der Station Brig der Jura-Simplon-Bahn und der Rhone. An der Simplon-Strasse. 15 Häuser, 80 kathol. Ew. Alpwirtschaft, Wiesenbau.
Schieferbrüche.
(Am) (Kt. Appenzell A. R., Bez. Mittelland, Gem. Trogen).
816 m. Weiler, 2 km ö. Trogen, an der Goldach und der alten Strasse Trogen-Wald-Altstätten. 12 Häuser, 54 reform. Ew. Fadenfabrik, Säge, Schulhaus.
Stickerei.
(Am) (Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken, Gem. Grindelwald).
2400 m. Alpweide mit kleinem See (dem Bachsee, 2264 m), ö. vom Röthihorn (2759 m), 7 km n. Grindelwald, am Weg von da auf das Faulhorn.
Einige Sennhütten, Hotel.
Milch- und Käsewirtschaft.
(Am) (Kt. Zürich, Bez. Hinwil, Gem. Wald).
630 m. 5 Häuser an der Strasse Wald-Goldingen;
1,5 km sö. der Station Wald der Linie Rüti-Wald. 34 reformirte Ew.
(Am) (Kt., Bez. und Gem. Zürich, Kreis II).
410 m. Häusergruppe, zum Quartier Wollishofen gehörend, an der Einmündung des Dorfbaches in den Zürichsee. 14 Häuser, 97 reform. Ew. Zürich-Wollishofen ist Station der linksufrigen Zürichseebahn (Zürich-Wädenswil-Glarus).
(Unter) (Kt. Bern, Amtsbez. Oberhasle, Gem. Meiringen).
578 m. Weiler mit zerstreut liegenden Häusern, am linken Ufer der Aare, 6 km ö. Meiringen, an der Strasse Meiringen-Brienz und 3 km s. der Station Brienzwiler der Linie Brienz-Meiringen. 39 Häuser, 248 reform. Ew. Ackerbau und Viehzucht.
(Kt. Wallis, Bez. Leuk, Gem. Erschmatt).
1934 m. Gruppe von 8 Sennhütten, 6 km nö. Leuk, am W.-Abhang des Faldum-Rothhorns (2839 m), 4 km n. Erschmatt, mit diesem durch einen Fussweg verbunden.
(Kt. Graubünden, Bez. Hinterrhein, Kreis u. Gem. Avers).
Kleiner Wildbach des Avers, im Bandsee (2500 m) am Fusse des Piz Platta (3386 m) entspringend und nach 2 km langem Laufe bei den Hütten von Am Bach in 1950 m in den Averser Rhein mündend.
(Kt. Zürich, Bez. Bülach). 428 m. Gem. und Dorf, 15 km n. Zürich, an der Strasse Bülach-Kloten, 2 km s. der Station Bülach der Linie Zürich-Eglisau. Postablage, Telephon. 78 Häuser, 629 reform. Ew. Viehzucht, Korn- und Weinbau. Im Höhragen, einem kleinen Walde w. des Dorfes, sind drei Grabhügel der Hallstatt-Periode aufgefunden worden. Im 12. Jahrhundert blos einige Bauernhöfe, Bahchenbolacho geheissen. Gehörte zur Landvogtei Bülach, die ausser Bachenbülach noch Bülach, Niederflachs und Nussbaumen umfasste. Gehört erst seit 1409 zu Zürich; seit 1849 eigene politische Gemeinde.
(Kt. Zürich, Bez. Horgen, Gem. Wädenswil).
579 m. 7 Häuser an der Strasse Horgen-Einsiedeln, 4 km w. der Station Wädenswil der linksufrigen Zürichseebahn.
Telephon. 72 reform. Ew. Ackerbau.
(Kt. Bern, Amtsbez. Seftigen, Gem. Obermuhlern).
780 m. Bauernhöfe im obern Teile des Thales des Scherlibaches;
1,5 km sw. Obermuhlern, 4 km ö. Oberbalm und 9 km w. der Station Münsingen der Linie Bern-Thun. 9 Höfe, 45 Ew. Alte Mühle und Säge.
Diese Mühle war Eigentum der Komthurei Köniz des Ordens der Teutonischen Ritter, dessen Farben heute noch auf ihren Fensterläden prangen.
(Kt. Zürich, Bez. Dielsdorf). 469 m. Gem. u. Dorf an der Strasse Steinmaur-Kaiserstuhl, 4 km n. Steinmaur und 6 km n. der Station Dielsdorf der Linie Zürich-Niederweningen (Wehnthalbahn).
Gemeinde, den Weiler Thal inbegriffen: 99 Häuser, 588 reform. Ew.;
Dorf: 67 Häuser, 373 Ew. Das Dorf setzt sich zusammen aus Altbachs und Neubachs, das erste n., das andere s. des Fisibaches gelegen.
