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leichte Alpienpass führt über den Gletscher von seiner S.-W.-Ecke durch den Thalkessel von Hochmatten zum Dorfe Simpeln.
leichte Alpienpass führt über den Gletscher von seiner S.-W.-Ecke durch den Thalkessel von Hochmatten zum Dorfe Simpeln.
(Kt. Wallis, Bez. Brig, Gem. Simpeln).
2054 m. Gruppe von Sennhütten gegen die italienische Grenze, am Fusse des Monte Carnera.
(Kt. Tessin, Bez. Maggia).
Alpweide in Privatbesitz, im Val Lavizzara.
Gehört politisch zu den vier Gemeinden Fusio, Peccia, Prato, Sornico, liegt zwischen 1400—2400 m und ist 1½ St. von Fusio entfernt.
(Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken, Gem. Grindelwald).
Gruppe von Sennhütten in 1611 m, halbwegs zwischen Grindelwald und der Kleinen Scheidegg.
Ist die einzige Zwischenstation der diese beiden Punkte verbindenden Eisenbahn.
Kleines Gasthaus.
(Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken, Gem. Habkern).
Sennhütten in 1571 m, am Ostabhang des Gemmenalphorns (2064 m) und 3 km w. von Habkern.
(Kt. Bern, Amtsbez. Schwarzenburg). Felsgrat (höchster Punkt 2117 m) in der Kette Kaiseregg-Stockhorn.
Erhebt sich sw. des Ochsen zwischen den Thälern der Kalten Sense und der Simme. Am NW.-Abhang in 1673 und 1474 m die Sennhütten von Ober- und Unter-Alpiglen.
(Kt. Uri). Gipfel von 2328 m mit einem w. Ausläufer, dem 2300 m hohen Alpleregg.
Liegt etwas ö. vom Alplerstock, 2385 m, und etwas n. vom Alplerseeli, 2091 m, über dem sw. das Alplerthor, 2519 m, aufragt.
Alle diese Gipfel in den n. der Schächenthaler Windgälle und dem Schächenthal liegenden Ketten zwischen den Thalkesseln von Hüri und Ruos.
(Kt. Uri). Gipfel von 2385 m, der NO.-Ausläufer der Schächenthaler Windgälle, über dem obern Bitzithal.
Durch einen Grat mit dem 2328 m hohen Alplerhorn verbunden.
(Kt. Uri). Leichter Gletscherpass von 2778 m, der das Dorf Realp mit der Göscheneralp verbindet. Am Abstieg gegen letztere der Alpligengletscher.
(Kt. Bern, Amtsbez. Oberhasle). Von dem den Rhonegletscher im W. begrenzenden Grat nach W. in das Gelmerthal absteigender Gletscher. Endet unmittelbar oberhalb des Handeckfalles.
(Kt. Obwalden). 466 m. Gem., Dorf und Pfarrei, 1½ km s. von Alpnachstaad und 6 km n. von Sarnen, am Kleinen Schlieren im fruchtbaren Thale von Sarnen gelegen.
Station der Brünigbahn.
Die Gemeinde Alpnach zählt mit Einschluss der Dörfer Niederstaad, Schoried und Alpnachstaad 269 Gebäude und 1901 Ew., wovon 158 Reformierte.
Das Dorf Alpnach hat 69 Häuser und 512 Ew. Postbureau, Telegraph, Telephon.
Schöne Kirche mit schlanker Kuppel und harmonisch abgetöntem Geläute.
Grosse Waldungen. Gemeinnützige Anstalten.
Viehzucht, Strohhutfabrikation, zwei Parkettfabriken. Im Sommer suchen die jungen Leute Anstellung in den Gasthäusern.
Am wurde der Graf von Strassberg von den Eidgenossen an der heute durch drei Kreuze gekennzeichneten Stelle beim Rübi geschlagen.
(Kt. Obwalden). Der s. Arm des Kreuztrichters im Vierwaldstättersee. (S. diesen Art.).
(Kt. Obwalden, Gem. und Pfarrei Alpnach).
