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bei ihrem Uebergang in Privateigentum den Namen Allmend beibehalten.
bei ihrem Uebergang in Privateigentum den Namen Allmend beibehalten.
(Kt. St. Gallen, Seebez., Gem. Jona).
416 m. Häusergruppe an der Jona, zum Dorf Jona gehörig.
Station Rapperswil. Postwagen von Kappel. 200 Ew. Baumwollenindustrie, Stickerei, Landwirtschaft.
(Kt. Bern, Amtsbez. Thun). Ebene von 2,5 km. Länge und 1,5 km Breite w. der Stadt Thun. Ist ein Teil der grossen vom Thunersee und der Aare bis zu den Hügelzügen von Thierachern und Utendorf sich erstreckenden Alluvialebene. Exerzierplatz des eidgenössischen Waffenplatzes Thun, besonders für Artillerie. In der Nähe der Stadt verschiedene Kasernen und militärischen Zwecken dienende Gebäulichkeiten. In der l. Hälfte der Allmend die ausgedehnten Anlagen der eidgenössischen Waffen- und Munitionsfabrik. Erst seit einigen Jahren als Waffenplatz und Manöverfeld ersten Ranges benützt, obwohl auch früher schon militärisches Uebungslager. An einem der hier von dem damaligen Obersten (spätern General) Dufour geleiteten Kurse nahm als Artillerieleutnant Louis Napoléon Bonaparte, der spätere Kaiser der Franzosen, teil.
(Kt. Solothurn, Amtei Balsthal, Gem. Neuendorf).
440 m. Weiler mit 18 Häusern und 82 Ew. Nahe der Strasse Olten-Solothurn, 3 km von der Stat. Härkingen ^[Supplement: Egerkingen] der Linie Solothurn-Olten.
(Kt. Solothurn, Amtei Olten-Gösgen, Gem. Gunzgen).
427 m. Weiler an der Strasse Gunzgen-Aarburg. 21 Häuser. 132 Ew.
(Kt. Zürich, Bez. Meilen, Gem. Erlenbach), 555 m. Häusergruppe, 1½ km von der Stat. Erlenbach der Linie Zürich-Meilen.
(Kt. Zürich, Bez. Meilen, Gem. Küsnacht).
Weiler, 1 km von der Stat. Küsnacht der Linie Zürich-Meilen, 52 Ew. Weinbau.
(Kt. Zürich, Bez. Meilen, Gem. Männedorf).
483 m. Häusergruppe, 1 km von der Stat. Männedorf der Linie Zürich-Meilen-Rapperswil. 88 Ew. Weinbau.
(Kt. Zürich, Bez. und Gem. Zürich, Quartier Fluntern).
An der Strasse Zürich-Zürichberg-Dübendorf.
Neuer Schiessplatz. Auf der Höhe zwei im Sommer gut besuchte Wirtschaften.
(Kt. Zürich, Bez. und Gem. Zürich, Quartier Wollishofen).
426 m. Grosses alluviales Wiesengelände zu beiden Seiten der Sihl, dient als Exerzier- und Schiessplatz.
Zahlreiche, im Sommer gut besuchte Wirtschaften.
(An der) (Kt. Bern, Amtsbez. Nieder-Simmenthal, Gem. Reutigen).
615 m. Dorf am l. Ufer der Kander. 3,5 km von der Stat. Gwatt der Linie Thun-Interlaken. 110 Ew.
kapelle
1025 m hoch gelegene Kapelle am Zugerberg, am Fuss des Grossmattstallen mitten in der Walchwilerallmend gelegen.
(Zuger) (Kt. Zug). Ebene zwischen Zug, Baar, Steinhausen und Cham. Teilweise angebaut und fruchtbar, teilweise versumpft.
(Kt. Bern, Amtsbez. Nieder-Simmenthal, Gem. Erlenbach).
Weiler auf 830 m hohem Hügelzug, der das l. Ufer der Simme begleitet. 96 Ew. Viehzucht.
(Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken). 1938 m hoher Berg nahe bei Mürren. Ausflugsziel und Aussichtspunkt.
(Kt. Bern, Amtsbez. Konolfingen, Gem. Rubigen).
Dorf auf dem Plateau und an der Strasse Thun-Bern, 2 km von Rubigen.
Station der Linie Bern-Thun, Telephon. Ca 300 Ew. Landwirtschaft.
(Kt. Bern, Amtsbez. Thun). 576 m. Kl. Dorf der Gem. Strättligen, 3 km von Thun, in der Thuner Allmend. 2 km von der Stat. Gwatt der Linie Thun-Interlaken. Postbureau, Postkurs Thun-Stocken. 620 Ew., zum grössten Teil in der eidgen. Waffen- und Munitionsfabrik in Thun beschäftigt, zum kleinern Teil Landwirtschaft betreibend.
(Kt. Bern, Amtsbez. Seftigen). 558 m, nahe der Aare. Gruppe von Bauernhöfen, zum Teil zur Gemeinde Kiesen, zum Teil zu der von Ober-Wichtrach gehörig. 1 km von der Station Kiesen der Linie Bern-Thun.
(Kt. Bern, Amtsbez. Seftigen, Gem. Rüeggisberg).