Ackerbau, Viehzucht, etwas Weinbau.
Funde aus der Eisenzeit bei der Thalmühle.
Das den Freiherrn von Regensberg gehörende Bachs ging 1409 mit dem Städtchen Regensberg an Zürich über. 1799 litt das Dorf unter dem Durchzug russischer und französischer Truppen.
(Kt. Nidwalden). 1753 m. Nw.
Vorberg des Schwalmis (2250 m), bewaldet. 4 km s. Beckenried, n. über den Hütten von Bachseiti.
Bachtel
(Kt. Zürich, Bez. u. Gem. Hinwil). 1119 m. Gipfel im Zürcher Oberland; ob Hinwil, Wald und Dürnten; 3 km ö. und 1½ Stunden von der Station Hinwil der Linie Zürich-Hinwil. Bekannter Aussichtspunkt mit prachtvoller, freier Rundsicht auf die Alpen, das Zürcher Oberland und die Seen. Telephon. Im Sommer geöffnetes Gasthaus; 28 m hoher Aussichtsturm. Von Franz Schmidt 1876 für den S. A. C. gezeichnetes Panorama; neues von Honegger und Imfeld 1892/93 aufgenommen.
Bachtelen
(Kt. Baselland, Bez. Waldenburg, Gem. Langenbruck).
804 m. Bauernhöfe w. Langenbruck, an der Strasse Langenbruck-Mümliswil;
5 km s. der Station Waldenburg der Linie Liestal-Waldenburg.
Besuchte Sommerfrische.
Bachtelen
(Kt. Solothurn, Amtei Solothurn-Lebern, Gem. Grenchen).
460 m. Kaltwasserheilanstalt am Fusse des Jura, in idyllischem kleinen Thale, 2 km n. der Station Grenchen der Linie Solothurn-Biel.
Omnibusverbindung mit dem Bahnhof.
Telephon.
Bachtellen
(Kt. Schwyz, Bez. March, Gem. Wangen). 535 m. Bauernhöfe, zwischen Wangen und dem Zürichsee, 2 km n. der Station Siebnen-Wangen der Linie Zürich-Glarus. 12 Häuser, 68 kathol. Ew. Ackerbau.
(Kt. Solothurn, Amtei Solothurn-Lebern, Gem. Grenchen).
467 m. Häusergruppe an der Strasse Grenchen-Vauffelin;
1,5 km nw. der Station Grenchen der Linie Solothurn-Biel. 6 Häuser, 90 kathol. und reform. Ew. Landwirtschaft.
(Kt. Thurgau, Bez. und Gem. Weinfelden). 480 m. Weiler, 2 km sö. Märstetten, am S.-Abhang des Ottenbergs und 1,5 km nö. der Station Weinfelden der Linie Sulgen-Frauenfeld. Telephon. 12 Häuser, 66 reform. Ew. In gutem Rufe stehender Wein. Maschinenstickerei. Schönes Schloss, das im 18. Jahrhundert aus dem Besitz der Familie Ebinger von Streusslingen in den der Familie Kesselring überging, der es heute noch gehört.
(Kt. Schaffhausen, Bez. Schleitheim). 9 km langer Bach, linksseitiger Zufluss zur Wutach; entspringt am hohen Randen und durchfliesst die Dörfer Beggingen und Schleitheim, wo er 5 Mühlen und 2 Sägen treibt.
(Vorder, Mittler, Hinter und Ober) (Kt. Luzern, Amt u. Gem. Entlebuch). 725 m. 5 Häuser, 1 km s. der Station Entlebuch der Linie Bern-Luzern und 1,5 km nö. Hasli. 42 Ew. Viehzucht; Landwirtschaft.
od. Bacung (Pizzo, Ghiacciajo u. Forcola) (Kt. Graubünden, Bez. Maloja). Der Pizzo Bacone, 3243 m, eine schöne Fels- und Eisspitze, erhebt sich auf dem von der Cima di Castello nach N. ziehenden langen Kamm, der die grossen Gletscher von Forno und Albigna von einander scheidet. 1883 zum erstenmal von Th. Curtins u. Bernus bestiegen. Kann ohne grosse Schwierigkeiten von der Hütte Forno des S. A. C. aus in 3 St. erreicht werden. Seiner Lage und Höhe zufolge gestattet er die schönste Uebersicht über das Bernina-Massiv und seine grossen Gletscher. Am W.-Abhang des Pizzo der kleine, stark geneigte Gletscher von Bacone, dessen Abfluss das gleichnamige Thal entwässert und in die Albigna mündet. Zwischen dem Pizzo Bacone und Pizzo Casnile, s. von ersterem, die Forcola del Bacone (3033 m), ein schwieriger und wenig begangener Passübergang. ¶