440 m. Weiler am Ufer des Vierwaldstättersees (Alpnachersee), n. des Dorfes Alpnach.
Ausgangsstation der Pilatusbahn, Eisenbahn- und Dampfschiffstation, Postbureau, Telegraph, Telephon. 31 Häuser und 356 kathol. Ew. Einige Reformierte.
Ackerbau und Viehzucht, Ziegeleien und Steinbrüche bei Niederstaad.
Hier lebten im 14. und 15. Jahrhundert einige Familien des Geschlechtes Winkelried, die im Besitze von heute trocken gelegten und bebauten Torfmoosen (Ried) waren und davon ihren Namen herleiteten.
Am Rengg wurden in der Nacht vom 27. auf den die im Solde Frankreichs unter General Andermatten stehenden helvetischen Truppen von den Unterwaldnern überrascht und geschlagen.
(Kt. Bern, Amtsbez. Frutigen). Gipfel von 2251 m, in der Gruppe des Lohner, w. von Kandersteg. Aufstieg von hier in 3 St., unschwierig. Prachtvolle Aussicht.
(Kt. Appenzell Inner-Roden).
1768 m. Alpe an einem der Gräte nö. vom Säntis, ca 2 km von Brüllisau. 190 ha.
heisst zuweilen die in den Kantonen Appenzell und St. Gallen gelegene Gebirgsgruppe, deren höchster Gipfel der Säntis. 2504 m, ist.
(Kt. Graubünden, Bez. Plessur). Gipfel von 2306 m, n. vom Parpaner Schwarzhorn und s. vom Dorf Tschiertschen im Schanfigg.
(Kt. Graubünden, Bez. Unter-Landquart).
So heissen die felsigen Steilabfälle am s., schweizerischen, Teil der Scesaplana zwischen dem Prättigau und Vorarlberg.
(Kt. und Bez. Schwyz).
1000 m. Gem. und Dorf am Nordfuss der Mythen, am l. Ufer des Alpbaches. 6,5 km von Einsiedeln, der Endstation der Linie Wädensweil-Einsiedeln.
Postablage, Telephon. 70 Gebäude, 422 Ew. Viehzucht, Seidenweberei, bedeutender Holzhandel.
(Kt. Appenzell Ausser-Roden, Bez. Hinterland, Gem. Urnäsch).
843 m. Weiler, 1½ km s. der Station Urnäsch der Linie Herisau-Appenzell, am Ufer des gleichnamigen Baches. 7 Häuser mit 74 Ew.
Altachen
(Innere und Aeussere) (Kt. Aargau, Bez. Zofingen). Fünf Häuser, zum Teil zur Gem. Zofingen, z. T. zu der von Brittnau gehörig. 1 km s. von der Station Zofingen der Linie Olten-Luzern, 500 m von der Wigger. 57 Ew.
(Kt. Tessin, Bez. Leventina, Gem. Quinto).
Kleiner Weiler, Unterabteilung von Quinto (1392 m), halbwegs zwischen dem Tessin und dem Ritomsee, am Wege von Airolo nach dem Hôtel Piora am Lago Ritom. 4,5 km von der Station Ambri-Piotta der Gotthardbahn. 31 Häuser, 175 Ew. Viehzucht.
Die Bewohner wandern als Kaminkehrer, Maler, Glaser und Kastanienbrater nach Frankreich aus.
(Hauteville) (Kt. Freiburg, Seebez., Pfarrei Murten).
Name lateinischen Ursprunges. 547 m. Dorf und Gem., 3 km von der Station Galmitz und 4 km von der Station Murten der Linie Murten-Lyss. 170 reformierte Ew. deutscher Zunge.
Ackerbau und Viehzucht.
Einige römische Ruinenreste.
(Ober und Unter) (Kt., Bez. und Gem. Schwyz). Sennhütten in 1255 und 1436 m, am Weg Schwyz-Oberiberg. 8 km ö. von Schwyz.
(Kt. Zürich, Bez. Dielsdorf). 635 m. Höchster Punkt des das Limmatthal nw. von Zürich auf der rechten Seite begleitenden bewaldeten Hügelzuges. ¶