(Kt. Tessin,
Bez. Lugano),
867 m. Gem. u. Pfarrdorf auf dem Hügelzug, der die
Thäler der
Magliasina und des
Agno von einander trennt. 16 km nw. Lugano
und 4 km sw. der Station
Taverne der Gotthardbahn. Postablage. 38
Häuser, 197 kathol. Ew.
Viehzucht, Milchwirtschaft (Butter u.
Käse).
Wein u. Ackerbau. Starke periodische Auswanderung der Bewohner als
Maurer, Handlanger
und
Maler.
Die
Fenêtre
d'Arpette (2683 m) und der
Col des Ecandies führen von seinem w. Abschluss über den Trientgletscher in das Trientthal.
Im N. begleiten das Thal die schlanken
Clochers d'Arpette (2822 m) und im S. die
Aiguilles d'Arpette (3061 m, nach der Karte
Imfeld-Barbey-Kurz), über die der Col d'Arpette (3040 m nach der Siegfried-Karte; 2941 m nach der Karte Imfeld-Barbey-Kurz)
zur
Hütte und ins Thal von
Orny leitet.
Val d'Arpette ist ein beliebter Abstecher für die Besucher des
Lac de
Champex.
(Pizd') (Kt. Graubünden,
Bez. Inn).
Die Dufourkarte bezeichnet mit diesem Namen zwei einander gegenüberliegende Gipfel,
n. und s.
Lavin (Unter-Engadin).
Die Siegfriedkarte nennt die n.
SpitzePiz d'Anschatscha (2984 m) und behält den Namen Piz d'Arpiglia
blos für die s. (3031 m) bei.
Dieser letztere liegt unmittelbar ö. über der
Klus zwischen
Süs und Zernetz, von wo sie in 5
St.
erstiegen werden kann, und w. über dem versteckten Becken von
Macun.
Rasenbewachsener Gipfel von 1980 m, trigonometrisches
Signal, reizende Aussicht auf den
Culant. ¾ St. ö. des
Col de la Croix, zwischen
Gryon und den Ormontsthälern. Im NW. gleichnamige Alpweide
in 1807 m.
(Kt. Wallis,
Bez. Martigny).
Gipfel von 2082 m, n. des
Col de la Forclaz, zwischen
Martigny und
Trient. Sennhütten
in 1818 m. Bietet eine der schönsten Rundsichten im Wallis
und ist vom
Col de la Forclaz aus unschwierig in 1½ von
Martigny in 4½
Stunden zu ersteigen. Am Abhange gegen
Martigny, bei Raoivre, langer Zug
von anderswo selten so schön und zahlreich
auftretenden erratischen Blöcken, die man zu Bauzwecken zu verwenden begonnen hat.
(Kt. Waadt,
Bez. Yverdon).
646 m. Gemeinde und kleines Dorf nahe dem SO.-Ufer des
Neuenburgersees. Pfarrgem.
Yvonand. 3 km ö.
der Station
Yvonand der Linie
Yverdon-Payerne und 2 km vom Dorfe
Cheyres. 18 H., 83 reform. Ew. Ackerbau. Das Dorf wird, als
Eigentum des
Klosters Hauterivez, um erstenmal 1146 genannt.
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