757 m. Gruppe von Bauernhöfen am r. Ufer des Schwarzwassers, 12 km von der Stat. Kiesen der Linie Bern-Thun.
(Kt. Waadt, Bez. Pays d'Enhaut). Einzelnstehende Häuser längs der Saane, zu den Gemeinden Rougemont und Château d'Oex gehörig.
(L') oder la London (Kt. Genf). R. Nebenfluss der Rhone, entspringt in 649 m am Fuss des Mont Colombier bei Naz (französ. Departement de l'Ain).
Länge 17 km, wovon 6 auf Schweizerboden.
Vereinigt sich in 357 m etwas oberhalb des Dorfes La Plaine, Gem. Dardagny, mit der Rhone.
Bedeutendste Nebenadern: von l. der ganz auf französischem Gebiet gelegene Journan, von r. der Misseson und die Roulavaz.
Einzugsgebiet ca. 138 km2, wovon blos 18 auf Schweizergebiet. 5 Brücken, worunter eine Eisenbahnbrücke, in der Schweiz.
(Kt. Baselland, Bez. Arlesheim). 287 m. Gem. und Dorf w. der Rheinebene; 4,3 km w. von Basel, vom Mühlbach durchflossen, der sich weiter n. in den nicht weit vom Fluss gelegenen untern Terrassen verliert. Postbureau, Telegraph, Telephon. Elektr. Strassenbahn Basel-Neu-Allschwil, Postkurs Allschwil-Schönenbuch (zwei mal täglich).
Die politische Gemeinde Allschwil umfasst drei Abteilungen: Allschwil und Mühleweg (zusammen das Dorf Allschwil bildend) und Neu-Allschwil (s. d. Art.) Sie zählt ca. 3200 Ew. und 430 Häuser.
Das Dorf Allschwil allein ca. 2500 Ew. und 360 Häuser.
Die alte Dorfkirche dient den Altkatholiken, während sich die Römisch-Katholischen eine neue eigene Kirche erbaut haben.
Haupterwerbszweige sind Viehzucht und Ackerbau, vorherrschend Getreide-, Kartoffeln- und Gemüsebau.
Vier grosse Backstein-, Ziegel- und Thonwaarenfabriken beuten die aus Lösslehm bestehende Hochterrasse aus.
Allschwil muss im 5. Jahrhundert entstanden sein. So weit die Geschichte sich zurückverfolgen lässt, gehörte es dem Bischof von Basel. 1525 schloss die Stadt Basel mit der Gemeinde einen Schirmvertrag, infolge dessen die Reformation vorübergehend Eingang fand. 1595 letzter reformierter Prediger. 1634 wurde das Dorf von den Schweden geplündert und angezündet, 1792 besetzten es die Franzosen und 1815 kam es zum Kanton Basel.
(Neu-) (Kt. Baselland, Bez. Arlesheim, Gem. Allschwil).
279 m. Dorf an der Strasse Basel-Allschwil;
2,5 km von Basel (Centralbahnhof).
Postbureau. Telephon, elektrische Strassenbahn Basel-Neu-Allschwil. 700 ref. und kath. Ew. Kleine ref. Kirche.
Chemische Waschanstalt. 7 Handelsgärtnereien;
mechanische Schreinerei, Gerberei.
Ein grosser Teil der Bewohner ist in der Stadt Basel beschäftigt.
Neu-Allschwil ist eine Gründung der Neuzeit;
das erste Haus, der Bohrershof, 1859 erbaut.
(Kt. Nidwalden, Bez. Stans).
Niedriger Passübergang der Strasse Stans-Kerns, 2 km von Stans;
1 km von Rotzloch, Dampfschiffstation am Alpnachersee. 150 Ew. Die Kapelle errichtet zum Andenken an den Drachentöter Struthahn Winkelried und an den Helden von Sempach Arnold von Winkelried.
Bei der Kapelle am Allweg am Hauptkampf zwischen den Leuten von Nidwalden und den Franzosen, der durch einen Denkstein verewigt werden soll. In der Nähe die Ruinen der Burg Rotzberg (1307).
(Kt. St. Gallen, Seebez., Gem. Sankt-Gallenkappel).
750 m. Bauernhöfe über dem Weiler Rueterswil, am Westabhang des Köbelberg, 5 km von der Station Uznach.
(Kt. Wallis, Bez. Visp). Gem. und Dorf, Kirche in 1679 m. Im Saasthal, 45 Min. von Saas-im-Grund und 4¼ Std. von der Stat. Stalden der Linie Visp-Zermatt. 210 Ew. Ö. vom Dorf Eingang in den Thalkessel von Almagell, in dem die Almagellalp (2225 m), vom Almagellhorn (3332 m) im N. überragt. Im Thalhintergrund der Almagellpass, ein 3244 m hohes, ins italienische Val d'Antrona führendes Joch, bekannter unter den Namen Andollapass oder Portje.
(Kt. Wallis, Bez. Visp). 3332 m hohe Bergspitze ö. von Almagell, zwischen den Thälern Almagell und Furgg.
(Kt. Tessin, Bez. Lugano). Bauernhof und ¶
Alpweide der Gem. Sala, 1360-1650 m, im Capriascathal. 20 km von der Station Taverne der Gotthardbahn.